Tablacus Explorer – Alternative zum Windows Explorer

Der kostenlose Tablacus Explorer in der aktuellen Version 18.3.3 ist eine Alternative zum Standard-Dateimanager von Windows. Das kleine Open-Source-Programm wartet vor allem mit einer Tab-Struktur, umfangreicher Anpassbarkeit sowie der Erweiterbarkeit durch Add-ons auf.

Tabs statt vieler Fenster

Der Tablacus Explorer kommt ohne Installation aus und bietet eine einfache Benutzeroberfläche, die sich den eigenen Vorlieben nach kon­fi­gu­rie­ren lässt, unter anderem hinsichtlich der Spalten, Symbole oder des Layouts.
Mit an Bord sind außerdem das Hinzufügen von Favoriten und der Schnellzugriff auf bestimmte Verzeichnisse wie Programmordner oder den Autostart. Zudem gibt es eine Suchleiste, mithilfe derer Dateien und Ordner aufgespürt
werden können.

Erweiterbar

Über Add-ons von der Herstellerseite respektive direkt aus den Optionen des Programms heraus lässt sich der Tablacus Explorer noch um Features erweitern, beispielsweise Toolbars oder zusätzliche Schaltflächen. Andere Alternativen zum Windows Explorer gibt es unter anderem mit dem Total Commander oder Q-Dir. Wer Microsofts Standard-Dateimanager selbst um Funktionen wie Tabs erweitern möchte, kann auf QTTabBar zurückgreifen.

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So überwachen Sie den Netzwerkverkehr mit Windows 10

In Windows 10 können Sie eine Statistik dazu abrufen, welche Anwendung welches Datenvolumen aus dem Netzwerk bezogen hat. Dies ist beispielsweise dann nützlich, wenn Sie bei Ihrem Router sehen, dass große Datenmengen aus dem Internet abgerufen wurden, Sie allerdings nicht wissen, welcher PC in Ihrem Netzwerk dafür verantwortlich ist. Alternativ stehen für diese Aufgabe auch Tools von Drittanbietern bereit.

Öffnen Sie auf den einzelnen PCs das Startmenü, gehen Sie unter Windows 10 auf „Netzwerk und Internet“ und klicken Sie auf „Datennutzung“. In dem folgenden Fenster zeigt Ihnen Windows die Gesamtmenge der übertragenen Daten der vergangenen 30 Tage und wie viel davon auf Ethernet und WLAN entfielen. Klicken Sie auf „Nutzungsdetails anzeigen“ für eine Aufschlüsselung nach Anwendungen.

Zusatz-Programme können mehr

Wesentlich ausführlicher als die Angaben von Windows sind die Daten von Networx.Dieses Tool setzt sich im Systray der Taskleiste fest und liefert den Datendurchsatz gegliedert nach Tagen, Wochen oder Monaten und mit zahlreichen Optionen für die grafische Darstellung. Nach einem Rechtsklick auf das Icon sowie die Auswahl von „Nutzungsstatistiken“ erhalten Sie eine Statistik darüber, an welche Anwendungen die Daten geflossen sind. Tipp: Wählen Sie die „Einstellungen“ an und gehen Sie in das Register „Hauptmenü“. Aktivieren Sie dort die Option „Lokalen LAN-Datenverkehr ignorieren“, damit sich die Angaben von Networx auf den Datenaustausch mit dem Internet beschränken.

Seit der Version 6.0 ist Networx Shareware. Nach einem Testzeitraum von 30 Tagen ist das Programm dann nur noch eingeschränkt benutzbar, die Freischaltung der Vollversion kostet Sie 49 Euro. Hier hilft die Freeware Netspeed Monitor. Wie ihr Name schon sagt, ist sie in erster Linie für die Anzeige der aktuellen Netzwerkübertragungsraten konzipiert. Das Tool zeigt Ihnen allerdings auch nach Tagen und Monaten getrennt die übertragene Datenmenge an und nennt die Anwendungen, die auf das Netz zugreifen.

