14.8V 92Wh Akku für Dell Alienware 17 R2 Series 5046J P43F 6JHDV

Hochleistungs-Akku – 5046J P43F 6JHDV Akkus für Alienware 17 R2 Series Laptops&Notebooks günstig bei BuyAkkus kaufen,Akkus passend für DELL 5046J P43F 6JHDV,kompatibel zum original Notebook Akku; Jetzt günstig bestellen!
DELL 5046J P43F 6JHDV laptop Akku
Technologie:Li-ion
Spannung:14.8V
Kapazität :92Wh
Farbe : Schwarz
Zustand: Neu
Marke: DELL

Ersetzt folgende Akkutypen:
6JHDV 5046J P43F

Passend für folgende Geräte:
Dell Alienware 17 R2

Nokia will 2017 mit neuen Smartphones durchstarten

Windows 7 ist ein bewährtes Betriebssystem, für das es noch bis 2020 Sicherheits-Updates gibt. Auch ein neuer PC mit Windows 10 oder 8 lässt sich auf Windows 8.1 oder 7 downgraden.

Wenn es nach Microsoft geht, sollen Sie immer die neueste Windows-Version verwenden. Microsoft hat daher – zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens – ein Upgrade des Betriebssystems kostenlos angeboten. Windows 10 gab es für die meisten Windows-Nutzer bis zum 29. Juli 2016 gratis. Auf wie viele PCs Windows 10 auf diesem Wege gelangt ist, lässt sich schwer sagen.

Fest steht jedoch: Nach Analysen, etwa von Netmarketshare , ist Windows 7 mit knapp 50 Prozent Marktanteil (Oktober 2016) immer noch das beliebteste Microsoft-Betriebssystem und Windows 8.1 ist mit 8,4 Prozent nicht so gut angekommen. Windows 10, bei dem Microsoft etliche Hürden im Bedienkonzept von Windows 8 beseitigt hat, kommt immerhin auf gut 23 Prozent – Tendenz nur sehr langsam steigend. Deswegen behandeln wir in diesem Artikel hauptsächlich die Downgrade-Möglichkeiten auf Windows 7. Wer Windows 8.1 statt 10 einsetzen möchte verwendet die Anleitungen entsprechend.

Viele private Anwender und auch Firmen bleiben also Windows 7 treu. Offenbar sieht nicht jeder ein Upgrade auf Windows 10 als notwendig an. Dafür kann es viele Gründe geben: Die Nutzer möchten lieber bei der gewohnten Oberfläche bleiben, nicht jede Software läuft problemlos auch unter Windows 10 und der Umstieg ist auch nicht zwingend erforderlich. Schließlich wird Windows 7 noch mehrere Jahre mit Sicherheitsupdates versorgt.

Was aber tun, wenn PC oder Notebook nicht mehr so recht wollen und eine Neuanschaffung ansteht? Windows 7 gibt es offiziell nicht mehr zu kaufen, und Neugeräte werden fast nur noch mit Windows 10 ausgeliefert, Windows 8.1 findet sich nur noch bei Restbeständen. Wer bei Windows 7 bleiben möchten, kann jedoch in vielen Fällen ein Downgrade-Recht in Anspruch nehmen und Windows 10 oder 8.1 durch Windows 7 ersetzen. Installation oder Upgrade der neueren Windows-Version zu einem späteren Zeitpunkt bleiben dabei jederzeit möglich. Sie können Windows 10 übrigens auch parallel zu Win 7 oder 8 installieren .

Das sagt Ihre Windows-Lizenz zum Downgrade

Wenn Sie Windows im Einzelhandel kaufen oder vorinstalliert zusammen mit einem neuen PC, erwerben Sie eine Lizenz. Die jeweiligen Lizenzbestimmungen regeln genau, was Sie mit der Software machen dürfen. Sie können den Lizenzvertrag einsehen, indem Sie die Tastenkombination Win-Pause drücken und auf „Microsoft-Softwarelizenzbedingungen lesen“ klicken.

