Opera kündigt Opera Touch für iPhones an

Der Browser vereinfacht die Bedienung mit einer Hand. Ein zusätzlicher Button am unteren Bildrand gibt Zugriff auf viele Funktionen. Ab sofort ist auf Einladung eine öffentliche Betaversion verfügbar.

Opera hat eine Version seines neuen Mobilbrowsers Opera Touch für iPhonesangekündigt. Sie soll ab 1. Oktober allgemein verfügbar sein. Nutzer, die den Browser vorab testen wollen, können sich ab sofort für ein Betaprogramm registrieren.

Für Android ist Opera Touch bereits seit April erhältlich. Das norwegische Unternehmen verfolgt mit dem neuen Browser ein neues Bedienkonzept. Ein zusätzlicher Button am unteren Bildrand, der mit dem Daumen erreicht werden kann, soll die Bedienung mit einer Hand vereinfachen. Er gibt Zugriff auf die zuletzt geöffneten Tabs und die Suchfunktion. Ein Tipp auf den Button blendet aber auch Bedienelemente ein, um eine Website neu zu laden oder den Ladevorgang abzubrechen.

Darüber hinaus erspart der Browser beim Start den Klick in die am oberen Bildrand gelegene Adressleiste. Sie ist – genauso wie die Bildschirmtastatur – direkt aktiviert und fordert zur Eingabe einer URL oder eines Suchbegriffs auf. Darüber hinaus stehen Buttons für das Scannen von QR-Codes und das Aktivieren der Spracheingabe zur Verfügung.

Mit Opera Touch hat das Unternehmen auch eine neue Funktion namens Flow eingeführt, die den Browser mit Opera auf dem Desktop verbindet. Auf dem Smartphone genutzte Inhalte stehen Nutzern per Flow auch auf dem Desktop zur Verfügung. Ein Opera-Konto wird für den Datenaustausch nicht benötigt. Stattdessen wird mit dem Desktop-Browser ein QR-Code generiert, der mit Opera Touch gescannt wird.

Allerdings fehlen dem Mobilbrowser nach wie vor wichtige Funktionen. Nutzer haben weder Zugriff auf Lesezeichen noch auf die frei definierbare Schnellwahl. Auch wird das Opera-Konto noch nicht unterstützt – ein Abgleich von Passwörtern anderen Daten beispielsweise mit einer bereits genutzten Desktop-Version von Opera ist also nicht möglich.

Ob sich Opera Touch durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Bereits 2013 hatte Opera einen Ansatz für einen neuartigen Mobilbrowser vorgestellt, und zwar speziell für Tablets. Opera Coast verzichtete fast auf jegliche Schaltflächen und setzte stattdessen auf eine intuitive Bedienung per Wischgesten. Aufgrund einer geringen Nachfrage stellte Opera das Projekt schließlich im vergangenen Jahr ein.

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Microsoft streicht mit Oktober-Update Funktionen aus Windows 10

Unter anderem fällt die App „Begleiter für Telefon“ und der Dienst OneSync weg. Nicht mehr weiterentwickelt werden das Snipping Tool und die Datenträgerbereinigung. Für alle abgekündigten Features bietet Windows 10 1809 laut Microsoft bessere Alternativen.

Das kommende Funktionsupdate für Windows 10 auf Version 1809 – auch als Windows 10 1809 Oktober-2018-Update bezeichnet – bringt nicht nur zahlreiche Neuerungen, es läutet auch das Ende bekannter Funktionen und Apps ein oder streicht diese gar bereits vollständig. Betroffen sind unter anderem das Snipping Tool und die Datenträgerbereinigung.

„Jedes Windows-10-Release fügt neue Funktionen hinzu; gelegentlich entfernen wir aber auch Features und Funktion, normalerweise, weil wird eine bessere Option hinzugefügt haben“, teilte Microsoft mit.

Mit Windows 10 Version 1809 stellt Microsoft nun die Weiterentwicklung des Snipping Tools für die Erstellung von Screenshots ein. Als Ersatz bringt das Update die App Snip & Sketch, die einen größeren Funktionsumfang bietet. Allerdings ist das Snipping-Tool gerade wegen seiner wenigen Funktionen und deswegen einfachen Bedienung bei vielen Nutzern sehr beliebt. Deswegen wird es auch nicht sofort aus Windows 10 entfernt.

Auch der OneSync-Service hat laut Microsoft keine Zukunft. Er war bisher für die Synchronisation von Daten für die Apps Mail, Kalender und Kontakte verantwortlich. Diese Aufgabe übernimmt nun die Outlook-App. Zudem fällt die Programmierschnittstelle Companion Device weg, die per Bluetooth-Verbindung das Entsperren eines PCs mit dem Smartphone ermöglichte. Microsoft zufolge stieß die Funktion bei Partner auf zu wenig Interesse.

Mit dem Update auf Windows 10 1809 verschwindet zudem die Phone Companion App (Begleiter für Telefon). Ihre Funktionen finden sich künftig in der Einstellungen-Apps unter dem Punkt „Telefon“. Die Trusted Platform Module Management Konsole ist indes künftig keine eigenständige App mehr, sondern ein Bestandteil des Windows Defender Security Center. Die Hologram-App wiederum wird in den Mixed Reality Viewer integriert.

Darüber hinaus stuft Microsoft mit dem Herbst-Update die Datenträgerbereinigung als „veraltet“ ein. Diesen Schritt kündigte das Unternehmen bereits im August in einem Blogeintrag an, der neue Funktionen von Storage Sense (Speicheroptimierung) beschreibt – dem offiziellen Nachfolger der Datenträgerbereinigung. „Wir behalten das Disk Cleanup Tool aus Kompatibilitätsgründen. Es gibt einen keinen Grund zur Sorge, dass die Funktionen der Speicheroptimierung über das hinausgehen, was die alte Datenträgerbereinigung bietet“, teilte Microsoft mit.

