Frischzellenkur für iPhone und iPad: Das Gratis-Update auf iOS 12 ist da! Welche neuen Funktionen bietet iOS 12? Sind alte iPhones wirklich schneller? Welche Geräte sind kompatibel? Was bringt das Update auf Version 12.0.1?
i OS 12 soll mit den Macken des Vorgängers iOS 11 aufräumen, dessen Start von etlichen Bugs begleitet war und auf älteren Geräten oft eher träge arbeitet. Mit dem neuen Betriebssystem wollte Apple eigentlich alles besser machen: Statt schillernder neuer Funktionen sollen Performance, Alltagstauglichkeit und Neuerungen für die Praxis im Mittelpunkt stehen. Doch auch in die neueste Firmware haben sich einige Bugs eingeschlichen, die das Update auf iOS 12.0.1 beseitigen soll.
iOS 12.1.3: Nutzer melden Netzwerk-Probleme
Wer seit Installation des jüngsten Wartungs-Updates auf Version 12.1.3 Probleme beim Zugriff aufs Internet hat, ist offenbar nicht allein. Wie futurezone berichtet, melden immer mehr Kunden massive Netzwerk-Probleme, die das iPhone schlimmstenfalls „nahezu unbrauchbar“ machen. Während es in der COMPUTER BILD-Redaktion in Einzelfällen zu kleineren Störungen bei der Internetverbindung kam, reichen die im Artikel beschriebenen Klagen von langsamen oder wackeligen Datenverbindungen bis zum gescheiterten Verbindungsaufbau. Waren entsprechende Probleme im Mobilfunknetz schon ab Version 12.1.0 bekannt, treten die Störungen mit dem jüngsten Update erstmals auch im WLAN auf. Betroffenen bleibt derzeit nur die Möglichkeit, die Netzwerkverbindung durch Ein- und Ausschalten des Flugmodus zurückzusetzen und auf einen Patch seitens Apple zu warten. Da der Apple-Support Betroffenen derzeit nur allgemeine Hinweise geben kann, dürfte dieser aber kaum mit dem in Kürze erwarteten FaceTime-Update eintreffen. Wahrscheinlicher ist, dass die Fehlerbehebung mit Version 12.2 kommt – die erwarten Experten erst Ende Februar.
iOS 12.0.1: Das bringt das Update
Apple nennt fünf Probleme, die mit iOS 12.0.1 der Vergangenheit angehören sollen – etwa einen Fehler beim Laden von iPhone XS und iPhone XS Max. Der trat bei einigen Nutzern auf, die ihre Smartphone-Akkus über das Lightning-Kabel auftankten – erst nach dem Antippen des Displays erhielten die Batterien in Einzelfällen wohl Saft. Unschön war auch ein mit dem Update beseitigter Bug, der dafür sorgte, dass iPhones in einem WLAN-Netzwerk eine 2,4-GHz-Verbindung nutzten – anstatt die flottere 5-GHz-Variante. Auch iPad-Nutzer profitieren von der Aktualisierung: Beim Tablet sorgte eine unglückliche Anordnung auf der Bildschirmtastatur für Unmut – die Platzierung der Taste „.?123“. Die Aktualisierung setzt sie auf die gewohnte Position, das verhindert nervige Fehleingaben. In einigen Videos fehlten zudem aufgrund eines Bugs Untertitel – auch dieses Problem will Apple beseitigt haben. Ebenso einen Fehler, der in seltenen Fällen den Aufbau einer Bluetooth-Verbindung bei iPhone XS und iPhone XS Max verhinderte. Neue Funktionen bringt das Update nicht auf die Geräte. Die kommen möglicherweise mit iOS 12.1. Dennoch lohnt ein Update auf Version 12.0.1. Sie installieren es in den Einstellungen über die Menüpunkte „Allgemein“ und „Softwareupdate“.
iOS 12: Apples Betriebssystem im Test
Doch was hat iOS 12 eigentlich drauf? Die finale Version steht seit dem 17. September 2018 zum Download bereit. COMPUTER BILD testete das Betriebssystem über mehrere Monate hinweg auf Basis der Beta und prüfte die finale Version ausführlich. Hier sind die Ergebnisse! iOS-12-Kompatibilität: Auf diesen Geräten läuft es
Das iOS-12-Update ist mit allen Geräten kompatibel, die mit Apple iOS 11 laufen – also mit allen iPhones seit dem Erscheinen des iPhone 5S (iOS 12 läuft somit nicht auf iPhone 4S, 5 und 5C, aber auf iPhone 5S, iPhone SE, iPhone 6/6 Plus, iPhone 7/7 Plus, iPhone 8/8 Plus und iPhone X) und allen iPads seit dem iPad Air (ab iPad 5. Generation, inklusive alle iPad Pro-Modelle). Und: Die neuen Modelle iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR(iPhone 9) kommen natürlich ab Werk mit iOS 12.