Viele Bestimmungen beziehen sich auf geistiges Eigentum und untersagen beispielsweise Änderungen an den Programmen oder die Vermietung. Bei einigen Windows-Editionen räumt Ihnen Microsoft auch ein Downgrade-Recht ein. Umfassende Rechte gibt es nur für Besitzer von Volumenlizenzen. Das sind in der Regel Unternehmen mit einer größeren Zahl von Windows-Installationen. Von Windows 10 Enterprise beispielsweise ist ein Downgrade auf theoretisch jede beliebige Version und Edition bis hinunter zu Windows 95 möglich.

Auf PCs für Privatanwender ist oft Windows 10 Pro vorinstalliert. Oder Sie haben ein Gerät ohne Betriebssystem und dazu Windows 10 Pro mit der Bezeichnung „OEM“ (Original Equipment Manufacturer) beziehungsweise „Systembuilder“ erworben. Hier ist ein Downgrade auf Windows 8.1 Pro oder Windows 7 Professional erlaubt. Für Windows 10 (Home) gibt es keine Downgrade-Rechte. Bei PCs mit vorinstalliertem Windows 8/8.1 Pro gilt das Entsprechende: Hier erlauben die Lizenzbedingungen ein Downgrade auf Windows 7 Professional oder Windows Vista Business.

Im Microsoft-Software-Lizenzvertrag für Windows 10 Pro (OEM) heißt es unter Punkt 7 „Downgraderechte“: „Wenn Sie ein Gerät von einem Hersteller oder einem Installationsunternehmen mit einer vorinstallierten Professional-Version von Windows erworben haben, dürfen Sie entweder eine Windows 8.1 Pro- oder Windows 7 Professional-Version nutzen, jedoch nur, solange Microsoft für diese frühere Version Support bereitstellt .“

Wie dieses Downgrade-Recht praktisch umzusetzen ist, wird im Lizenzvertrag nicht beschrieben. Es ist lediglich folgende Passage zu finden: „Weder der Hersteller bzw. das Installationsunternehmen noch Microsoft sind verpflichtet, Ihnen frühere Versionen zu liefern. Sie müssen die frühere Version separat erwerben. Hierfür wird Ihnen möglicherweise eine Gebühr in Rechnung gestellt. Sie sind jederzeit berechtigt, eine frühere Version durch die ursprünglich erworbene Version zu ersetzen.“ Die Logik dahinter ist schwer nachvollziehbar. Sie erhalten demnach zwar das Recht, Windows 7 statt Windows 10 zu installieren, aber einen passenden Datenträger dafür erhalten Sie nicht automatisch. Die Aussage „separat zu erwerben“ legt die Vermutung nahe, dass sich die Nutzer zusätzlich einen Windows-7 Datenträger oder sogar eine Windows-7-Lizenz kaufen sollen. In diesem Fall wäre der Käufer aber im Besitz einer gültigen Windows-7-und Windows-10-Lizenz, und könnte ohnehin installieren, was immer er will.

Etwas mehr Klarheit bringen die Erläuterungen auf der Microsoft-Seite „ Informationen zu Downgraderechten “. Hier sind die nötigen Schritte für ein Downgrade genauer beschrieben: „Verwenden Sie den Windows-Originaldatenträger und einen entsprechenden Product Key für die zu dem Downgrade berechtigte Windows-Version an. Der Datenträger/Product Key sollte von einem zuvor lizenzierten Produkt eines OEMs oder aus dem Einzelhandel stammen.“ Darauf bezieht sich auch der letzte Abschnitt dieses Artikels.

Downgrade vorbereiten: Windows-Treiber und Bios-Einstellungen checken

Vor dem Downgrade stellen Sie sicher, dass der PC unter Windows 7 läuft. Sehen Sie auf der Treiber-CD, die dem Gerät beilag, und auf der Support-Website des Herstellers nach, ob Treiber und Hardware-Tools für Windows 7 verfügbar sind. Meist sollte das der Fall sein. Ladern Sie die Treiber herunter und kopieren Sie die Dateien auf einen USB-Stick. Dann stehen sie gleich nach dem Downgrade zur Installation bereit. In einigen Fällen unterstützten die Standard-Treiber von Windows 7 den Festplatten-Adapter von neueren PCs oder Notebooks nicht. Halten Sie Ausschau nach einem Treiber-Paket mit der Bezeichnung „Driver Disk“ oder „OEM Driver“ und entpacken Sie die Datei auf einen USB-Stick. Der Treiber lässt sich dann bei der Installation von Windows 7 einbinden.

