Optisch basiert es auf dem iPhone 8. Im inneren steckt jedoch ein aktueller A13-Prozessor. Außerdem arbeitet Apple laut Ming-Chi Kuo an einem AR-Headset, neuen iPads Pro und einem MacBook Pro mit 16-Zoll-Display.
Der renommierte Analyst Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass Apple im ersten Quartal 2020 einen Nachfolger des iPhone SE vorstellen wird. Außerdem soll das Unternehmen aus Cupertino neue iPads Pro vorbereiten. Im zweiten Vierteljahr des kommenden Jahres soll dann ein Augmented Reality Headset von Apple folgen – entwickelt in Zusammenarbeit mit Drittanbietern, wie 9to5Mac berichtet.
Schon Anfang der Woche hatte sich der TF-Securities-Analyst zu einem iPhone SE 2 geäußert. Apple soll das „günstige“ iPhone wiederbeleben, um seine Verkaufszahlen im üblicherweise schwachen Frühjahr anzukurbeln. Äußerlich soll es auf dem iPhone 8 basieren. Bei der technischen Ausstattung soll Apple jedoch auf aktuelle Komponenten setzen, darunter auch der A13-Prozessor des iPhone 11.
Dem neuen iPad Pro soll Apple indes einen 3D-ToF-Sensor für die Rückseite spendieren. Ähnlich wie beim iPhone und iPad soll der Sensor genaue Daten über die räumliche Tiefe der Umgebung liefern. Sie wiederum sind in der Lage, ein Augmented-Reality-Erlebnis zu verbessern.
Kuos Vorhersage über ein Augmented-Reality-Headset deckt sich laut 9to5Mac mit verschiedenen Code-Schnipseln, die in iOS 13 auf ein solches Produkt hinweisen. Technische Details sind indes nicht bekannt. Kuo geht jedoch davon aus, dass Apple für die erste Generation mit bekannten Markenanbietern von AR-Headsets zusammenarbeitet. Zudem soll das Gerät auf ein drahtlos verbundenes iPhone angewiesen sein, dass für die Netzwerkverbindung zuständig ist und auch CPU- und GPU-Leistung bereitstellt.
Des Weiteren erwartet der Analyst, dass Apple ebenfalls im zweiten Quartal neue MacBooks mit einer überarbeiteten Tastatur in den Handel bringt. Sie soll über die neuen Scissor-Switches verfügen, die die anfälligen Butterfly-Switches ersetzen sollen. Für Herbst sagt Kuo zudem noch ein MacBook Pro mit 16-Zoll-Display voraus – ebenfalls mit den neuen Scissor-Switches.