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Samsung glaubt weiter an Falt-Smartphones
Faltbare Smartphones sorgten für viel Aufsehen, blieben mit ihrem hohen Preis bisher aber ein Nischenangebot. Doch Marktführer Samsung glaubt an die Geräteklasse und legt mit dem Galaxy Z Flip mit einem neuen Modell nach.
Samsung macht einen zweiten Anlauf, faltbare Smartphones als neue Produktkategorie zu etablieren. Der Marktführer stellte am Dienstag das Modell Galaxy Z Flip vor, das sich auf die Größe eines herkömmlichen Smartphones ausfalten lässt - und zusammengeklappt etwa so groß wie eine Puderdose ist. Der Preis liegt mit knapp 1500 Euro am oberen Ende davon, was man für klassische Smartphones bezahlt - worin Marktforscher ein Problem für breitere Verkäufe sehen.
Samsung zog unterdessen Lehren aus seinen Problemen mit dem Galaxy Fold. Der für Frühjahr 2019 geplante Marktstart musste verschoben werden, nachdem sich bei an US-Journalisten verteilten Testgeräten die Falt-Scharniere als Schwachstelle erwiesen. Die Gelenke wurden für die Verkaufsversion verbessert. Jetzt werden die Scharniere und der Bereich unter dem Display von einem neuen Bürsten-System im Gehäuse geschützt, das Staub fernhalten soll.
Marken Quiz: Warum heißt Samsung eigentlich Samsung?
Samsung positioniert das Gerät auch als Mode-Accessoir und will damit verstärkt Frauen ansprechen. In einigen Ländern soll es auch eine Version mit goldenem Gehäuse geben. In Deutschland wird das Z Flip in Pink und Schwarz verkauft.
Galaxy S20 als Samsungs neues Top-Modell
Als neues Top-Modell im klassischen Smartphone-Format stellte Samsung das Galaxy S20 vor. Bei ihm rüstete der Marktführer unter anderem die Kamera auf, die dank künstlicher Intelligenz deutlich bessere Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen machen soll.