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iPhone XS im Test: Kamera verbessert, Akku leider nicht

Im Gegensatz zu „S“-iPhones der vergangenen Jahre bietet das XS so gut wie keine neuen Features. Stattdessen sind die einzelnen Komponenten besser geworden, wobei die bemerkenswertesten seine Kameras und der neue A12-Bionic-Prozessor sind.

Ich erinnere mich noch, wie es sich anfühlte, als ich das iPhone X zum ersten Mal ausprobiert habe: aufregend, manchmal frustrierend. Ich habe viel Zeit damit verbracht, die Gesichtserkennung zu testen und Gesten herauszufinden. Aber das Weglassen der Home-Taste und der Wechsel zu einem gesichtsbasierten Login funktionierte – und ermöglichte es dem iPhone, endlich fast den ganzen Bildschirm zu nutzen.

Das neu gestaltete Mobiltelefon durchbrach die 1100-Euro-Marke – beispiellos für ein Mainstream-Telefon – und es wurde das meistverkaufte Apple-Telefon.

Premium: iPhone XS und iPhone XS Max ab 1149 respektive 1249 Euro

Jetzt hat Apple das Angebot erweitert. Die neue X-Linie verfügt nun über drei Modelle, alle mit Face-ID, alle mit großen Bildschirmen. Und zwei der drei kommen immer noch zu MacBook-Preisen: das 5,8-Zoll-iPhone XS und das 6,5-Zoll-iPhone XS Max, die ab 1149 Euro respektive 1249 Euro erhältlich sind und in der Maximalausstattung mit 512 GByte Speicher 1549 beziehungsweise 1649 Euro kosten.

Das iPhone XS und das XS Max treten in die Fußstapfen der S-Jahres-iPhones – sie sind schneller, mit besserer Kamerahardware, die Fotos noch besser aussehen lässt. Aber mit Ausnahme der Dual-SIM-Unterstützung gibt es diesmal keine brandneuen Funktionen wie Touch ID oder 3D Touch. Und im Gegensatz zu den bisherigen Kameraunterschieden zwischen den kleineren und den Plus-Varianten, sind XS und XS Max identisch in den technischen Ausstattungsmerkmalen. Lediglich die Bildschirmgröße und die Akkukapazität sind unterschiedlich.

Einstieg: iPhone XR für 849 Euro

Das dritte neue iPhone, das iPhone XR, kann die beste Wahl für jeden sein, der von einem anderen iPhone als dem 2017er iPhone X upgraden möchte. Es bietet viele der Funktionen, wie sie in den teureren Modellen zu finden sind, aber mit einem niedriger auflösenden 6,1-Zoll-LCD-Bildschirm im Vergleich zu den XS-Varianten. Laut Apple verfügt es aber über eine bessere Akkulaufzeit. Und es ist 300 Euro billiger zu haben.

Leider können wir das iPhone XR nicht noch einige Wochen lang nicht testen – es wird erst am 26. Oktober veröffentlicht. Daher ist es ratsam zunächst abzuwarten, bevor Sie ein neues iPhone kaufen. In der Zwischenzeit sind hier meine ersten Erfahrungen mit dem XS und XS Max. (Hinweis: Diese Bewertungen sind vorläufig, bis wir zusätzliche Batterie-, Foto- und Leistungstests abgeschlossen haben.)

Smart HDR ist ein großartiges Kamera-Upgrade

Wenn man die Kameraspezifikationen des iPhone X mit denen der XS-Modelle vergleicht, fallen zunächst kaum Unterschiede auf: Gleiche Dualkameras, gleiche Blendeneinstellungen, gleiche Megapixelwerte, gleicher 2-fach optischer Zoom. Aber Apple hat unter der Haube viel Arbeit geleistet. Die XS-Varianten verfügen über einen neuen Bildsensor, der die Qualität der Fotos wirklich verbessert.

Der bessere Sensor und der neue Bildprozessor auf dem A12-Bionic-Prozessor ermöglichen zusammen das, was Apple „Smart HDR“ nennt. In der Praxis bedeutet das eine Verbesserung von Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen und extremen Kontrasten.

Helle Lichter in meinem Wohnzimmer zeigen jetzt mehr Details und verwandeln sich nicht in aufgeblasene helle Flecken. Ich sehe mehr Details rund um Fenster und um die Straßenbeleuchtung. Ich finde auch weniger Unschärfe und Rauschen in den meisten Aufnahmen. Die Farben und die Helligkeit einiger Aufnahmen ist überraschend. Ich bin jetzt viel zufriedener mit meinen Fotos.

Der größere Sensor ist laut Apple lichtempfindlicher, was sich nicht nur bei Aufnahmen unter schwachen Lichtverhältnissen positiv auswirkt. Auch der Fokus arbeitet schneller.

Bokeh mit einstellbarer Hintergrundunschärfe

Die größte Verbesserung in Sachen Kamera war beim iPhone X und dem iPhone 8 Plus der Portraitmodus: fokussiertes Gesicht im Vordergrund, mit einem unscharfen Hintergrund. Dieser Effekt, der als „Bokeh“ bekannt ist, ist seitdem ein Muss in jeder Handykamera.

Für die 2018er-Modelle hat Apple die Kamera-App erweitert, sodass Sie den Hintergrundfokus nach der Aufnahme eines Fotos anpassen können. Drittanbieter-Apps bieten bereits eine ähnliche Manipulation, und andere Android-Handys wie das Samsung Galaxy S9 oder Xiaomi Mi MIX 2S bieten ebenfalls eine Unschärfeanpassung.

