Microsoft Surface Pro für kurze Zeit zum Schnäppchenpreis

Das Microsoft Surface Pro gibt es aktuell in einem interessanten Angebot: Wer das Einsteigermodell mit Intel Core m3-7Y30-Prozessor, 4 GB RAM und 128 GB SSD auswählt, kann das Gerät jetzt für nur noch 499 Euro bekommen. Bisher war der Vergleichspreis bei weit über 800 Euro, jetzt sinkt der Preis überall.

Rund 40 Prozent beziehungsweise bis zu 400 Euro lassen sich jetzt sparen , wenn man sich das Surface Pro bei Notebooksbilliger bestellt. Der Händler hat das Einstiegsmodell derzeit für 499 Euro im Angebot. Laut unserem WinFuture-Preisvergleich bekommt ihr das Surface Pro aktuell nirgends günstiger, mindestens 630 Euro muss man derzeit ansonsten zahlen. Bisher musste man dabei sogar noch zwischen 830 und 899 Euro (UVP) für das 2017 erschienene Gerät bezahlen. 

Günstig für alltägliche Aufgaben

Wer ein günstiges Einstiegs-Gerät mit Windows 10 sucht, sollte sich das Angebot einmal näher anschauen. Das Surface Pro ist ja inzwischen bereits seit einiger Zeit auf dem Markt und bekam viel Lob für die gute Verarbeitung, das Design und die praktische Anwendbarkeit im Alltag mit seinem Convertible-Konzept mit dem Touch-Display, optionalem Tastatur-Cover und weiterer unterstützender Hardware wie dem Surface Pen, der Surface Arc Maus und dem Surface Dial. Einstiegsmodell

Da man aktuell so viel sparen kann, kann man sich auch gleich noch einiges an Zubehör zusätzlich leisten. Auch dabei ist ein Preisvergleich empfehlenswert. 

Andere Ausstattungsvarianten sind derzeit nicht reduziert, wer also eine größere SSD wünscht, müsste sich einfach mit einer externen Festplatte behelfen und / oder möglichst viele Daten in die Cloud auslagern. 

Für die meisten täglichen Aufgaben ist das Gerät gut genug gerüstet. Ob E-Mail, Surfen, Videos schauen und Fotos verwalten. 

Opera – Alternativer Browser für Windows

Opera ist ein kostenloser Internetbrowser, der vom norwegischen Unternehmen Opera Software bereits seit dem Jahr 1995 entwickelt wird. Aktuell steht der Browser unter anderem für Windows (Version 63.0.3368.66), Linux, MacOS und Android zur Verfügung. 

Geschwindigkeit mit Turbo-Modus & Blink

Seit der Version 15 nutzt Opera dieselbe Tech­no­lo­gie zur Darstellung von Webseiten wie Google bei seinem Chrome Browser. Die Layout-Engine mit dem Namen Blink wurde dabei auf Basis der Open Source-Rendering-Engine WebKit ent­wi­ckelt. Darüber hinaus kann die Surf­ge­schwin­dig­keit mit dem Feature „Turbo-Modus“ weiter verbessert werden. Dabei werden alle Daten über die Opera-Server gelenkt und für die Darstellung im Browser optimiert und komprimiert. Gerade bei einer langsamen Internetverbindung soll diese Technik für deutliche Beschleunigung beim Surfen sorgen. 

Integrierte Malware-Warnung & mehr

Um Nutzer beim Besuch von infizierten Seiten vor dem Zugriff von Schädlingen wie Malware zu schützen, setzt Opera auf einen integrierten Betrugsschutz, der auch von Browsern wie Chrome oder Firefox bekannt ist. Dabei wird dem Nutzer eine Warnung angezeigt, sollte beim Öffnen einer Webseite ein Phishing-Versuch oder Schadcode entdeckt werden. Für besonders vorsichtige Nutzer bietet Opera außerdem die Möglichkeit, potenzielle Gefahren­quellen wie Java, Flash und Quicktime-Videos gänzlich zu deaktivieren. Um die Funktionalität des Browsers dabei nicht komplett zu beschränken, können diese Einstellungen für bestimmte Seiten vorgenommen werden. 