Wenn sie beim Hersteller nicht fündig werden, dann ist die Neuinstallation von Windows 7 etwas mühsamer. Ermitteln Sie über die Tastenkombination Win-R und Eingabe vonmsinfo32 oder aus dem Handbuch, welche Bauteile im Gerät stecken. Suchen Sie dann nach Treibern dafür auf den Webseiten des Komponenten-Herstellers, beispielsweise Intel, AMD oder Nvidia. Alternativ probieren Sie die Treiber und Hersteller-Tools für Windows 8 oder 10 aus.

Windows 8 und 10 sind immer im Uefi-Modus (Unified Extensible Firmware Interface) mit aktiviertem Secure Boot installiert. Secure Boot soll sicherstellen, dass sich vor dem Betriebssystemstart keine Schadprogramme auf dem PC einquartieren. Wollen Sie ein Betriebssystem wie Windows 7 installieren, das nicht für Secure Boot spezifiziert ist, müssen Sie die Schutzfunktion abschalten. Dazu gehen Sie ins Bios/Firmware-Setup.

Starten Sie Windows 10, und klicken Sie im Anmeldebildschirm rechts unten auf die „Herunterfahren“-Schaltfläche. Halten Sie die Shift-Taste gedrückt, und klicken Sie auf „Neu starten“. Gehen Sie auf „Problembehandlung -> Erweiterte Optionen -> UEFI-Firmwareeinstellungen“, und klicken Sie auf „Neu starten“. Suchen Sie dann nach den Einstellungen für Secure Boot. Meist sind diese im Menü „Security“ oder „Boot Features“ zu finden. Manchmal müssen Sie hinter „Windows 8 Features“ erst „Other OS“ einstellen, damit sich die Option ändern lässt.

Die Uefi-Einstellungen können Sie unverändert lassen, wenn Sie auch Windows 7 im Uefi-Modus installieren möchten. Das ist allerdings nur bei der 64-Bit-Version möglich. Um die Wahl zu haben, aktivieren Sie hinter „Boot Mode Selection“ oder ähnlich den Eintrag „UEFI and Legacy“. Dann ist auch die Installation im Bios-Modus möglich. Uefi ist nur zwingend erforderlich, wenn Sie Windows auf einer Festplatte mit mehr als 2 TB Kapazität

einrichten wollen. Andernfalls wählen Sie, was Sie möchten. Das Booten über Uefi kann auf einigen PCs Geschwindigkeitsvorteile bringen, und die Parallelinstallation eines weiteren Systems, beispielsweise Linux, kann ohne größere Änderungen der Bootumgebung erfolgen.

Windows-Backup vor dem Downgrade anlegen

Sie besitzen Installationsmedien für das installierte Windows 8.1 oder 10? Dann müssen Sie nur Ihre persönlichen Dateien sichern. Sie können später Windows 8.1 oder 10 neu installieren, wenn Sie doch von Windows 7 umsteigen möchten.

Hardware-Hersteller und Händler bieten auch oft Wiederherstellungsmedien an, die Sie aber meist zusätzlich bestellen und bezahlen müssen. Bei einigen Geräten wird ein Tool mitgeliefert oder zum Download angeboten, über das sich Wiederherstellungsmedien erstellen lassen. Für Asus-Notebooks beispielsweise verwenden Sie das Tool Asus Backtracker (nur für Windows 8/8.1). Damit sichern Sie das Wiederherstellungs-Image auf einem USB-Stick. Bei Acer heißt ein ähnliches Tool Acer Recovery Management. Es ist auf Acer-Computern vorinstalliert, wird aber nicht zum Download angeboten. Bei Bedarf erstellen Sie zuerst eine Sicherungskopie Ihrer persönlichen Dateien und booten vom USB-Stick. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten. Der PC wird danach auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt.

