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Hals- und Beinbruch: Starker Anstieg bei Smartphone-VerletzungeN

Eine Studie in den USA belegt, dass es einen rapiden Anstieg bei Unfällen gibt, die durch unaufmerksame Smartphone-Nutzer geschehen.

Vieles im Leben lässt sich bewältigen, wenn man ihn nutzt: Den gesunden Menschenverstand! Wer darüber verfügt, hetzt nicht gegen geflüchtete Menschen, isst keine selbst gesammelten Pilze, die er nicht kennt und hindert Rettungskräfte nicht beim Ausüben ihres Jobs, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Eigentlich sollte es auch unter gesundem Menschenverstand verbucht werden, dass man sich nicht durch die Gegend bewegt, ohne auf die Umgebung zu achten.

Genau deswegen gab es auch niemals eine Phase in der Geschichte der Menschheit, in der eine große Mehrheit der Leute im Gehen eine Zeitung, ein Magazin oder ein Buch gelesen hat. Heute ist das alles irgendwie anders. Wir alle schleppen ständig ein Display mit uns herum, welches als Tor zur Welt fungiert, egal ob wir chatten, Social-Media-Beiträge verfolgen oder Artikel lesen. Wie selbstverständlich halten wir uns das Smartphone vor die Nase, egal ob wir durch eine Fußgängerzone oder einen Park marschieren oder die Straße überqueren.

Klar, es gibt Ausnahmen, die die Regel bestätigen, aber ihr müsst zugeben, dass man sehr, sehr viele Menschen dabei beobachten kann, wie sie sich mehr dem Smartphone-Display als ihrer Umgebung widmen, während sie umherlaufen. Ich selbst kann mich davon unmöglich ausnehmen. Ich lese zwar keine langen Texte, aber ‘ne WhatsApp-Nachricht oder ein paar Facebook-Postings oder Instagram-Bilder schau ich imir auch ab und an unterwegs an. Wie vermutlich jeder andere Mensch auch, bilde ich mir dabei natürlich ein, dennoch genug von der Umgebung mitzubekommen. Entweder ist das dann auch der Grund, wieso ich noch nie mit jemandem dabei zusammengestoßen bin, oder ich hatte bislang schlicht Glück.

Immer mehr Menschen ist dieses Glück allerdings nicht beschieden, denn wie eine Studie aus den Vereinigten Staaten jetzt offenbart, ist in den letzten 20 Jahren die Zahl der Unfälle durch unaufmerksame Handy-Nutzer rasant angestiegen. Das liegt natürlich auch daran, dass zum Beginn des Zeitraums, der für die Studie überprüft wurde (der Zeitraum erstreckt sich von 1998 bis 2017) deutlich weniger Handy-Nutzer existierten, als das jetzt der Fall ist. Es liegt aber natürlich vor allem daran, dass mit modernen Smartphones viel mehr möglich ist, als auf einem Handy Ende des letzten Jahrtausends.

Konkret hat man sich für diese Studie auf Kopf- und Nackenverletzungen konzentriert, die in Krankenhäusern behandelt wurden. Die Autoren der Studie haben die Daten von etwa einhundert Krankenhäusern in den USA untersucht und stießen dort insgesamt auf etwa 2.500 Fälle, in denen diese Verletzungen im direkten Zusammenhang mit dem Gebrauch eines Handys bzw. Smartphones standen. Die jährlichen Zahlen sind dabei über die Jahre stetig angestiegen, signifikant mehr wurde es aber erst im Jahr 2007, als bekanntlich das erste iPhone auf die Welt losgelassen wurde.

Rechnet man das auf die gesamten USA hoch, wären es round about 76.000 Fälle, in denen Mobiltelefone dazu führten, dass jemand mit einer Verletzung des Kopfes oder Nackens in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Oftmals allerdings waren es auch recht leichte Verletzungen, bei denen die Patienten direkt nach der Versorgung der Wunde wieder nach Hause gehen konnten — hoffentlich dann aufmerksamer als zuvor.

Etwa 50 Prozent der festgestellten Verletzungen waren dabei Hautabschürfungen und Schnittwunden, bei 18,4 Prozent der Fälle handelte es sich um Beschädigungen innerer Organe. Gerade Schädel-Hirn-Traumata gehören zu den typischen Verletzungen. In der Altersgruppe der Menschen zwischen 13 und 29 Jahren ist die Unfallhäufigkeit am höchsten, über 60 Prozent der Unfälle entfallen nämlich auf diese Gruppe.

Was sagt uns das alles jetzt? Vermutlich nichts wirklich Überraschendes, denn bei ständig steigenden Zahlen von Menschen, die überall, wo sie laufen, das Smartphone in der Hand haben, steigt logischerweise auch die Zahl der Unfälle.