Apples Post-Shot-Bokeh sieht scharf aus – es wird dank Software-Optimierungen seit der Einführung durch Apple im letzten Jahr um einiges besser – aber man muss im Portrait-Modus sein, um es zu bekommen, was ich aufgrund seiner spezifischen Entfernungsbedürfnisse nicht oft als Standard mache. Dennoch, diejenigen von euch, die noch mehr Anpassung wünschen, wenn sie die perfekte Aufnahme eines geliebten Menschen – oder eines Haustieres – machen wollen werden hier viel zum Spielen haben.

Portraitbeleuchtungseffekte, die den Hintergrund digital entfernen wirken jetzt etwas weniger künstlich, sind aber noch immer nicht perfekt. An den Kanten sind häufig Fehler zu erkennen.

Face-ID ist schneller

Ich hatte letztes Jahr gemischte Gefühle bei Face-ID und wurde überrascht. Apples Gesichtserkennung funktioniert wirklich oft unheimlich gut. Aber in der Praxis gibt es viele Momente, in denen Face-ID mich nicht erkennt oder das Telefon nicht entsperrt – vielleicht halte ich das Telefon nicht richtig, nicht in der richtigen Position oder nicht in der richtigen Entfernung. Diese Probleme ließen bei mir oft den Wunsch nach dem guten, alten Touch ID aufkommen.

Die Gesichtserkennung auf den neuen Handys ist schneller, wenn auch nicht so dramatisch, wie ich es mir gewünscht hätte. Sie kann nun das Telefon fast so schnell entriegeln wie mit einer Wischgeste. Allerdings muss man immer noch über den Bildschirm streichen, um den Entsperrprozess zu beenden. Ausserdem muss man das iPhone XS immer noch in einem bestimmten Abstand halten – nicht zu nah und in einem bestimmten Winkel.

Videoaufnahmen sehen toll aus

Die Videoaufzeichnungsqualität des iPhone XS hat von den Kamera-Verbesserungen noch mehr profitiert als bei der Aufnahme von Fotos. Der hinzugefügte HDR-Modus und die zusätzliche Stabilisierung ließen auch meine lässigeren Videos lebendiger aussehen, sogar bei 1080p und 30fps. Beim Gehen mit der Kamera in der Hand sahen die Aufnahmen oft so aus, als würde ich ein stabilisierendes Steadycam-Gerät verwenden: Es gab weniger Zittern und Stottern. Die Mikrofone nehmen jetzt auch in Stereo auf, wobei ich den Unterschied in der Praxis nicht bemerkt habe.

Lautsprecher klingen besser

Wie das iPhone X gibt das iPhone XS im Querformat einen soliden Stereosound von sich, aber beim XS ist die Klangqualität einen Tick besser. Ich höre mir die Dinge auf meinem iPhone ohne Kopfhörer nicht an, wenn ich es verhindern kann, aber die Onboard-Lautsprecher des XS klingen tatsächlich noch besser, knackiger und lauter. Filme und Spiele klingen großartig, fast wie auf einem iPad Pro.

Kein 5G, LTE aber sehr schnell

Apple hat 5G auf den neuesten iPhones nicht integriert – keine aktuellen Handys bieten bisher 5G-Unterstützung. Auch wird die Technologie von Mobilfunkonzernen noch nicht angeboten. Was die LTE-Performance anbelangt, sind iPhone XS und XS Max gegenüber dem iPhone X klar besser aufgestellt. Mit der von mir verwendeten Verizon-Karte liefert das iPhone XS Download-Geschwindigkeiten von 250 Mbit/s, gegenüber 170 Mbit/s bei Verwendung derselben SIM-Karte im iPhone X.

Neuer Prozessor

Apples neuer A12-Bionic-Prozessor ist im Vergleich zum letztjährigen Modell schneller, aber in der Praxis zeigt sich zunächst kein Vorteil: Apps werden etwas schneller geladen. Und erste Benchmarks zeigen nicht immer große Geschwindigkeitsgewinne: Geekbench 4 registriert nur einen moderaten Anstieg, aber 3DMarks Ice Storm Unlimited zeigt eine Verbesserung um etwa 50 Prozent.

Im Umgang mit Augmented-Reality-Anwendungen zeigen sich in Bezug auf Geschwindigkeit, Qualität und Leistung die größten Unterschiede im Vergleich zum iPhone X. AR-Anwendungen, die ich sowohl auf dem X als auch auf dem XS ausprobiert habe, bieten auf den neuen iPhones eine bessere und flüssigere Darstellung, inklusive Hintergründe in höherer Auflösung. Apple sagt, dass dies auf einen stark verbesserten Neural-Engine-Chip für maschinelles Lernen und einer leistungsfähigeren GPU zurückzuführen ist.

Weitere Verbesserungen gegenüber dem iPhone X

Bessere Wasser- und Staubbeständigkeit: Die neuen iPhones bleiben bleiben bis zu 2 Meter Tiefe wasserdicht und das bis zu 30 Minuten. Die letztjährigen Modelle haben nur eine Eintauchtiefe von bis zu einem Meter überlebt. Die neuen Geräte sind laut Apple auch besser gegen Salzwasser, chloriertem Wasser und anderen Flüssigkeiten geschützt.

Langlebigeres, kratzfesteres Glas: Apple behauptet nicht, dass die neuen Telefon „sturzfest“ sind, aber sie sollen unempfindlicher gegenüber Kratzern sein. Ich habe sie noch nicht so lange benutzt, um einen Unterschied zu bemerken. Wir planen allerdings noch, Scratch-and-Drop-Tests durchzuführen.