Netspeed Monitor wurde aber seit 2010 nicht mehr aktualisiert. Daher verweigert es die Installation unter Windows 10 zunächst mit dem Hinweis, dass dieses Betriebssystem unbekannt sei. Das Programm funktioniert jedoch auch unter der neuesten Windows-Version. Um es zu installieren, klicken Sie einfach seine MSI-Datei im Explorer mithilfe der rechten Maustaste an und wählen daraufhin im Kontextmenü „Eigenschaften“. Wechseln Sie danach zum Register „Kompatibilität“ und aktivieren Sie in dem Abschnitt „Kompatibilitätsmodus“ die Option „Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:“ und darunter „Vorherige Windows-Version“. Mit einem Klick auf „OK“ starten Sie dann das Setup.

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Windows 10 Redstone 4: Build 17110 bringt neue Update-Funktionen

Unter dem Codenamen „Redstone 4” steht das nächste große Windows-10-Update in den Startlöchern. COMPUTER BILD verrät schon jetzt, was Windows-Nutzer in wenigen Wochen erwartet.

Während Microsoft bereits am übernächsten Update aka Redstone 5 tüftelt, schrauben die Entwickler noch am Feinschliff von Redstone 4. Das für Mitte April 2018 erwartete Windows-10-Update bringt mit „Timeline” etwa eine spannende Neuerung, die das Arbeiten mit Windows auf verschiedenen Geräten vereinfachen soll. Mit Build 17110 hat der Hersteller jetzt eine neue Vorabversion veröffentlicht, die Verbesserungen für Unternehmen bringt. Dort experimentiert der Hersteller erneut mit der Update-Automatik des Betriebssystems. Welche News und Gerüchte es zum Redstone-4-Update von Windows 10 gibt, erfahren Sie im folgenden News-Ticker. Die Neuerungen des Updates, die Microsoft bereits veröffentlicht hat, zeigt eine eigene Bilderstrecke darunter.

Windows Insider: Microsoft passt Testverfahren an

Microsoft hat im Rahmen des Windows-Insider-Programms bislang für alle Teilnehmer die gleichen Beta-Versionen verteilt. Das ändert sich nun. Wie Windows-Chef Terry Myerson und Insider-Chefin Dona Sarkar angekündigt haben, will der Konzern bei bestimmten Neuerungen dazu übergehen, sie zunächst nur einem kleinen Teil der rund fünf Millionen Beta-Tester zur Verfügung zu stellen. Das bedeutet: Künftig erhalten nicht mehr alle Windows-Insider die neuen Funktionen sofort, selbst wenn sie die Option „Schnellanzeige” (Fast Ring) gewählt haben.

Stattdessen wollen die Entwickler im Rahmen kontrollierter Studien genauer prüfen, ob und vor allem wie die Nutzer mit den Neuerungen umgehen. Um etwa die Einbindung von neuen Funktionen besser abzustimmen, soll es zum Beispiel Vergleichstests geben, bei denen verschiedene Gruppen jeweils unterschiedliche Umsetzungen ausprobieren. Davon verspricht sich das Unternehmen, besser und schneller auf die eigentlichen Bedürfnisse der Nutzer reagieren zu können, um etwa Anpassungen vorzunehmen. Gleichzeitig betont Myerson aber auch, dass es weiterhin zahlreiche Neuerungen gibt, die sofort an alle Windows-Insider herausgehen. Das aufwendigere Testverfahren betrifft daher vermutlich eher Funktionen, die sich noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befinden und voraussichtlich auch noch nicht für das folgende offizielle Windows-10-Update gedacht sind.

Redstone 4: Diese Funktionen kommen 2018

Ursprünglich hatte Microsoft zwei Funktionen schon für das Herbst Creators Update vorgesehen: Timeline und Cloud-Zwischenablage. Die Zeitleiste soll dafür sorgen, dass Sie nahtlos von einem Gerät zum anderen wechseln und dort direkt weiterarbeiten – ähnlich wie Apples Handoff-System. Die Cloud-Zwischenablage geht in ebendiese Richtung: Damit kopieren Sie etwas, beispielsweise auf Windows, und fügen es dann auf dem Android-Smartphone ein. Beide Funktionen schafften es nicht rechtzeitig ins Herbst Creators Update, sind aber für Redstone 4 angekündigt.

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Neue Tablets 2018: Geräte-Highlights in der Übersicht

Was passiert im Tablet-Markt abseits eines neuen Apple iPads? Welche Neuheiten sind einen zweiten Blick wert? COMPUTER BILD zeigt die interessantesten neuen Tablet-PCs 2018!