Die Macher der Studie appellieren daher auch natürlich an jeden Einzelnen, sich des Risikos bewusst zu sein. Meistens verlaufen solche Unfälle zwar glimpflich, aber es kann eben auch durchaus zu tödlichen Verletzungen infolge eines Sturzes kommen. Also: Seid wachsam, wenn ihr euch wieder einmal mit dem Smartphone vor der Nase durch die Stadt bewegt, werft immer mal einen Blick auf die Umgebung, dann vermeidet ihr es auch, selbst irgendwann mal Teil einer so unschönen Statistik zu sein. Und ja, ich werde mir da auch an die eigene Nase packen müssen und aufmerksamer sein.

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Last-Minute-Geschenkidee: Das Jesus-iPhone für schlanke 115 000 Euro

Ihr sucht noch nach einem besonderen Weihnachtsgeschenk? Dann ist das Luxus-iPhone von Caviar doch „gold“richtig für euch. Der goldene Hobel ist allerdings mit 115 000 Euro auch nicht wirklich günstig.

Bald ist es soweit: Wir beschmeißen uns mit Geschenken, essen unanständig viel und genießen chillige TV-Abende mit Action-Krachern. Genau, es ist wieder Weihnachten. Männern wird ja gerne vorgeworfen, dass sie öfter mal auf den allerletzten Drücker losziehen, um Präsente für die Lieben zu besorgen und ja — da ist durchaus was dran.

Solltet ihr also zu den Leuten gehören, denen es so ergeht und die zufällig noch bei der Suche nach einem ganz exquisiten und ausgefallenen Geschenk mehr als 100 000 Euro locker machen können, dann haben wir hier die Top-Empfehlung für euch: Das goldene Luxus-iPhone von Caviar. Die Russen haben richtig geprotzt und spendieren dem Apple iPhone 11 Pro nicht nur ein 18-karätiges Goldgehäuse, sondern veredeln das Äußere zudem noch mit Diamanten.

Wenn ihr euch die Rückseite anschaut, seht ihr dort, dass das “Credo Diamond Christmas Star” sogar doppelt gut auf den Gabentisch passt, denn ihr findet dort ins Gold eingraviert die Jesus-Familie vor. An Maria und Josef gibt es echt nichts auszusetzen, aber das Jesuskind ist mir doch ein bisschen mächtig geraten für ein frisch geborenes Baby, wenn ihr mich fragt.

Sei es drum: Ein Hingucker ist das Teil allemal, man muss allerdings natürlich eine Ader für so protzigen Kitsch haben. Wenn das der Fall ist und ihr gerade wieder mal nicht wisst, wohin mit eurer Kohle — dann schlagt zu, vielleicht kommt das Teil ja dann noch rechtzeitig zu Weihnachten bei euch an.

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Motorola Razr verzögert sich: Der Fluch der Faltbaren

Das Motorola Razr in seiner Neuauflage sollte am 26. im Vorverkauf zu haben sein und im Januar 2020 dann regulär erscheinen. Daraus wird erst mal nichts, Konzern-Mutter Lenovo hat den Launch bis auf Weiteres verschoben.

Es gehört zum guten Ton im Smartphone-Business: Erst entwirft man ein sehr ausgefallenes Handset mit faltbarem Display, dann verschiebt man den Launch über Monate. Sowohl Huawei mit dem Mate X als auch Samsung mit dem Galaxy Fold war dieses Schicksal nicht erspart geblieben, beide mussten den Verkaufsstart deutlich nach hinten schieben.

Jetzt wollte Motorola bzw. Lenovo auch ins Game mit den Foldables einsteigen und das mit einem etwas anderen Ansatz: Motorola lässt mit dem Razr einen Klassiker in frischem neuen Gewand auferstehen und bringt somit das Klapp-Handy zurück. Am 26. Dezember hätte der Vorverkauf starten sollen, für den Januar des nächsten Jahres war der reguläre Release gedacht gewesen. Aber auch das Razr schafft es nicht pünktlich in die Läden.

Fast scheint es, als laste ein Fluch auf den faltbaren Smartphones. Bei Lenovo/Motorola sind die Dinge aber — zumindest angeblich — anders gelagert. The Verge berichtet davon, dass das Razr keinerlei technische Schwierigkeiten habe, die den Verkaufsstart verhindern. Vielmehr wäre es die riesige Nachfrage, die dem Smartphone-Hersteller zu schaffen mache. Ja, richtig gelesen: Motorola verzögert den Verkaufsstart, weil zu viele Menschen Interesse angemeldet haben. Die Stellungnahme des Unternehmens im vollen Wortlaut liest sich wie folgt:

Since its announcement in November, the new Motorola razr has received unparalleled excitement and interest from consumers. Demand has been high, and as a result, has quickly outgrown supply predictions.