Dual-SIM-Unterstützung: Die Möglichkeit, zwei SIM-Karten zu nutzen, wird erst zu einem späteren Zeitpunkt dieses Jahres möglich sein. Dabei kombinieren die XS-Modelle ein physisches Nano-SIM mit einer eSIM. Hinweis: Laut Apple können Carrier-Lock-Handys keine Dienste von einem anderen Mobilfunkprovider nutzen. Wer die Dual-SIM-Funktion nutzen möchte, sollte daher zu einem Provider-freien Gerät greifen.

Besseres drahtloses Laden: Laut Hersteller wurde die kabellose Ladespule der neuen iPhones verbessert, sodass das Laden des Geräts mit einem Qi-fähigen Ladegerät einfacher funktionieren soll. Apple hatte letztes Jahr seine eigene schnelle drahtlose Ladetechnik namens AirPower versprochen. Leider ist diese noch nicht erhältlich und wird – jüngsten Gerüchten zufolge – noch länger auf sich warten lassen.

Außerdem befindet sich im Lieferumfang nur ein 5-Watt-Ladegerät – und ja, das ist ziemlich ärgerlich bei einem 1149-Euro-Handy. Wer das iPhone XS schnell aufladen möchte, muss daher ein besseres Netzteil kaufen.

Verbessertes HDR-Display: Im direkten Vergleich zum iPhone X bieten die neuen XS-Modelle Verbesserungen bei der Wiedergabe von HDR-Filmen. Das neue Display wirkt bei maximaler Helligkeit etwas heller und satter als das des iPhone X.

NFC kann gescannt werden, ohne eine App zu starten: Ein neuer NFC-Chip sorgt in den XS-Modellen dafür, das sie auf NFC-Tags in der Nähe reagieren, ohne dass man spezielle Scan-Apps starten muss. Das ist ein cooler Schritt nach vorne für iOS.

Gold kommt zurück: Das iPhone X wurde nur in zwei Farben geliefert: Ein Modell aus Edelstahl in Silber und eine fast schwarze Version. In der neuen Goldversion ist der Edelstahlrand goldfarben, aber die hintere Glasabdeckung wirkt dezent beige. Wenn Sie eine radikalere Farbauswahl wünschen – einschließlich Korallenrosa, Gelb und Rot – warten Sie auf das iPhone XR.

Was ich gerne gesehen hätte

Sicher, das kommende iPhone XR ist ein preisgünstigeres iPhone X, auf das viele gehofft hatten. Aber die neuen XS-Modelle sind die teuersten iPhones in der Geschichte von Apple. Mehr als 1100 Euro für ein Smartphone auszugeben, gefällt nicht vielen. Der Großteil meiner Bekannten mag das gar nicht. Einige Leute finden, dass eine wachsende Auswahl an Midrange-Android-Handys mehr als genug bietet.

Wer dennoch lieber ein iPhone nutzen möchte, ohne 850 Euro (iPhone XR) oder mehr (iPhone XS, 1149; iPhone XS Max: 1249 Euro) auszugeben, wird vielleicht bei den Modellen aus den vergangenen Jahren fündig. Das iPhone 7 gibt es nun ab etwa 500 Euro und das iPhone 8 ab 680 Euro.

Zu dem Preis der iPhone-XS-Modelle müssen Kunden gegebenenfalls noch 9 Euro für einen Kopfhöreradapter zahlen, der nicht mehr zum Lieferumfang zählt. Und wer die Schnellladefunktion der Geräte nutzen möchte, muss zusätzlich 84 Euro für ein entsprechendes Apple-Netzteil einplanen.

Akkulaufzeit

Das iPhone XS hält laut Apple 30 Minuten länger als das iPhone X. Im täglichen Gebrauch spürt man aber keinen Unterschied. Das größere XS Max hält anderthalb Stunden länger durch, zumindest auf dem Papier. In der Praxis musste ich es aber schon mitten am Tag aufladen. Das unterscheidet sich nicht von meinem iPhone-X-Akku-Erlebnis. Wer das Telefon nicht so stark nutzt, kommt mit dem iPhone XS gut klar. Persönlich würde ich aber einen Millimeter Dicke für eine längere Akkulaufzeit opfern. Interessanterweise hält das dickere iPhone XR laut Apple länger durch als die beiden XS-Handys.

Besitzer von iPhone X müssen kein Upgrade durchführen

Das XS ist ein inkrementeller Schritt nach oben gegenüber dem iPhone X. Geschwindigkeitssteigerungen sind schwer zu beurteilen und erscheinen zunächst nicht annähernd so dramatisch wie das X im Vergleich zum iPhone 7. Die Kamera ist sicherlich besser, aber das iPhone X macht bereits tolle Aufnahmen. Die Akkulaufzeit ist annähernd gleich und das Design identisch. Insgesamt gibt es also keine Grund für ein Upgrade von iPhone X auf iPhone XS.

Die Ausnahme von dieser Regel könnte das XS Max sein. iPhone-X-Besitzer, die einen größeren Bildschirm bevorzugen, könnten zum größten iPhone mit 6,5-Zoll-Bildschirm greifen.

Für alle anderen: Es ist toll…. aber warte ab

Das iPhone XS und das iPhone XS Max sind ausgefeiltere, fortschrittlichere Versionen des iPhone X. Aber wirklich interessant könnte das wesentlich günstigere iPhone XR für all jene sein, die unbedingt ein iPhone nutzen möchten und keinen großen Wert auf die Kameraqualität legen und sich an der niedrigen Auflösung nicht stören. Abstriche muss man sich auch bei der Darstellungsqualität des Bildschirms machen, denn das günstigste 2018er iPhone bietet nur einen LCD-Screen.

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Apple gibt iOS 12 zum Download frei

Das Update soll die Performance älterer iOS-Geräte verbessern. Nutzer erhalten aber auch neue AR-Funktionen. iOS 12 unterstützt iPhone 5S und neuer sowie iPad Air und iPad Mini 2 und neuer und den iPod Touch der sechsten Generation.

