Im April hat das Redmonder Unternehmen Microsoft angekündigt, dass der Rollout des Windows 10 Creators Update begonnen hat. Allerdings konnte die Aktualisierung nicht sofort von jedem Nutzer heruntergeladen werden. Nun stehen die Funktionen allen Anwendern zur Verfügung.
Wie es bereits beim Windows 10 Anniversary Update der Fall war, hat Microsoft auch im April betont, dass das Creators Update in verschiedenen Wellen ausgeliefert werden soll. Hiermit sollen die eigenen Server entlastet werden, da anschließend nicht alle Nutzer gleichzeitig versuchen, die Aktualisierung herunterzuladen. Außerdem können möglicherweise auftretene und erst später bemerkte Fehler so auch im Nachhinein noch behoben werden, ohne den Download auf allen Geräten erneut ausführen zu müssen.
In der ersten Welle hat Microsoft das Windows 10 Creators Update den neueren Geräten zur Verfügung gestellt. Hauptsächlich handelte es sich hierbei um Desktop-Rechner und Ultrabooks, die in Kooperation mit Hardware-Partnern vertrieben wurden. Heute hat das Redmonder Unternehmen sämtliche Beschränkungen aufgehoben, sodass die Aktualisierung weltweit allen kompatiblen Geräten zur Verfügung steht. Allerdings muss zunächst geprüft werden, ob die eigene Hardware das Creators Update tatsächlich noch unterstützt.
Fall Creators Update folgt demnächst
Auf allen Computern, die mit der Prozessor-Serie Intel Atom Clover Trail ausgestattet sind, kann das Creators Update nicht installiert werden. Obwohl diese Systeme keine Aktualisierungen mit neuen Features mehr erhalten, wird der Support noch bis 2023 fortgeführt. Derzeit arbeitet Microsoft am sogenannten Windows 10 Fall Creators Update, welches voraussichtlich im September erscheinen wird.