Motorola has decided to adjust razr’s presale and launch timing to better meet consumer demand. We are working to determine the appropriate quantity and schedule to ensure that more consumers have access to razr at launch.

We do not anticipate a significant shift from our original availability timeline.

Man nennt demnach zwar keinen neuen Termin, aber zu sehr sollte sich der Launch anscheinend nicht verschieben. Dennoch tue ich mich mit der Begründung etwas schwer: Man kann noch nicht ausreichend hohe Stückzahlen produzieren, weil man mit einer solchen Nachfrage nicht gerechnet habe? Jetzt möchte man also erst mal sicherstsellen, dass beim Verkaufsstart genügend Einheiten am Start sind.

Klingt irgendwie schräg, denn andere Unternehmen schaffen ganz bewusst eine künstliche Knappheit, Motorola geht den umgekehrten Weg. Ich hätte an deren Stelle erst einmal die verfügbaren Geräte abverkauft, hätte mich selbst dafür gefeiert, dass alles ausverkauft ist und die Nachfrage deutlich höher ist als erhofft — und hätte dann später nachgelegt. So wirkt die Argumentation für mich irgendwie vorgeschoben, aber warten wir mal ab, wie lange es nun tatsächlich dauert — falls Motorola zeitnah launcht, müssen wir aus dieser Verschiebung kein größeres Ding machen, als es tatsächlich ist.

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Warum Laptops in diesem Jahr immer teurer werden

Laptops sind teure Geräte, aber so gut wie jeder von uns nutzt einen. Sie werden sogar noch öfter als Desktop-PCs gebraucht und gelegentlich müssen in die Jahre gekommene Geräte auch ersetzt werden, doch in Amerika stellt genau das gerade ein großes Problem dar. Die ersten Auswirkungen des Handelskrieges zwischen USA und China spüren die Einwohner bereits jetzt.

Da die USA mit weiteren Zöllen auf chinesische Waren droht, warnen US-Technologieunternehmen vor Preiserhöhungen für Laptops in den kommenden Monaten. Intel, Microsoft, Dell und HP prognostizieren nun einen durchschnittlichen Anstieg von etwa 120 US-Dollar. Die Unternehmen weisen auch in einer gemeinsamen Erklärung darauf hin, dass es die Laptopkäufer mit einem kleineren Budget am härtesten treffen wird: “Eine Preiserhöhung dieser Größenordnung kann sogar Laptop-Geräte für unsere kostenbewusstesten Verbraucher völlig überteuert erscheinen lassen”.

Bis vor kurzem waren die Auswirkungen des US-amerikanischen und chinesischen Handelskrieges auf die Verbraucher nur spekulativ. Aber mit der Zeit, in der die 90 Tage Aufschub des Huawei-Verbotes weiter voran schreiten, werden die Auswirkungen immer absehbarer. US-Unternehmen verschwenden jetzt keine Zeit mehr damit, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Einige beschleunigen ihre langfristigen Pläne, während andere die US-Regierung auffordern, die Entscheidung wieder zurück zu nehmen.

Angesichts der komplexen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen chinesischen und US-amerikanischen Technologieunternehmen ist es unmöglich zu sagen, welche Produkte wie stark betroffen sein werden. Die Preiserhöhung hängt auch davon ab, wie viel die Verbraucher in der Zukunft noch aushalten können, denn zu diesem Zeitpunkt ist die erste Tarifrunde schon so weit fortgeschritten, dass sie sich wahrscheinlich sogar auf die Produkte für den Schulanfang auswirken wird.

Huawei’s Position in diesem ganzen Chaos erschwert die Preisgestaltung für Laptops erheblich und vor allem die Entwicklung weiterhin. Intel und insbesondere sein Projekt Athena, veranschaulichen auch ganz gut, wie das Handelsverbot zukünftige Forschung und Entwicklung zum Stillstand bringen können. Denn China wird ein Intel-Labor in Shanghai bald viel weniger dulden.

Amerikanische Technologieunternehmen warten nicht mehr darauf, dass der Handelskrieg richtig eskaliert. Einige prominente Chiphersteller fordert die US-Regierung auf, den Handelskrieg nicht zu weit zu treiben. Nur wenige Wochen nach der Ankündigung des Verkaufsverbots an Huawei haben Intel und Xilinx die US-Regierung angeblich eingebläut, den Kurs zu ändern.

Andere amerikanische Tech-Player versuchen, sich von zukünftigen Handelsstreitigkeiten zu isolieren, indem sie ihre Abhängigkeit von China verringern. Vor allem Apple ist besorgt und lässt deshalb seine Lieferanten nach Südostasien umziehen. Wie auch immer die Auswirkungen der wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China in Zukunft ausfallen mögen – die Verbraucher können sich sicher sein, dass neue Laptops 2019 deutlich teurer werden.