Apple hat wie angekündigt die finale Version von iOS 12 zum Download freigegeben. Das Update ist Over the Air oder über die Multimediasoftware iTunes erhältlich und steht für iPhone 5S und neuer, alle iPad-Air- und iPad-Pro-Modelle, das iPad Mini 2, das iPad der fünften und sechsten Generation sowie den iPod Touch der sechsten Generation zur Verfügung. Apple verspricht vor allem neue AR-Funktionen und auch für ältere iOS-Geräte eine bessere Performance.

Von den Leistungsvorteilen sollen alle unterstützten Geräte ab iPhone 5S und iPad Air profitieren. Apps sollen im Vergleich zu iOS 11 bis zu doppelt so schnell starten, wenn mehrere Apps auf einem Gerät gleichzeitig genutzt werden. Bei der Kamera soll sich die Startzeit um bis zu 70 Prozent reduzieren. Auch die Tastatur soll 50 Prozent schneller angezeigt werden und nun auch schneller auf Texteingaben reagieren.

Neu ist auch der Support für ARKit 2, Apples Programmierschnittstelle für Augmented Reality. Entwicklern stellt Apple nach eigenen Angaben neue Werkzeuge zur Erkennung realer Objekte zur Verfügung. Außerdem soll es nun möglich sein, Bilder zu verfolgen, die sich im Raum bewegen. AR-Objekte lassen sich zudem in zahlreichen Apps integrieren, wie News, Safari und Dateien und per iMessage und Mail teilen.

Mit „Maßband“ steht eine neue AR-App zum Vermessen von Objekten und Räumen zur Verfügung. Rechteckige Objekte soll die App sogar automatisch vermessen. Auf anderen Objekten müssen zuerst Linien gezeichnet werden, die die App dann erfasst und vermisst.

iOS 12 soll Nutzern aber auch helfen, die Zeit, die sie mit ihren iPhones und iPads verbringen, besser zu kontrollieren. „Bildschirmzeit“ zeigt die mit Apps verbrachte Zeit an und informiert auch über die Nutzung innerhalb verschiedener App-Kategorien. App-Limits wiederum erlauben es, festzulegen, wieviel Zeit man mit Apps oder auf Websites verbringen darf – Eltern können auch Limits für ihre Kinder festlegen.

Weitere Änderungen betreffen Apps wie Fotos, Kamera, Mitteilungen und den Sprachassistenten Siri. So soll die Kamera die Erfassung von QR-Codes vereinfachen und den Portraitmodus verbessern. In der Nachrichten-App stehen zusätzliche Animojis sowie die neuen Memojis zur Verfügung, die Nachrichten mithilfe von Figuren persönlicher und ausdrucksfähiger machen sollen.

Siri unterstützt nun Kurzbefehle, mit denen sich Aufgaben unterstützuten Apps erledigen lassen. Die Kurzbefehle werden über die jeweilige App mit der Funktion „Zu Siri hinzufügen“ definiert oder in den Einstellungen für Siri und Suchen. Außerdem können Nutzer nun die Taschenlampe per Siri Ein- und Ausschalten und dem Assistenten Fragen zu Prominenten und Lebensmitteln stellen.

Eine vollständige Liste aller neuen Funktionen und Änderungen hält Apple in seinem Support-Bereich bereit. Demnach verbessert iOS 12 auch Datenschutz und Sicherheit. Unter anderem haben Werbetreibende nun weniger Möglichkeiten, iOS-Geräte eindeutig zu identifizieren. In den Einstellungen zeigt iOS 12 unter Passwörter und Accounts zudem nun wiederverwendete Passwörter an.

Vor einem Umstieg auf iOS 12 sollten Nutzer entweder per iCloud oder per iTunes-Software ein vollständiges Backup ihres Geräts erstellen. Over the Air lässt sich das Update in den allgemeinen Einstellungen unter dem Punkt Softwareupdate anstoßen. Alternativ sollte iTunes nach einem Update auf die Version 12.9 den Umstieg auf iOS 12 vorschlagen.

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Microsoft stellt Managed Desktop für Windows-10-Geräte vor

Der Abo-Dienst richtet sich ausschließlich an Unternehmen. Ihnen stellt Microsoft auch die benötigte Hardware zur Verfügung. Microsoft Managed Desktop beinhaltet die gesamte PC-Verwaltung von der Ersteinrichtung mit Unternehmens-Apps bis hin zum Austausch defekter und alter Geräte.

Microsoft hat einen neuen Management-Dienst für Windows 10 vorgestellt. Mit Microsoft Managed Desktop können Unternehmen gegen Zahlung einer monatlichen Gebühr die Verwaltung ihrer PCs an den Softwarekonzern auslagern. Die Kosten sind von der Anzahl der Nutzer, der Größe des Unternehmens und der Art der zu verwaltenden Geräte abhängig.

Im Rahmen von Microsoft Managed Desktop (MMD) erhalten Unternehmen vorkonfigurierte Windows-10-PCs. Anfänglich beschränkt Microsoft das Angebot noch auf die eigenen Surface-Produkte. In den kommenden Monaten sollen aber auch Geräte von HP, Dell und anderen PC-Herstellern für MMD zertifiziert werden. Darüber hinaus ist im Preis Microsoft 365 Enterprise enthalten, also die Kombination aus Windows 10 Enterprise, Office 365 und Enterprise Mobility and Security.

