Das Motorola Razr in seiner Neuauflage sollte am 26. im Vorverkauf zu haben sein und im Januar 2020 dann regulär erscheinen. Daraus wird erst mal nichts, Konzern-Mutter Lenovo hat den Launch bis auf Weiteres verschoben.
Es gehört zum guten Ton im Smartphone-Business: Erst entwirft man ein sehr ausgefallenes Handset mit faltbarem Display, dann verschiebt man den Launch über Monate. Sowohl Huawei mit dem Mate X als auch Samsung mit dem Galaxy Fold war dieses Schicksal nicht erspart geblieben, beide mussten den Verkaufsstart deutlich nach hinten schieben.
Jetzt wollte Motorola bzw. Lenovo auch ins Game mit den Foldables einsteigen und das mit einem etwas anderen Ansatz: Motorola lässt mit dem Razr einen Klassiker in frischem neuen Gewand auferstehen und bringt somit das Klapp-Handy zurück. Am 26. Dezember hätte der Vorverkauf starten sollen, für den Januar des nächsten Jahres war der reguläre Release gedacht gewesen. Aber auch das Razr schafft es nicht pünktlich in die Läden.
Fast scheint es, als laste ein Fluch auf den faltbaren Smartphones. Bei Lenovo/Motorola sind die Dinge aber — zumindest angeblich — anders gelagert. The Verge berichtet davon, dass das Razr keinerlei technische Schwierigkeiten habe, die den Verkaufsstart verhindern. Vielmehr wäre es die riesige Nachfrage, die dem Smartphone-Hersteller zu schaffen mache. Ja, richtig gelesen: Motorola verzögert den Verkaufsstart, weil zu viele Menschen Interesse angemeldet haben. Die Stellungnahme des Unternehmens im vollen Wortlaut liest sich wie folgt:
Since its announcement in November, the new Motorola razr has received unparalleled excitement and interest from consumers. Demand has been high, and as a result, has quickly outgrown supply predictions.
Motorola has decided to adjust razr’s presale and launch timing to better meet consumer demand. We are working to determine the appropriate quantity and schedule to ensure that more consumers have access to razr at launch.
We do not anticipate a significant shift from our original availability timeline.
Man nennt demnach zwar keinen neuen Termin, aber zu sehr sollte sich der Launch anscheinend nicht verschieben. Dennoch tue ich mich mit der Begründung etwas schwer: Man kann noch nicht ausreichend hohe Stückzahlen produzieren, weil man mit einer solchen Nachfrage nicht gerechnet habe? Jetzt möchte man also erst mal sicherstsellen, dass beim Verkaufsstart genügend Einheiten am Start sind.
Klingt irgendwie schräg, denn andere Unternehmen schaffen ganz bewusst eine künstliche Knappheit, Motorola geht den umgekehrten Weg. Ich hätte an deren Stelle erst einmal die verfügbaren Geräte abverkauft, hätte mich selbst dafür gefeiert, dass alles ausverkauft ist und die Nachfrage deutlich höher ist als erhofft — und hätte dann später nachgelegt. So wirkt die Argumentation für mich irgendwie vorgeschoben, aber warten wir mal ab, wie lange es nun tatsächlich dauert — falls Motorola zeitnah launcht, müssen wir aus dieser Verschiebung kein größeres Ding machen, als es tatsächlich ist.
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