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akkuSchwacher Akku? Dann haben Sie wahrscheinlich Ihr Smartphone falsch geladen

Die Akkuhaltbarkeit gehört zu den nervigsten Schwachstellen bei Smartphones. Gerade telefonieren Sie noch in der U-Bahn, doch plötzlich schaltet sich das Gerät ab. Dabei hatten Sie doch eben erst noch 53 Prozent Akku. Was die meisten nicht wissen: Grund für den schwachen Akku ist unter anderem, dass praktisch jeder beim Laden etwas falsch macht.

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Wir haben dazu einen Experten von Chip befragt. Er rät zu folgenden Verhaltensweisen.

Akku-Laufzeit: Es sind viele falsche Annahmen im Umlauf
Es gibt so einige Gerüchte über die Akkulaufzeit und das ideale Aufladeverhalten bei Smartphones.

Eines der häufigsten Gerüchte ist, dass man sein Smartphone erst aufladen soll, wenn es fast ganz leer ist und man bereits mehrere Aufforderungen bekommen hat, es an den Strom anzuschließen.

Auch die weitverbreitete Meinung, dass man sein Smartphone am besten einmal täglich voll auflädt, stellt sich mit den Erkenntnissen der Battery University als falsch heraus, berichtet der „Business Insider“.

Wenn Sie aber folgende Regeln beachten, verlängern Sie die Lauf- und Lebenszeit Ihrer Akkus:

1. Bei 100 Prozent ist Schluss mit aufladen
Zu langes Aufladen kann die Laufzeit des Akkus von älteren Modellen nachhaltig beeinträchtigen. Denn wenn das Gerät weiter angeschlossen bleibt, wenn es bereits zu 100 Prozent aufgeladen ist, versetzt das die Batterie in eine Art Stresszustand – die Technik der Batterie wird schneller abgenutzt. Bei neueren Modellen jedoch ist die Akkutechnik so intelligent, dass es den Ladevorgang selbst beendet und darauf achtet, dass nichts kaputt geht.

2. Das Smartphone nicht komplett aufladen
Smartphones müssen nicht zu 100 Prozent aufgeladen sein. Tatsächlich ist es für die Akkulaufzeit sogar besser, wenn sie nicht ständig dieser Hochspannungsleistung ausgesetzt sind.

Laut der Internetplattform „Inside-Handy“ bestehen die Elektroden der neueren Smartphone-Batterie nämlich aus Litihum-Ionen, die bei einer vollständigen Ladung und Entladung extrem belastet werden. Dadurch sinkt in weiterer Folge auch die Lebensdauer des Akkus.

Vergleichen lässt sich das mit der Cool-Down-Phase nach dem Sport. Denn auch wir Menschen wären relativ schnell am Ende, wenn wir uns non-stop auspowern. Unsere Smartphones brauchen genauso Pausen wie wir.

3. Lieber oft kurz laden statt einmal lang
Es hat sich herausgestellt, dass die Akkulaufzeit besser ist, wenn man sein Smartphone mehrmals kurz auflädt als einmal lange, wenn es wirklich keine Batterie mehr hat. Im Idealfall sollte man sich immer im Bereich zwischen 30 und 80 Prozent befinden, empfiehlt „Inside-Handy“.

Natürlich ist es nicht immer möglich und auch nicht praktikabel, sein Smartphone bei jeder Gelegenheit aufzuladen. Nichtsdestotrotz sollte man versuchen, es mehrmals am Tag für kürzere Intervalle ans Stromnetz anzuschließen.

4. Das Smartphone nicht zu heiß werden lassen
Die Batterien von Smartphones sind sehr anfällig für Hitze. Der iPhone-Hersteller Apple rät deshalb, Handyhüllen, die Hitze speichern, nicht mehr zu verwenden oder zumindest regelmäßig zu entfernen.

Wenn Ihnen also auffällt, dass Ihr Smartphone beim Laden heiß wird, dann nehmen Sie am besten zuerst die Handyhülle ab. Vor allem im Freien sollten Sie Ihr Smartphone – zum Schutz der Akkulaufzeit – vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.

5. Vermeiden Sie die Schnellladefunktion
Smartphones zum Beispiel von Samsung verfügen über eine Schnellladefunktion, mit der der Akku in nur einem Bruchteil der regulären Zeit wieder aufgeladen werden kann. Nachteil: Das Gerät droht schneller heiß zu laufen und belastet dadurch den Akku stärker, als bei einem langsameren Aufladen.