In Opera ist außerdem ein Werbeblocker integriert. Dieser muss somit nicht erst manuell nachgerüstet werden. Internetseiten sollen dadurch deutlich schneller laden, bedenken Sie allerdings, dass viele Internetseiten ihr Angebot über die gezeigte Werbung finanzieren. Darüber hinaus blockiert Opera auch auf Webseiten versteckte Crypto-Miner. 

Über eine integrierte VPN-Funktion werden Tracking-Cookies blockiert und die eigene IP-Adresse verschleiert, was eine genaue Standortbestimmung durch Internetseiten erschwert. Außerdem schützt die Funktion persönliche Daten in öffentlichen Netzen. 

Sinnvolle UI-Entscheidungen

Opera bietet ein übersichtliches UI, das neben den bekannten Funktionen wie Tab-Browsing und Omni-Box mit vielen Extra-Features erweitert wurde. So werden unter der Überschrift „Discover“ die für den Nutzer relevanten Nachrichtenbeiträge zusammengefasst. Die Schnell­wahl ermöglicht in neuen Tabs den flotten Zugriff auf benutzerdefinierte Inhalte. Die ent­spre­chen­de Oberfläche kann dabei ganz an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Die Funktion „Stash“ erlaubt das Speichern von Webinhalten mit einem Klick. Dank Pop-out-Funktion spielen Sie Online-Videos in einem separaten Fenster ab, während Sie andere Internetseiten besuchen. Ein Konverter rechnet Zeitzonen, Währungen und Einheiten auf Webseiten um. Zu guter Letzt kann Opera mit einer umfangreichen Liste an Mausgesten gesteuert werden. 

Add-ons

Ähnlich wie die Browser-Konkurrenz bietet auch Opera einen Add-on-Store an, über den sich die Optik und der Funktionsumfang des Browsers anpassen lässt. Hier bieten Browser wie Firefoxoder Chrome aber deutlich mehr Auswahl­möglich­keiten. Für den normalen User sollte zwischen einer Vielzahl an Themes und beliebten Add-ons wie Pocket oder DoNot­TrackMe aber kein Add-on-Wunsch offen­bleiben. Unter dem Namen „Opera Link“ können auch mit dem norwegischen Browser Inhalte wie Lesezeichen, Suchanfragen oder Einstellungen zwischen verschiedenen Geräten synchronisiert werden – eine vorherige Registrierung vorausgesetzt. 

Fazit: Alternative mit vollem Funktionsumfang

Gerade für Nutzer, die nach einer Alternative zu den bekannten Branchengrößen wie Firefox oder Chrome suchen, ist Opera eine interessante Alternative. Dank dem Turbo-Modus sorgt der Browser auch bei schlechter Verbindung für schnellen Seitenaufbau. Dabei muss man sich aber mit dem Gedanken anfreunden, dass alle Daten über die Server des norwegischen Anbieters geschleust werden. Ansonsten bietet Opera alle Grundfunktionen, und erweitert diese mit sinnvollen Extras. 

Spätestens seit 2005 hat der Browser dabei seine etwas unrühmliche Adware-Vergangenheit hinter sich gelassen und kann kostenlos und werbefrei genutzt werden. 

Reset Windows Update Agent – Update-Probleme von Windows lösen

Das automatische Update von Windows funktioniert leider nicht immer reibungslos. Abhilfe schafft in vielen Fällen das Skript „Reset Windows Update Agent“, welche alle notwendigen Schritte unter einer einheitlichen Oberfläche zusammenfasst. Hier bieten wir die aktuelle Version vom 2. September 2019 zum Download an. 

Skript hilft bei Update-Problemen

Bei manchen Nutzern bereitet die Update-Funktion von Windows 10 oder älteren Versionen des Betriebssystems immer wieder mal Probleme. In einem solchen Fall werden dann etwa neue Updates zwar angezeigt, allerdings können diese nicht heruntergeladen und somit auch nicht installiert werden. 