Backup der Festplatte: Sollten keine Installationsmedien und kein Wiederherstellungsdatenträger vorhanden sein, erstellen Sie am besten eine Sicherungskopie aller Partitionen der Festplatte. Auf diese Weise ist es am einfachsten, die Installation wiederherzustellen, wenn Sie später von Windows 7 auf die neuere Windows-Version wechseln möchten. Ein Backup ist unabhängig vom Downgrade auch sinnvoll, wenn Sie Windows etwa nach einem Festplattendefekt wiederherstellen müssen.

Für ein Komplett-Backup können Sie ein Tool wie Clonezilla verwenden. Damit erstellen Sie eine Image-Datei der Festplatte auf einer externen Festplatte oder einem Netzwerklaufwerk. Clonezilla ist im PC-WELT Notfall-System enthalten. Einen bootfähigen USB-Stick erstellen Sie sich mit dem Tool Win32Diskimager .

Starten Sie Clonezilla im PC-WELT Notfall-System per Doppelklick auf das Icon auf dem Desktop. Wählen Sie dafür im ersten Menü „device-image“. Im nächsten Menü geben Sie das Ziel an, beispielsweise „samba_server“ für die Sicherung auf ein NAS oder eine Windows-Freigabe im Netz. Geben Sie in den nächsten Eingabemasken die IP-Adresse, den Benutzernamen und die Bezeichnung der Freigabe mit einem vorangestellten „/“ an. Im weiteren Verlauf wählen Sie, ob Sie die gesamte Festplatte („savedisk“) oder nur einzelne Partitionen („saveparts“) sichern wollen, unter welchem Namen das Image gespeichert werden soll sowie die Bezeichnung der Quellfestplatte. Bei den Optionen wählen Sie jeweils den ersten Standardwert. Zuletzt bestätigen Sie mit y und Enter.

Für die Sicherung auf eine zweite Festplatte wählen Sie im zweiten Menü „local_dev“ und danach die Zielfestplatte, beispielsweise „sdb1“. Prüfen Sie die Auswahl anhand der

Größe des Datenträgers. Danach geben Sie ein Zielverzeichnis an oder übernehmen einfach die Vorgabe mit „OK“. Folgen Sie den weiteren Anweisungen des Assistenten.

Produktschlüssel ermitteln und Aktivierung sichern

Für ein vorinstalliertes Windows 8 oder 10 erhalten Sie in der Regel keinen Produktschlüssel. Dieser ist in der ACPI-Tabelle der PC-Firmware gespeichert. Der Vorteil dabei: Bei einer Neuinstallation beziehungsweise Wiederherstellung des Systems müssen Sie keinen Produktschlüssel eintippen, und die Aktivierung erfolgt automatisch. Ohne den Schlüssel lässt sich die Lizenz aber nicht auf einem anderen PC nutzen, und Sie können keinen Nachweis für die Downgrade-Berechtigung erbringen.

Bei eine vorinstallierten oder selbst installierten Windows können Sie den Produktschlüssel auch aus der Registry auslesen. Dazu verwenden Sie das portable Tool Nirsoft Produkey . Sie müssen es nur entpacken und starten. Den in der Spalte „Product Key“ angezeigten Schlüssel kopieren Sie über den Kontextmenüpunkt „Copy Product Key“ in die Zwischenablage und fügen ihn mit Strg-V in ein Textdokument ein. Oder Sie verwenden den Kontextmenüpunkt „HTML Report – All Items“, um alle angezeigten Produktschlüssel in einer HTML-Datei zu speichern.

Wenn Sie das kostenlose Upgrade auf Windows 10 durchgeführt haben, benötigen Sie für eine spätere Neuinstallation von Windows 10 den Produktschlüssel des Vorgängers, also des ursprünglich auf dem PC installierten Windows 7 oder 8.1. Sie finden den Produktschlüssel beispielsweise auf der Hülle des Installationsmediums oder auf einem Aufkleber an der Unterseite des Notebooks. Unter Windows 10 lässt der Produktschlüssel des Vorgängerprodukts später nicht mehr ermitteln. Nirsoft Produkey zeigt Ihnen hier einen Produktschlüssel an, den Windows 10 aber bei einer Neuinstallation nicht akzeptiert.