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Vermeiden Sie eine Überhitzung der Laptops

Durch regelmäßige Reinigung der Lüftungsschlitze von Notebooks und Laptops können Überhitzungsschäden vermieden werden. Die Lüfter und Kühleinheiten sind in der Regel ausreichend gegen Überhitzung ausgelegt. Allerdings ziehen die Lüfter nicht nur Luft an sondern auch Staubpartikel, die sich im Laufe der Zeit in den Lüftungsschlitzen absetzen. Dies führt dann besonders schnell zu hohen Temperaturen wobei ab einem bestimmten Temperaturbereich das Notebook einfach abschaltet. Auch Geräusch des ständig aktiven Lüfters kann darauf hinweisen, dass der Computer nicht so effizient wie möglich läuft und dass sich Staub angesammelt haben könnte, der die Lüftungsschlitze verstopft.

Hohe Temperaturen in den Sommermonaten können auch zu mangelnder Kühlung beitragen. Die Folge von solchen Hitzeschäden sind oft Datenverlust und Schäden am Gerät. Aus diesen Gründen empfehlen wir, in regelmäßigen Abständen (mindestens alle 2 Jahre), Lüfter und Kühleinheit zu reinigen und die sogenannte Wärmeleitpaste zu ersetzen. Diese Arbeiten sollten durch einen Fachbetrieb erfolgen.

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Wann ist es Zeit für einen neuen Computer?

Ärgern Sie sich immer häufiger über Ihren Rechner, weil Sie mit seiner Leistung unzufrieden sind? Stürzt er immer häufiger ab oder meldet er Fehler, die Sie sich nicht erklären können? Dann könnte es an der Zeit sein, sich einen neuen PC anzuschaffen.

Natürlich nutzen sich im Laufe der Zeit sämtliche Komponenten mehr oder weniger ab. Dies ist ein schleichender Prozess und nicht alle Bestandteile Ihres PCs geben auf einmal den Geist auf. Daher kann es durchaus sein, dass Sie Ihrem treuen Begleiter mit dem einen oder anderen Ersatzteil weiterhelfen können, bevor Sie ihn komplett ersetzen. Dazu sollten Sie aber zunächst herausfinden, welche Fehler am häufigsten auftreten.

Softwareprobleme: Wenn eine Software regelmäßig abstürzt oder sogar einfriert, ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Denn stoßen die Programme auf Probleme, kann das den kompletten Computer verlangsamen und zu einem Bluescreen führen. Hierbei kann es sich um lediglich ein problematisches Programm, jedoch auch um mehrere fehlerhafte Anwendungen handeln. Um einen Hardwarefehler auszuschließen, empfehlen wir Ihnen, die Datenfestplatte neu zu formatieren und das Windows-Betriebssystem danach erneut zu installieren. Sollten die Abstürze im Anschluss daran immer noch auftreten, so könnte ein Hardwaredefekt vorliegen.

Hardwarefehlfunktionen: Da jederzeit eine Hardwarekomponente ausfallen kann, sollten Sie bei Fehlern ebenfalls diese Möglichkeit im Hinterkopf behalten. Abhängig davon, wo der Fehler auftritt, kann bereits ein einfacher Austausch der defekten Komponente helfen.

Mainboard-Ausfall: Das Motherboard ist tatsächlich eines der wichtigsten Bauteile Ihres Computers, weil es sozusagen alle Komponenten zusammenhält. Fällt diese Hardware aus, ist es oft einfacher, sich ein ganz neues System zu kaufen, als nur das Mainboard auszutauschen. Denn zur neuen Hauptplatine passen häufig auch CPU, RAM und Grafikkarte nicht mehr.

Andere Hardwareteile: Für den Fall, dass Ihre Maus einfrieren sollte, könnte eventuell ein Defekt des USB-Ports vorliegen. Um das zu testen, können Sie die Maus oder Tastatur ganz einfach in einen anderen Port stecken. Doch selbst wenn mehrere USB-Steckplätze betroffen sind, kommt eine Reparatur zumeist kostengünstiger, als einen neuen PC anzuschaffen.

Seltsame Geräusche: Stellen Sie ein Klick- oder ein Schleifgeräusch fest, naht häufig auch der Ausfall Ihres Computers. Denn dabei handelt es sich zumeist um einen Defekt der Magnetfestplatte. Ein solcher Fehler kann im schlimmsten Fall zum Verlust Ihrer Daten führen. Ein weiteres verdächtiges Geräusch können laute Lüfter verursachen. Meist sind sie mit viel Staub oder Schmutz bedeckt, was dann die Kühlleistung einschränkt und gleichfalls zu einem Ausfall führen kann. Des Weiteren kann ein übermäßig starkes Lüftergeräusch auch auf einen anderen Defekt hinweisen, weshalb Sie der Sache auf den Grund gehen sollten.