Apple iOS 12: Die Performance rockt!
Bremst das Update ältere iPhones? Das ist für viele Nutzer die wichtigste Frage. Denn bei früheren großen Versionssprüngen von iOS gab es eine klare Regel: Jedes neue System bot mehr Funktionen, benötigte aber mehr Ressourcen als der Vorgänger. Vor allem ältere Geräte liefen daher nach dem Update oft unerträglich langsam. Das soll diesmal anders sein: Betagte iPhones wie das iPhone 6 bekommen laut Apple unter iOS 12 einen regelrechten Leistungsschub. Der Trick: Bei Bedarf fährt das Betriebssystem die Leistung des Smartphone-Prozessors kurzzeitig auf das Maximum und dann wieder herunter, um den Akku zu schonen. COMPUTER BILD wollte es genau wissen und führte schon nach Erscheinen der iOS-12-Beta etliche Tempotests auf einem iPhone 5S mit iOS 11 und iOS 12 durch. Das Ergebnis fiel überraschend deutlich aus: In praktisch allen Testkategorien lief das iPhone 5S nach dem Update auf iOS 12 merklich schneller, sowohl bei statischen Benchmarks als auch bei der praxisnahen Messung der Startgeschwindigkeit von Apps. Die Tastatur erschien auf dem iPhone 5S rund 20 Prozent flinker, der Start von Kamera-App und Browser beschleunigte sich gar um 67 bis 87 Prozent! Die Labortests zeigen: Apple hat nicht zu viel versprochen. Schon aus Tempogründen ist iOS 12 ein Pflicht-Update.
Apple iOS 12: Gruppen-FaceTime kommt später
Was Googles Hangouts und WhatsApp schon länger können, plant Apple für FaceTime: Gruppen-Videoanrufe. Nach einem Anruf fügt man nach und nach Teilnehmer hinzu. Bis zu 32 Personen telefonieren so gleichzeitig per Kamera. Die schlechte Nachricht: Der Video-Chat für Gruppen kommt nicht direkt zum Start von iOS 12, sondern erst mit einem späteren Update des mobilen Betriebssystems; auch im Betriebssystem für Apple-Computer, macOS Mojave, soll er zum Start nicht an Bord sein.
iOS 12: Benachrichtigung ohne Terror
Der „Bitte nicht stören“-Modus ist seit längerer Zeit in iOS integriert. Jetzt ist er noch freundlicher und begrüßt die Nutzer am Morgen nach der automatischen Abschaltung mit einem Guten-Morgen-Bildschirm, der nützliche Infos zum Tag anzeigt. Hilfreich, um den Fokus auf Wichtiges zu legen, sind die Benachrichtigungen: Mitteilungen sind nicht mehr alle hintereinander auf dem Sperrbildschirm gelistet, sondern nach App und E-Mail-Konto gruppiert. Das schafft deutlich mehr Übersicht. Nutzer schalten einzelne App-Benachrichtigungen auf Wunsch zeitweise stumm (Stillstellen).
iOS 12: Bildschirmzeit für Kids und Erwachsene
Eine kleine Revolution ist die „Bildschirmzeit“ unter iOS 12. Damit zeigt das iPhone seinem Besitzer an, wie viel Zeit er für welche App verwendet hat und ob er die Durchschnittsnutzung oder ein selbst festgelegtes Limit überschreitet. Praktisch ist die Bildschirmzeit-Funktion für Eltern: Sie legen für minderjährige Familienmitglieder optional fest, wann und wie lange die das Gerät oder bestimmte Anwendungen nutzen – ein großer Vorteil. iOS 12 übernimmt die Einstellungen für mehrere Geräte, die Nutzer über dieselbe Apple-ID verwalten, etwa iPhone und iPad. In der Praxis bleibt festzuhalten: Wer die Funktion aktiviert, wird etwa abends knallhart aus seinen iPhone-Apps ausgesperrt. Die Sperre kann man zwar durchaus wieder deaktivieren, das ist aber nicht Sinn der Sache. iOS 12: Neue Funktionen für die Fotos-App
Apple frischt die Fotos-App auf. In iOS 12 empfiehlt die Suche Begriffe, ausgehend von den Nutzergewohnheiten. Neu ist die Rubrik „Für Dich“, die automatisch als wichtig gewertete Fotos wie Porträts oder Urlaubsfotos anzeigen soll – und im Test zum Beispiel geteilte Alben oder Sammlungen häufiger Reiseziele offerierte. Um die Bilder mit Kontakten zu teilen, schlägt die App Leute vor, die etwa auf den Aufnahmen zu sehen sind. Die „Share Back“- Funktion erkennt Bilder der gleichen Aktivität auf anderen Geräten und schlägt vor, sie in die entgegengesetzte Richtung zu senden.