Microsoft übernimmt anschließend aber nicht nur die Installation von Feature-Updates und monatlichen Sicherheits-Patches, sondern die gesamte Verwaltung. So sollen Nutzer ihre neuen PCs nur einschalten müssen. Nach Eingabe der Anmeldedaten sollen dann automatisch die benötigten Verwaltungsrichtlinien und Unternehmens-Apps installiert werden. Eigene IT-Mitarbeiter muss ein Unternehmen, das MMD einsetzt, laut Microsoft für die Einrichtung neuer PCs nicht bereithalten.

Zum Angebot gehören außerdem ein Security Monitoring und ein 24-Stunden-Desktop-Support. Für defekte Geräte gilt ein Austausch am nächsten Tag. Zudem verpflichtet sich Microsoft, die bereitgestellte Hardware nach drei Jahren zu erneuern.

Laut Bill Karagounis, General Manager und bei Microsoft für MMD verantwortlich, wird Microsoft den Management-Dienst anfänglich nur direkt vertreiben. Es sei jedoch geplant, den Vertrieb auch über Reseller und Partner zu ermöglichen. Zudem ist Microsoft Managed Desktop derzeit nur in den USA und Großbritannien erhältlich. Anfang 2019 sollen auch Australien, Kanada und Neuseeland bedient werden. Die Ausweitung des Vertriebs auf weitere Regionen ist für das zweite Halbjahr 2019 geplant. Interessierte Kunden sollen nach Angaben des Unternehmens die für sie zuständigen regionalen Ansprechpartner kontaktieren.

Microsoft Managed Desktop soll jedoch kein vorhandenes Angebot ersetzen. So wird das Unternehmen unter anderem Microsoft 365 weiterhin als eigenständigen Abo-Dienst anbieten. Das gilt auch für Windows AutoPilot, Microsofts Dienst für die Einrichtung von PCs in Unternehme gelten.

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Speziell präparierter CSS-Code lässt iPhones und iPads abstürzen

Der Fehler steckt in der Rendering-Engine WebKit. Eine modifizierte Version des Codes führt unter Umständen unter macOS zu wiederholten Neustarts. Auch Edge und Internet Explorer 11 können den Code nicht verarbeiten.

Ein Sicherheitsforscher hat bei der Suche nach Anfälligkeiten in Browsern einen Fehler in der Rendering-Engine WebKit von Safari entdeckt. Er führt unter Umständen dazu, dass Safari abstürzt und einen Neustart von iPhones und iPads auslöst. Ein Nutzer muss lediglich dazu verleitet werden, eine Website zu besuchen, die speziell präparierten CSS-Code enthält.

Laut Sabri Haddouche, Softwareentwickler und Sicherheitsforscher beim Herausgeber der Messaging-App Wire, ist der CSS-Code, den er auf Twitter veröffentlicht hat, nicht sehr kompliziert. Er basiert auf der relativ neuen CSS-Funktion Backdrop-Filter, die die Bereiche hinter einem Element farblich verändern oder unscharf machen soll. Da der Vorgang unter Umständen viele Ressourcen benötigt, wird vermutet, dass der Code die Grafikbibliothek von iOS überlastet wird und damit zum Absturz des Betriebssystems führt.

„Der Angriff nutzt eine Schwachstelle in der CSS-Funktion –webkit-backdrop-filter, die 3D-Beschleunigung nutzt, um Elemente zu bearbeiten“, sagte Haddouche im Gespräch mit ZDNet USA. „Indem wir eingebettete divs mit dieser Funktion nutzen, können wir schnell alle Grafikressourcen verbrauchen und den Kernel einfrieren oder eine Kernel-Panik auslösen.“

Betroffen ist allerdings nicht nur Safari unter iOS. Auch die Mac-Version reagiert dem Forscher zufolge auf die von ihm eingerichtete Beispiel-Website. „Mit dem aktuellen Angriff friert Safari für eine Minute ein und wird dann langsamer. Man ist aber in der Lage, den Tab danach zu schließen.“

Werde dem veröffentlichten CSS/HTML-Code jedoch noch JavaScript hinzugefügt, ergebe sich ein DoS-Angriff auf macOS. „Der Grund, warum ich das nicht veröffentlicht habe, ist, dass Safari offenbar nach einem erzwungenen Neustart des Betriebssystems ebenfalls startet und dann auch die neue Sitzung beendet wird, da die schädliche Seite wieder geladen wird.“

Apple sei über das Problem informiert, ergänzte Haddouche. „Sie haben den Erhalt meiner Meldung bestätigt und untersuchen das Problem.“

Chrome und Opera sind nicht betroffen

Neowin hat bei eigenen Tests festgestellt, dass der Beispielcode auch MicrosoftEdge und Internet Explorer 11 Probleme bereitet. Edge habe das Laden der fraglichen Seite jedoch nach einigen Sekunden mit einer Fehlermeldung abgebrochen. Google Chrome lade die Seite indes innerhalb weniger Sekunden ohne jegliche Probleme. Bei einem Test von ZDNet wurde der Code auch von Samsung Internet 7.2 auf einem Nexus 9 mit Lineage OS 14.1 problemlos ausgeführt. Auch Opera benötigte auf einem Intel-Haswell-System mit Windows 10 Version 1803 weniger als eine Sekunde, um die Seite korrekt anzuzeigen. Warum einige Browser über den Beispielcode stolpern und andere nicht, ist noch nicht geklärt.

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Bericht: LG liefert schon in Kürze OLED-Displays an Apple

Die sechste OLED-Generation besteht Apples Qualitätstests. Eine LG-Fabrik nimmt nun die Massenfertigung auf. Samsung ist damit nicht mehr alleiniger Lieferant von OLED-Panels.

Apple hat angeblich einen zweiten Lieferanten für flexible OLED-Display-Panels aufgenommen. Wie die koreanische ETNews berichtet, hat die sechste Generation von LGs OLED-Panels kürzlich Apples Qualitätstests bestanden. Das koreanische Unternehmen soll nun in einer seiner Fabriken die Massenfertigung von Display-Panels für Apples iPhones vorbereiten.