Nachlassende Leistung: Wenn Ihr Rechner auffallend langsam und träge läuft, liegt das möglicherweise an unzureichendem Speicherplatz oder an veralteter Software. Einen Virenbefall sollten Sie in einer solchen Situation ebenfalls nicht ausschließen und umgehend einen Virenscan durchführen. Manchmal reicht es allerdings auch aus, wenn Sie etwas Platz auf der Festplatte schaffen und zudem veraltete Programme und Dateien restlos entfernen. Ändert diese Maßnahme nichts am Verhalten des Rechners, kommt er möglicherweise aufgrund veralteter Hardware mit moderner Software schlecht zurecht – dies ist ein klares Zeichen von Alter.

Grundsätzlich gilt: Sollten Sie für die Reparatur oder den Austausch alter und defekter Hardware mehr als die Hälfte eines neuen Rechners ausgeben müssen, so lohnt sich der Aufwand nicht mehr. Denn abgesehen von den Kosten ist zu erwarten, dass weitere Defekte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Abhilfe schafft hier nur eine PC-Neuanschaffung. 

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Ersatzakkus fürs Notebook: Original oder billige Kopie?

Nach zwei bis drei Jahren braucht das Notebook in der Regel einen Ersatzakku. Statt des teuren Originals reichen oft billigere Nachbauten.

Die Lebenszeit von Notebook-Akkus mit Lithiumionen-Zellen ist begrenzt: Nach zwei bis drei Jahren braucht man in der Regel einen Ersatzakku. Der Notebook-Hersteller rät zum teuren Original-Ersatzteil, im Internet findet man jedoch zahlreiche Nachbauten zu wesentlich günstigeren Preisen. Lohnt der Kauf eines Billigakkus oder geht man damit sogar ein Risiko ein?

Lithiumionen-Akku neun Stunden. Das reicht nicht nur für den Arbeitstag, selbst abends in der U-Bahn ist noch genug Saft da, um in Ruhe die aktuellen Nachrichten im Web zu lesen. Doch nach acht Monaten gibt der Akku bereits auf der Heimfahrt auf, nach einem Jahr muss das Langlauf-Netbook zwischen den Außendienst-Terminen ans Ladegerät.

Wer nun an Garantie denkt, täuscht sich: Akkus gelten als Verbrauchsmaterialien mit einer Gewährleistung von lediglich sechs Monaten. Nur wenige Hersteller geben ein Jahr Garantie, HP bietet als rühmliche Ausnahme drei Jahre – allerdings nur auf die Long Life Battery für Business Notebooks.

Will man nicht ständig von der Steckdose abhängig sein, bleibt nur die Anschaffung eines Ersatzakkus. Die Hersteller empfehlen erwartungsgemäß einen Originalersatz aus eigenem Haus, doch ein Blick auf deren oft dreistellige Preise lässt einen vor dieser Option zurückschrecken und nach anderen Einkaufsquellen suchen. Die Originalhersteller begründen die hohen Preise ihrer Akkus mit auf die Modelle angepassten Lade- und Schutzschaltungen und dem Einsatz besonders hochwertiger Zellen.

Der große Vorteil von Lithiumionen als Ladungsträger liegt in der geringen Größe und der hohen Beweglichkeit. Eine Li-Ionen-Zelle besteht aus einer negativen Grafitelektrode und einer positiven Elektrode aus einem Lithium-Metalloxyd, beispielsweise Mangan, Nickel oder Kobalt. Die Zusammensetzung hat großen Einfluss auf die Eigenschaften des Akkus und ist je nach Hersteller und Güteklasse der Zelle unterschiedlich.

Lithium, das leichteste Metall überhaupt, reagiert jedoch heftig mit Wasser, daher kommt im Elektrolyt ein wasserfreies, aber brennbares Lösungsmittel zum Einsatz. Ein für Lithiumionen durchlässiger Separator zwischen den Elektroden verhindert ein Kurzschließen der Elektroden beim Schichtenaufbau der Zelle.

Da die Lithiumionen so klein sind, lagern sie sich beim Laden der Zelle zwischen die Molekülschichten (Basalebenen) des Grafits. Die Kathode wirkt wie ein Nano-Schwamm und kann so eine große Zahl an Ionen aufnehmen, was die hohe Energiedichte des Li-Ionen-Akkus von 180 Wh/kg und mehr erklärt. Beim Entladen wandern die Ionen zurück zur Metalloxyd-Elektrode.

Weitere Vorteile von Li-Ionen-Akkus sind die geringe Selbstentladung und das Fehlen eines Memory-Effekts; regelmäßiges Aufladen eines halbvollen Akkus wirkt sich nicht auf die Gesamtkapazität aus. Je nach Qualität sollen sie allerdings nur wenige hundert Ladezyklen verkraften, bis die Speicherfähigkeit deutlich nachlässt (NiMH-Akkus schaffen mehrere tausend).