Apple iOS 12: Mehr Power für Siri
Die smarte Sprachassistentin Siri wird noch klüger, zieht jetzt auch in Drittanbieter-Apps ein. Über neue Kurzbefehle können Sie Siri höchstpersönlich neue Kommandos beibringen. Es funktioniert zum einen direkt per App: Wenn Sie eine App starten und die Schaltfläche „Zu Siri hinzufügen“ erscheint, hat der Entwickler die neue Siri-Funktion bereits hinzugefügt. In diesem Fall führt Sie ein Assistent nach dem Antippen der Schaltfläche durch die Aufnahme Ihres eigenen Sprachbefehls. Noch komplexere Möglichkeiten bietet die neue kostenlose Kurzbefehle-App aus dem App Store. Damit können Sie sogar mehrstufige Shortcuts anlegen. Ein Beispiel: Sie wollen nach Feierabend aus dem Büro nach Hause fahren. In diesem Fall könnten Sie dem Befehl „Siri, ich fahre nach Hause“, in einem Rutsch die beste Route berechnen lassen, dem Partner die Nachricht „Ich fahre jetzt los“ schicken und schon einmal die Playlist mit den Lieblingshits starten. Clever! iOS 12: Apple CarPlay endlich praxistauglich
Wer sein iPhone im Auto per Apple CarPlay mit dem Bord-Unterhaltungssystem oder Autoradio verbindet, hatte bislang ein Problem: Die Navigation auf dem großen Auto-Display erforderte die hauseigene Karten-App Apple Maps. Unter iOS 12 funktioniert die Navigation auch mit Drittanbieter-Apps. Für Google Maps ist das Update inklusive Apple-CarPlay-Unterstützung bereits verfügbar. iOS 12: Memoji – personalisierte Avatare
Mit den Animojis hat Apple 2017 eine nette Spielerei für das iPhone X eingeführt. Diese Bilder erweitert das Unternehmen um den Faktor Zunge. Richtig gelesen, die Frontkamera des iPhone X erkennt künftig die Zunge des Nutzers. Neu sind die „Memojis“: Avatare, die der Nutzer nach seinem Gusto anpasst. Verschickt über Messages ist es dann so, als spreche das Gegenüber direkt zu einem – zumindest sieht Apple das so. Die Avatare richtet man von Hand ein, die optische Ähnlichkeit mit dem echten Gesicht hält sich in Grenzen. Der Avatar erfasst aber auf dem iPhone X die Mimik des Besitzers sehr gut, streckt sogar die Zunge heraus. Verschicken lassen sich Avatar-Nachrichten nur an andere iPhone-Besitzer über iMessage. iOS 12: Neue AR-Tools für iPhone und iPad
Viel Wirbel bei der Vorstellung von iOS 12 machte das Thema „Augmented Reality“ (AR, erweiterte Realität). Apple hat ein eigenes AR-Dateiformat entwickelt (Universal Scene Description, USDC), damit Nutzer entsprechende Inhalte leichter zwischen Geräten teilen. Und dank der neuen ARKit-2.0-Funktion zeigen mehrere iOS-Geräte gleichzeitig AR-Bilder derselben Szenerie an. Bei der Präsentation der Technik spielten etwa zwei Menschen zeitgleich mit digitalen Lego-Sets. Aufwendige Apps wie Lernspiele oder „ernsthafte“ interaktive AR-Anwendungen sind denkbar, doch bislang nicht verfügbar. Dafür besitzt Apple iOS 12 eine neue AR-App namens „Maßband“, die – ihr Name ist Programm – Objekte im Fokus der iPhone-Kamera misst. In der Praxis berechnete die Maßband-App die Größe von Objekten wie einer Kommode und einem Brett. Die Maßangaben der Anwendung waren stimmig, aber die Position der Messpunkte auf dem Touchscreen verhinderte im Test eine millimetergenaue Messung: Je nach Ansetzen der Punkte gab die App beispielsweise die Länge eines DIN-A4-Blatts mit 29 oder 30 Zentimeter an (Norm: 29,7 Zentimeter).
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