Die Rückkehr zur vorherigen Windows-Version war nach dem kostenlosen Upgrade nur innerhalb von 30 Tagen nach der Installation von Windows 10 möglich. Danach gibt es keinen Weg zurück zu Windows 7 oder 8.1 – es sei denn, Sie haben vorher ein Backupder Festplatte erstellt oder Sie besitzen den Produktschlüssel der vorherigen Windows-Version. Die bisherigen Lizenzen bleiben gültig und die Wiederherstellung oder Neuinstallation von Windows 7/8.1 ist jederzeit möglich. Windows 10 dürfen Sie dann aber nicht mehr auf verwenden. Sollten Sie später doch wechseln wollen, können Sie das Upgrade auf dem gleichen PC über das Installationsmedium von Windows 10 erneut durchführen. Die Aktivierung bleibt erhalten, solange es sich um die gleiche Hardware wie beim ursprünglichen Upgrade handelt. Kleinere Änderungen, etwa der Austausch einer Festplatte, beeinflussen die Aktivierung nicht.

Bei einer selbst durchgeführten Installationen von einer OEM/System-Builder-DVD sollten Sie zusätzlich die Aktivierung sichern. Sie ersparen sich damit die Neuaktivierung. Nach mehreren Test-Installationen und Aktivierungen funktioniert diese irgendwann nicht mehr automatisch über das Internet. Ihnen bleibt dann nur die ziemlich umständliche telefonische Aktivierung.

Die Aktivierung sichern Sie mit dem Tool Advanced Tokens Manager . Entpacken Sie es einfach in ein beliebiges Verzeichnis, und starten Sie es. Klicken Sie auf „Activation Backup“, und bestätigen Sie mit „Ja“. Kopieren Sie das Verzeichnis von Advanced Tokens Manager mit der Sicherung im Unterverzeichnis „Windows Activation Backup“ auf einen USB-Stick oder einer Backup-Festplatte. Nach der Neuinstallation des Systems starten Sie Advanced Tokens Manager erneut und klicken auf „Activation Restore“.

Bitte beachten Sie, dass die Wiederherstellung nur auf demselben PC und nur ohne größere Hardware-Änderungen funktioniert.

Downgrade auf Windows 7 oder 8.1 durchführen

Nach den Vorbereitungen ist der PC bereit für Windows 7 oder 8.1. Da Sie alle Daten und das System für die Wiederherstellung gesichert haben, können Sie die Festplatte neu formatieren und Windows 7 Professional installieren. Wie Sie an das Setup-Medium kommen, lesen Sie im Kasten „Windows-Installationsmedium besorgen“.

Booten Sie den PC von der Installations-DVD oder dem Setup-Stick. Wenn das nicht auf Anhieb funktioniert, ändern Sie die Bootreihenfolge im Bios. Einige Geräte bieten auch ein Bootmenü, das Sie meist über die Taste Esc, F8 oder F12 kurz nach dem Start des Rechners aufrufen.

Wählen Sie den Eintrag mit einem vorangestellten „UEFI“ für die Uefi-Installation, andernfalls den Standard-Eintrag für das DVD-Laufwerk oder den USB-Stick. Folgen Sie dann den Anweisungen des Installationsassistenten. Im Fenster „Wählen Sie eine Installationsart aus“ klicken Sie auf „Benutzerdefiniert (erweitert)“ und dann auf „Laufwerksoption (erweitert)“. Klicken Sie eine Partition auf der Systemfestplatte nach der anderen an und jeweils auf „Löschen“. Bestätigen Sie die Nachfragen mit „OK“. Klicken Sie auf „Weiter“. Danach läuft die Installation wie gewohnt ab.