Auch in der Handhabung zeigen sich Li-Ionen-Zellen – die Nennspannung liegt je nach Elektrodenmaterial bei 3,6 oder 3,7 Volt – besonders empfindlich. Zwar hat es kein Akku gern, wenn man ihn überlädt, beim Laden von Li-Ionen-Akkus muss die Ladeschlussspannung von 4,1 beziehungsweise 4,2 Volt jedoch auf 50 Millivolt genau eingehalten werden, will man die Zelle nicht unweigerlich zerstören. Auch das Unterschreiten der unteren Spannungsgrenze – sie liegt bei 2,5 Volt – schädigt sie irreparabel.

Als Nutzer braucht man sich darum normalerweise nicht zu kümmern, da jedes handelsübliche Akkupack mit einer eigenen Lade- und Schutzelektronik ausgestattet ist [2]. Sie wacht beim Laden und Entladen über die Einhaltung der Grenzwerte, sorgt mittels Cell-Balancing über die gleichmäßige Ladung und Belastung jeder einzelnen Zelle und schaltet den gesamten Pack bei tiefenentladenen Zellen unter 1,5 Volt ab, um feurige Überraschungen zu verhindern.

Da die Lade- und Schutzschaltungen an die jeweils eingesetzten Li-Ionen-Zellen angepasst sind, sollte man die Zellen in den Akkupacks auf keinen Fall selbst austauschen. Sie lassen sich nicht zerstörungsfrei öffnen, Ersatzzellen sind über den normalen Handel nicht zu bekommen. Auf jeden Fall ist das Risiko eines Brands die paar gesparten Euro mit Einzelzellen aus dubiosen Quellen

Einen pfleglichen Umgang belohnen Lithiumionen-Akkus durchaus mit einer längeren Lebenszeit. Die wichtigsten Tipps sind, Temperaturen über 40°C sowie vollständiges Be- und Endladen zu vermeiden. Um den Akku kühl zu halten, lässt man das Notebook möglichst selten im Auto oder direkten Sonnenlicht stehen. Im Betrieb ist der Akku allerdings sowieso einer hohen Hitze ausgesetzt, weil sich die Notebooks stellenweise auf weit über 40°C aufheizen. Also mag man im Netzbetrieb den Akku entfernen, wodurch einigen Gehäusen allerdings ein Auflagepunkt fehlt, sodass sie kippeln. Braucht man den Akku längere Zeit nicht, ist er – halb voll geladen und vor Feuchtigkeit geschützt – im Kühlschrank, nicht aber im Eisfach, gut aufgehoben.

Wegen der geringen Selbstentladung reicht es, alle drei Monate die Ladung zu überprüfen und den Akku gegebenenfalls nachzuladen. Um den Akku zu schonen, sollte man ihn möglichst selten auf über 90 Prozent seiner Kapazität laden (einige Notebooks bieten dazu eine Option) oder auf weniger als 10 Prozent leer laufen lassen (was man bei Windows einstellen kann).

Allerdings lässt sich die gewonnene Lebensdauer kaum beziffern. Geht man beispielsweise von einem Drittel der Lebensdauer aus, dann hält ein Akku vielleicht vier statt drei Jahre. Kostet ein Ersatzakku 150 Euro, zahlt man also pro Monat 3,12 statt 4,17 Euro – und für einen Euro pro Monat ist das ständige Herausnehmen und Kühlschrank-Aufbewahren sowie Aufladen vor der Benutzung und Achtgeben beim Entladen ganz schön umständlich. Außerdem verzichtet man ohne Akku auf die Ausfall-Sicherung: Wird beim Arbeiten mit dem akkulosen Notebook ungewollt das Netzteilkabel – eine häufige Stolperfalle – aus der Buchse gerissen, sind nicht gespeicherte Daten futsch. Bleibt der Akku im Gerät, passiert gar nichts.

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Snapdragon 865: 5G-SoC für die Top-Smartphones 2020

Qualcomm hat seinen neuen Top-Prozessor Snapdragon 865 mit 5G-Modem vorgestellt, der 2020 viele Smartphone-Flaggschiffe antreiben wird. Auch ein Mittelklasse-Chip erhält 5G-Fähigkeiten.

Die Prozessoren von Qualcomm kommen in zahlreichen Smartphones zum Einsatz. Jetzt hat das Topmodell Snapdragon 855 einen Nachfolger bekommen. Der Snapdragon 865 wird in vielen 2020er-Flaggschiffen zu finden sein und für deren Performance verantwortlich zeichnen.