Das Unternehmen aus Cupertino verbaut erst seit dem vergangenen Jahr OLED-Displays – den Wechsel von LCD zu OLED vollzog Apple anlässlich des zehnten Geburtstags des iPhone mit dem iPhone X. Die in der vergangenen Woche vorgestellte neue Smartphone-Generation setzt indes verstärkt auf organische Leuchtdioden: die seit Freitag vorbestellbaren Modelle iPhone XS und XS Max verfügen beide über OLED-Displays.

Diese Displays stammen bisher ausschließlich von Apples Mitbewerber Samsung. Im April hatte das Wall Street Journal berichtet, dass LG aufgrund von Problemen bei der Massenfertigung keine Aufträge für die aktuellen iPhones erhalten wird. Das könnte sich nun jedoch ändern. Es ist allerdings auch möglich, dass Apple die OLED-Panels von LG anfänglich nur für das iPhone X verwendet.

iPhone-Käufer sollten keinen Unterschied zwischen OLED-Displays von Samsung oder LG feststellen können. Ein zweiter Lieferant sollte Apple jedoch die Möglichkeit geben, künftig niedrigere Preise für OLED-Panels zu verhandeln. Ob es mögliche Preisvorteile dann auch an seine Kunden weitergibt, bleibt abzuwarten.

Auswirkungen sollten sich für Samsung ergeben. Der koreanische Konzern wird zwar weiterhin vom Erfolg von Apples iPhones profitieren, möglicherweise aber in einem geringeren Umfang. Allerdings hatte Samsung schon im zweiten Quartal eine schwache Nachfrage nach OLED-Displays als Grund für rückläufige Umsätze der Display-Sparte genannt – im zweiten Halbjahr sollen steigende Absatzzahlen jedoch für eine Kehrtwende sorgen.

Im Juli 2017 hieß es, Apple verhandele mit LG über eine milliardenschwere Investition in eine neue Displayfabrik. Zu dem Zeitpunkt soll LG noch nicht in der Lage gewesen sein, alle Qualitätsanforderungen von Apple zu erfüllen, was sich mit der neuen sechsten OLED-Generation ändern sollte. Als Termin für den Start der Produktion wurde in dem Bericht Anfang 2019 genannt.

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Qi-Ladematte von Apple: AirPower wird zu heiß

Unbewältigte technische Probleme könnten zum endgültigen Aus für das drahtlose Ladesystem führen. Die vor einem Jahr angekündigte Matte sollte bis zu drei Geräte gleichzeitig laden. Auf Apples Website sind fast alle Hinweise auf AirPower verschwunden.

Die Verzögerung der von Apples bereits vor einem Jahr angekündigten Qi-Ladematte ist offenbar auf technische Probleme zurückzuführen, die sogar zu einem Aus für das Produkt führen können. Das berichten Blogger, die gut mit dem iPhone-Hersteller oder chinesischen Apple-Mitarbeitern vernetzt sind.

Vollmundig mit der Bezeichnung AirPower avisiert wurde die Ladematte schon im Herbst 2017 während der offiziellen Vorstellung von iPhone X.
Apples Marketingchef Phil Schiller versprach eine Matte, die als „ein einziges und effizienteres Ladesystem“ in der Lage sein sollte, gleichzeitig bis zu drei Geräte zu laden – ein iPhone, eine Apple Watch und ein Lade-Case für AirPods-Kopfhörer. „Das ist mit den gegenwärtigen Standards nicht möglich“, sagte Schiller damals. „Aber unser Team weiß, wie das zu bewerkstelligen ist. Wir nennen es AirPower.“

Obwohl die Ladematte in diesem Jahr in den Verkauf kommen sollte, war auch beim iPhone-Event der letzten Woche kein Wort davon zu hören. Auch auf Apples Website sind inzwischen fast alle Hinweise darauf getilgt. Es taucht gerade noch in einer Liste der von Apple geschützten Marken auf. Außerdem ist es ohne näheren Hinweis in der Abbildung eines optionalen drahtlosen Lade-Case für AirPods zu sehen, das aber „derzeit nicht verfügbar“ ist.“

Von mehreren Quellen hörte der Apple-nahe Blogger John Gruber, dass sich die Apple-Ingenieure mit ihrem Vorhaben ganz klar übernahmen. Sie wollten demnach eine Anzahl von Ladespulen in einem kompakten System unterbringen, und das habe zu erheblichen Hitzeproblemen geführt, wie von skeptischen Entwicklern vorhergesehen.

„Im letzten Jahr ließ sich Apple offenbar von Argumenten beeinflussen, dass sie einen Weg finden könnten, damit es nicht zu heiß wird“, schreibt Gruber auf Daring Fireball. „Sie lagen ganz eindeutig falsch.“ Seiner Einschätzung nach müssen die Ingenieure noch einmal ganz von vorn anfangen – oder Apple muss die Produktentwicklung einstellen, will das aber nicht sagen.

Hinweise zum technischen Hintergrund gibt dazu der australische Blogger Sonny Dickson, dem dank asiatischer Quellen immer wieder Enthüllungen kommender Apple-Produkte gelangen. Die Hitzeentwicklung der AirPower-Systeme beeinträchtigt demnach ganz erheblich die Ladeleistung und führt gleichzeitig zu einer starken Erwärmung der zu ladenden Geräte. Dazu kämen Kommunikationsprobleme zwischen der Ladematte und mehreren darauf platzierten Geräten, die mit Hardware und Software zusammenhängen. Außerdem sollen die sich überlappenden Ladespulen in unterschiedlicher Größe zu starker Interferenz führen, die wiederum zu den Hitzeproblemen beiträgt.