Zur Lösung des Problems kann das hier bereitgestellte Skript verwendet werden, mit dem sich dieses und auch andere Probleme rund um das Windows-Update beheben lassen. Die Bedienung ist einfach und sollte so auch unerfahrene Windows-Nutzer vor keine größeren Probleme stellen. 

Windows-Update reparieren

Nach dem Entpacken des heruntergeladenen Archivs muss die Datei ResetWUDeu.cmd nach einem Rechtsklick über die Option „Als Administrator ausführen“ gestartet werden. Die Sicherheitsabfrage der Benutzerkontensteuerung beantworten Sie mit „Ja“ und starten den Prozess, indem Sie „J“ eingeben, wenn Sie dazu aufgefordert werden. 

Im Menü des Skripts wählen Sie anschließend die Option „2. Reset Windows Update Components“. Die zugehörigen Windows-Dienste werden nun automatisch beendet und neu gestartet. Dieser Vorgang kann ein paar Minuten in Anspruch nehmen. Anschließend sollte das Update wieder reibungslos funktionieren. 

Hinweis: Der Reset Windows Update Agent unterstützt die Betriebssysteme Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 8.1, Windows 10 und Windows 10 Insider Preview. 

Windows 10 1903: KB4512941 behebt Fehler und erzeugt neue

Nach dem Update sorgt Cortana für eine hohe CPU-Last, wenn die Bing-Suche deaktiviert ist. Und die Windows-Suche funktioniert dann nicht mehr. Das Problem lässt sich allerdings lösen.

Kurz vor dem Wochenende hat Microsoft das optionale Update KB4512941 für Windows 10 1903 veröffentlicht, das zahlreiche Probleme beheben soll. Es hebt außerdem die Build-Nummer von 18362.295 auf 18362.329. Allerdings beklagen viele Anwender nach dem Einspielen der Aktualisierung nun andere Probleme.

KB4512941 behebt 30 Fehler, mit zum Teil gravierenden Auswirkungen. Zum einen soll die Aktualisierung den Fehler, der bei RDP-Sitzungen statt Inhalte des entfernten Rechners nur ein schwarzes Fenster anzeigt, durch die Aktualisierung behoben werden. Die Sandbox, die bei einer deutschen Spracheinstellung den Start mit dem Fehler 0x80070002 abbrach, soll nun endlich funktionieren. Ebenso behebt KB4512941 das Startproblem, das PCs betrifft, die an einer Domäne angeschlossen sind und zur Authentifizierung MIT Kerberos Realms nutzen. Die mit den August-Updates verursachten Schwierigkeiten mit Anwendungen, die mit Visual Basic 6 erzeugt wurden, sollen nun ebenfalls der Vergangenheit angehören. Auch sollen Skripts und Macros auf Basis von Visual Basic Scripting Edition (VBScript) und Visual Basic for Applications (VBA) wieder funktionieren.

Neben den Verbesserungen kommt es durch das Update aber auch zu Problemen. Cortana verursacht bei vielen PCs eine hohe CPU-Last, wenn die Bing-Suche deaktiviert ist. Außerdem funktioniert dann die Windows-Suche nicht mehr.

Als Lösung schlägt Windows-Kenner Günter Born wie auch andere Anwender vor, den Registry-Eintrag „BingSearchEnabled“=dword:00000000 unter [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\ auf 1 zu setzen oder den Eintrag ganz zu löschen, was zum selben Ergebnis führt. Damit bleibt die CPU-Belastung niedrig, allerdings werden Suchanfragen unter Windows dadurch grundsätzlich an Bing übermittelt.

ZDNet.de hat das Problem an zwei unterschiedlichen PCs mit der aktuellen Windows-Version 1903 nachvollziehen können. Allerdings war standardmäßig der Eintrag „BingSearchEnabled“=dword:00000000 unter [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\ nicht vorhanden, sodass Cortana keine hohe CPU-Belastung aufwies. Nachdem der Eintrag hinzugefügt wurde, kam es aber zu den beschriebenen Problemen. Nachdem der Eintrag „BingSearchEnabled“=dword:00000000 gelöscht wurde, trat das Problem nicht mehr auf.