Die CES ist lange vorbei, der MWC neigt sich dem Ende: COMPUTER BILD fasst die Tablet-Neuheiten des Jahres zusammen. So viel vorweg: Auch wenn die großen Namen wie Apple und Samsung noch spärlich vertreten sind, gibt es Anfang 2018 schon einige interessante Tablets. Auffällig: Vor allem im Einsteiger-Bereich tut sich viel. Am Ende des Artikels wagt die Redaktion einen kleinen Ausblick, mit welchen Tablet-PCs 2018 noch zu rechnen ist.

Status quo: Neue Tablets 2018

Viele der neuen Tablets gehören der 10-Zoll-Klasse an, zum Beispiel Lenovo Tab 10, Medion LifeTab P10603 und Trekstor PrimeTab P10 LTE. Bei den Prozessoren und dem Speicher sind sie sich oft ähnlich. Merkliche Unterschiede gibt es bei den verbauten Displays. Während das Lenovo und andere Tablets in der Übersicht um 120 Euro auf eine kleine Auflösung (1280×800 Pixel) setzen, sind die Bildschirme des Medions und Trekstors (ab rund 200 Euro) mit 1920×1200 Pixel deutlich detailreicher. Interessante Tablet-Neuheiten bietet auch die 7-Zoll-Klasse, hier vertreten durch Archos Kodak 70und Lenovo Tab 3 7. Beide Androiden gibt es für relativ kleines Geld, im Gegenzug sind Kompromisse bei der Ausstattung hinzunehmen: Die kleinen Speicher sind immerhin per microSD erweiterbar, mit den mickrigen Displayauflösungen müssen sich potenzielle Käufer aber abfinden. Caterpillar T20 und RugGear RG910 stechen aus den Tablet-Neuheiten hervor: schlanke schicke Gehäuse? Fehlanzeige! Diese Geräte sind für den rauen Außeneinsatz gemacht und verfügen folglich über verstärkte Rahmen, kratzfeste Displays, Schutz vor Wasser und Staub – das versprechen zumindest die Hersteller. Die außergewöhnliche Ausstattung kostet aber eine Stange Geld.

Neben Android- gibt es neue Windows-Tablets. Sowohl Acer One 10 S1003 als auch Asus Transformer 3 Pro lassen sich nicht als reine Tablet-PCs abstempeln. Eine ansteckbare Tastatur macht aus dem Acer einen Laptop-Ersatz; im Asus steckt sogar typische Notebook-Hardware. Übrigens: Mit dem Samsung Galaxy Tab A 10.1 hat sich ein Oldie in die Neuheiten-Übersicht geschlichen. Das Basismodell gibt es seit 2016, neu ist die Speichervariante mit 32 Gigabyte.

Tablet-Ausblick 2018: iPad X & Co.

Das Ende 2017 erschienene iPhone X weckt Hoffnungen auf ein neues Apple-Tablet mit vergleichbarem Design und Display. Mutmaßlich iPad X genannt, dürfte das kommende Oberklasse-Tablet – wie das iPhone X – auf den Home-Button verzichten. Stattdessen rechnen Insider mit Face ID sowie – etwas überraschend – mit LCD- statt OLED-Technik. Von vielen gewünscht: ein neues Google-Tablet. Das Pixel C hat mittlerweile zwei Jahre auf den Buckel und ist bei Google seit Kurzem nicht mehr erhältlich. Ob ein Nachfolger kommt, ist ungewiss. Als wahrscheinlich(er) gilt derzeit, dass Google sein Betriebssystem Chrome OS für Tablets freigibt. Das Foto eines ersten Geräts drehte kürzlich eine Runde durchs Netz. Heiß erwartet und potenziell ein Tablet-Hit: das Samsung Galaxy Tab S4, das Fans schon für den MWC erträumt hatten – Samsung enthüllte aber „nur“ die Smartphone-Flaggschiffe Galaxy S9 und S9 Plus.

Top-Apps fürs iPad, Android- und Windows-10-Tablet

Ein nagelneuer Tablet-PC kommt oft mit einer Auswahl installierter Apps.

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