Qi ist eigentlich ein schon länger verfügbarer Drathlos-Ladestandard, mit dem heute bereits zahlreiche Geräte bekannter Hersteller kompatibel sind. Hinter dem Standard steht das Wireless Power Consortium mit über 200 Mitgliedern. Apples Ehrgeiz ging aber offenbar weit über die bisherigen Standards hinaus. Mit diesen Ambitionen übernahm der iPhone-Hersteller im Oktober 2017 das neuseeländische Start-up PowerbyProxi, das sich einer besonders effizienten drahtlosen Ladetechnik mit einem Wirkungsgrad von 90 Prozent rühmte. Teile seines geistigen Eigentums flossen außerdem in den drahtlosen Ladestandard Qi ein. Mit PowerbyProxi erwarb Apple zudem über 450 Patente und Patentanträge für drahtlose Ladetechniken.

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Foto von einem schwarzen Surface Laptop frisch aus der Gerüchteküche

Das nächste große Hardware-Event von Microsoft wirft seine Schatten voraus und lässt die Gerüchteküche zu Hochtouren aufsteigen. So gibt es jetzt einen Bericht über die neuen Surface Laptops, die der Konzern wohl am 2. Oktober vorstellen wird – dabei ist auch ein schwarzes Modell.

Der neue Microsoft Surface Laptop 2 behält demnach im Grunde das gleiche Design wie bisher, soll aber in neuen Farbvarianten angeboten werden. Die schwarze Version soll die Graphite Gold-Variante ersetzen, berichtet jetzt MySmartPrice. Inwiefern man die Quelle als seriös einstufen kann, lässt sich derzeit schlecht sagen. Der Online-Händler hatte in der Vergangenheit schon einige Leaks veröffentlicht, wobei die Qualität der Quellen nicht immer gut und zuverlässig war. Es gibt aber auch andere Hinweise auf eine schwarze Version des kommenden Surface Laptops. MySmartPrice hat nun Renderings veröffentlicht, wie sie später im Microsoft Store dargeboten werden, es könnte sich also um Marketing-Material handeln.

Alte Gerüchte

Denn die Gerüchte über eine schwarze Variante sind nicht ganz neu. Schon Anfang September hatte das deutsche Online-Magazin WindowsUnited von der IFA berichtet, dass es Hinweise auf ein schwarzes Surface gibt. WindowsUnited hatte die Informationen aus einer Microsoft-nahen Quelle erhalten.

Achte Generation der Intel-CPUs

Über die möglichen Hardware-Neuerungen hatten wir schon berichtet. Man erwartet, dass Microsoft nun die neue achte Generation der Intel Core-Serie nutzen wird. Die Einstiegsmodelle mit Core M-Prozessor könnten dagegen Geschichte sein. Zudem heißt es, dass man dem Surface Laptop einen schnelleren Speicher spendieren wird.

Am 2. Oktober lädt Microsoft zum nächsten Hardware-Event ein. Erwartet wird dabei ein überarbeitetes Lineup mit neuen Surface Laptop, Surface Pro und Surface Studio-Versionen.

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iPhone XR mit 6,1-Zoll-LCD-Display bietet nur 326 ppi

Apple spendiert dem günstigsten iPhone bei einem 6,1-Zoll-Screen nicht einmal Full-HD. Damit liegt die Schärfe in etwa auf dem Niveau des 2012 vorgestellten Nexus 4.

Mit dem iPhone XR will Apple Käuferschichten erschließen, denen die Premium-Modelle iPhone XS und iPhone XS, die bis zu 1649 Euro kosten, zu teuer. Dabei spart der iPhone-Hersteller am Display. Statt eines OLED-Panels verwendet es für das iPhone XR einen 6,1 Zoll großen LCD-Screen. Das ist aber nicht das Hauptmanko: Viel eher dürfte Anwendern die niedrige Auflösung von 1792 x 828 Pixel negativ auffallen. Apple nennt diese Liquid Retina, kommt aber nur auf eine Pixeldichte von 326 ppi. Das ist nur wenig mehr als das 2012 vorgestellte Nexus 4 geboten hat. Dennoch verlangt Apple für dieses Gerät in der Standardausstattung mit 64 GByte Speicher 849 Euro, mit 128 kostet es 909 Euro und die Variante mit 256 GByte 1019 Euro.

Auch in Sachen Kamera müssen Anwender mit Kompromissen leben. Nur eine Linse verbaut Apple im iPhone XR, die über eine Blende von f/1.8 verfügt. Immerhin bietet sie eine optische Bildstabilisierung. Der Sensor löst mit 12 Megapixeln auf. Als Selfiekamera kommt ein 7-Megapixel-Modell mit f/2.2-Blende zum Einsatz.

Nutzer sollen in der Lage sein, die Schärfentiefe sowohl in der Echtzeit-Vorschau als auch nach der Aufnahme anzupassen, um Porträts mit Bokeh-Effekt zu erstellen. Auch die Frontkamera bietet einen Porträtmodus, der dank Porträtlicht Studiobeleuchtungseffekte erzeugen soll.

Angetrieben wird das iPhone XR vom gleichen Chip, der auch in den höherwertigen Varianten iPhone XS und iPhone XS steckt. Ob dieser mit der selben Taktfrequenz betrieben wird, wie bei den Premiummodellen, hat Apple nicht verraten. Auch die Entsperrung per Gesichtserkennung (Face ID) beherrscht das iPhone XR.

Das iPhone XR kann in den Farben Weiß, Schwarz, Blau, Gelb, Koralle und (PRODUCT)RED ab dem 19. Oktober vorbestellt werden. In den Handel kommt es eine Woche später am 26. Oktober.

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