Die Kryo 585 CPU des Snapdragon 865 soll 25 Prozent schneller sein als das Vorgängermodell und auch die neue Adreno 650 GPU soll 25 Prozent besser performen. Vor allem aber bringt der Snapdragon 865 5G-Support mit, in Form des X55-Modems. Dieses soll eine große Bandbreite an 5G-Frequenzen unterstützen und Download-Geschwindigkeiten von bis zu 7,5 GBit/s ermöglichen.

Auch die Kamerafähigkeiten von Smartphones könnten mit dem Snapdragon 865 einen weiteren Sprung nach vorne machen – die entsprechende Kamera-Hardware vorausgesetzt. Der Bildsignalprozessor Spectra 480 soll mit einer Geschwindigkeit von bis zu zwei Gigapixel pro Sekunde arbeiten und Fotos mit bis zu 200 Megapixeln verarbeiten können. Dazu kommen 8K-Videos und Videos mit Dolby Vision HDR.

Für Gamer bietet der Snapdragon 865 Unterstützung für Bildwiederholraten von 144 Hertz. Außerdem wird es Updates für Grafiktreiber geben, die auf aktuelle Spiele abgestimmt sind, und direkt über App Stores heruntergeladen werden können. Zudem soll die AI-Engine die doppelte Performance des Vorgängers liefern und gleichzeitig eine um 35 Prozent höhere Energieeffizienz bieten.

Die ersten Smartphones mit dem Snapdragon 865 werden voraussichtlich im ersten Quartal 2020 erscheinen. Eines der ersten Geräte dürfte das Samsung Galaxy S11 sein, das in Europa aber vermutlich mit Samsungs eigenem Prozessor Exynos 990 ausgestattet sein wird.

Snapdragon 765: 5G für die Mittelklasse
Neben dem Topmodell 865 hat Qualcomm auch den Snapdragon 765 vorgestellt, der 5G in die Mittelklasse bringen soll. Er nutzt ein X52-Modem, das Geschwindigkeiten bis zu 3,7 GBit/s ermöglicht. Anders als beim Snapdragon 865 ist das 5G-Modem des Snapdragon 765 direkt in den Chip integriert. Das dürfte für eine bessere Energieeffizienz und damit eine längere Akkulaufzeit sorgen. (Das X55-Modem des Snapdragon 865 kommt als separater Chip.)

Der Snapdragon 765 wird in Smartphones der gehobenen Mittelklasse zum Einsatz kommen. Damit dürften nächstes Jahr 5G-Fähigkeiten nicht mehr nur in den teuren Topmodellen zu finden sein, sondern auch in deutlich erschwinglicheren Smartphones.

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Whatsapp: Gruppen-Exploit verursachte Dauer-Crash und Datenverlust

Neuer Exploit in Whatsapp: Eine manipulierte Nachricht konnte die App für alle Nutzer einer Gruppe zum Absturz bringen und die Gruppen-Daten löschen.

Eine neue Sicherheitswarnung erinnert Whatsapp-Nutzer erneut daran, auf regelmäßige Updates der App zu achten – sowohl auf Android als auch iOS. Denn Sicherheitsforscher der israelischen FIrma Check Point Research​ haben einen neuen Exploit entdeckt, durch den Whatsapp für alle Nutzer einer Gruppe unbrauchbar wurde. Zum Auslösen des Fehlers genügt eine speziall manipulierte Nachricht.

September-Update fixte Exploit
Die gute Nachricht: Whatsapp hat die Schwachstelle bereits im September 2019 mit der Version 2.19.58 behoben, nachdem Check Point den Bug im August gemeldet hatte. Wer seine App-Updates nicht automatisch installieren lässt, sollte zur Sicherheit nach Aktualisierungen für den Messenger Ausschau halten.

In ihrem Blog-Beitrag erläutern die Sicherheitsforscher, wie der Whatsapp-Exploit funktionierte. Zusammengefasst: Ein Angreifer konnte in Whatsapp Web mithilfe von normalen Debugging-Tools und der Penetrationstest-Software WhatsApp Manipulation Tool unerlaubte Parameter in eine Nachricht einfügen. Daraufhin stürzte die App für alle Nutzer ab. Auch ein Neustart der App half nicht und führte zum erneuten Absturz.

Letzte Rettung: Neuinstallation von Whatsapp
Um den Dauer-Crash zu stoppen, mussten Nutzer Whatsapp löschen und neu installieren. Anschließend musste die manipulierte Whatsapp-Gruppe gelöscht werden. Alle Nachrichten der Gruppe gingen dabei verloren.

Lesetipp: WhatsApp – Datenschutz und Sicherheit richtig einstellen

Die Sicherheitsforscher haben auch ein YouTube-Video samt Proof-of-Concept veröffentlicht. Darin wird der Exploit samt abstürzender Whatsapp vorgeführt.

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