Sollte Windows 7 nicht vom USB-Stick starten oder das Setup-Programm nicht laden, verbinden Sie den Stick mit einem USB-2.0-Port. Windows 7 besitzt von Haus aus keine Unterstützung für USB-3.0. Der fehlende Treiber lässt sich erst nach der Installation einrichten. Ist kein Zugriff auf die Festplatte möglich, klicken Sie auf die Schaltfläche „Treiber laden“ und geben den Speicherort des SATA-Treibers auf dem USB-Stick an.

Windows 7 ermöglicht die Installation ohne Produktschlüssel. Wenn Sie danach gefragt werden, klicken Sie auf „Überspringen“. Sie besitzen einen Produktschlüssel für Windows 7 Professional, den Sie bereits einmal zur Installation verwendet haben? Dann geben Sie diesen ein. Das System lässt sich damit aber wahrscheinlich nicht bei Microsoft aktivieren. Das funktioniert erst nach einem Anruf bei Microsoft unter der Telefonnummer 01806-672255. Die Kosten bei einem Anruf aus dem Festnetz betragen 20 Cent pro Anruf.

Verlangen Sie einen Support-Mitarbeiter und verweisen Sie auf die „ Informationen zu Downgraderechten “. Hier heißt es: „Wenn die Software bereits zuvor aktiviert wurde, kann sie nicht online aktiviert werden. In diesem Fall wird die Telefonnummer des entsprechenden Aktivierungsdiensts in Ihrer Nähe angezeigt. Rufen Sie dort an, und erläutern Sie die Situation. Wenn festgestellt wird, dass der Endbenutzer über eine berechtigte Windows-Lizenz verfügt, stellt der Kundendienstmitarbeiter einen einmalig verwendbaren Aktivierungscode zur Aktivierung der Software zur Verfügung.“ Teilen Sie dem Microsoft-Mitarbeiter den Produktschlüssel von Windows 7 oder 8 mit, den Sie zuvor ermittelt haben.

Hat das Downgrade geklappt, gilt es, Windows 7 auf den neuesten Stand zu bringen – und vielleicht an der ein oder anderen Stelle clever zu optimieren . Auf www.pcwelt.de finden Sie auch weitere Tipps zum System-Tuning für Windows 7 und 8 .

Windows 7: Installationsmedium besorgen

Der einfachste Weg zu Windows 7 führt über den PC-Händler. Fragen Sie beim Kauf, ob es das gewünschte Gerät auch mit vorinstalliertem Windows 7 gibt oder eine Windows-7-Installations-DVD mitgeliefert werden kann. Einige Hersteller und Händler erwähnen das Downgrade-Recht ausdrücklich, beispielsweise die Wortmann AG . Hier gibt es mehrere Notebooks und PCs mit Windows 7 als Downgrade von Windows 10. Tippen Sie in das Suchfeld rechts oben auf der Seite „Downgrade“ ein, um diese Geräte zu finden. Windows 7 Professional ist hier vorinstalliert und eine Recovery-DVD mit Windows 10 Pro inklusive Lizenz ist im Lieferumfang enthalten. Sie können daher jederzeit von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen. Erstellen Sie vorher ein Image-Backup der Festplatte, wie weiter oben im Artikel beschrieben. Das ermöglicht den Weg zurück zu Windows 7.

Ein anderer Weg ist, sich für Windows 7 Professional eine Installations-DVD mit Produktschlüssel von einem Bekannten auszuleihen und nach der Installation die Aktivierung bei Microsoft anzufordern, wie im letzten Abschnitt des Artikels beschrieben.

Die offiziellen Downloads der ISO-Dateien für Windows 7 Professional hat Microsoft eingestellt. Die Dateien etwa von Windows 7 Professional mit bereits integriertem Service Pack 1 liegen jedoch immer noch auf den Microsoft-Servern. Sie erhalten darauf bequem über das Tool Windows ISO Downloader Zugriff.

Aus einer ISO-Datei lässt sich für die Installation eine Windows-Setup-DVD brennen. Schneller geh’s jedoch, wenn Sie Windows über einen USB-Stick installieren.