Micron und SanDisk stellen 1-TByte-MicroSD-Karten vor

Bei der Lesegeschwindigkeit liegt die SanDisk-Karte klar vor der Micron-Karte. Erstere erreicht bis zu 160 MByte/s, letztere lediglich bis zu 100 MByte pro Sekunde. Die Micron-Karte schreibt Daten jedoch schneller. SanDisk verlangt für die 1-TByte-Karte 450 Dollar.

Micron und die Western-Digital-Tochter SanDisk haben MicroSD-Karten mit einer Kapazität von einem Terabyte vorgestellt. Während Micron für sich reklamiert, der erste Anbieter mit einer 1 TByte großen MicroSD-Karte zu sein, wirbt SanDisk damit, die schnellste Terabyte-Karte in seinem Portfolio zu haben.

Micron erreicht die hohe Speicherkapazität der C200 genannten MicroSDXC-Karte nach eigenen Angaben durch die Verwendung seiner 96-Layer 3D-Quad-Level-Cell-Technologie. Sie ordnet Speicherzellen, die bis zu vier Bit aufnehmen, in 96 Schichten übereinander an, was eine höhere Speicherdichte ermöglicht.

Erhältlich ist die C200 in Kapazitäten von 128 GByte bis 1 TByte. Letzteres soll ausreichend sein, um 40 Stunden 4K-HDR-Videos und tausende 40-MByte große Fotos zu speichern. Sie erfüllt zudem den UHS-1 Standard mit der Geschwindigkeitsklasse 3 und der Video-Klasse 30. Nach Herstellerangaben erreichen die Karten eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 100 MByte/s und eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 95 MByte/s. Schreibvorgänge soll ein Dynamic-SLC-Cache beschleunigen, der aus Single-Level-Speicherzellen besteht.

Darüber hinaus unterstützen die Karten den Standard Application Performance Class 2 (A2). Sie sollen somit in mobilen Android-Geräten als erweiterbarer Speicher für Apps geeignet sein.

Bisher stellt Micron allerdings nur Muster der C200 mit einer Kapazität von 1 TByte zur Verfügung. Allgemein soll die Karte im zweiten Quartal 2019 verfügbar sein.

Western Digital ermöglicht es Kunden indes, die neue SanDisk Extreme 1 TB UHS-1-MicroSD-Karte bereits vorzubestellen. Im Handel soll sie im April 2019 erhältlich sein. Außerdem nennt SanDisk auch empfohlene Verkaufspreise, zumindest für den US-Markt. Dort soll das Terabyte-Modell 450 Dollar und das 512-GByte-Modell 200 Dollar kosten.

Den Titel „schnellste Terabyte-MicroSD-Karte“ schreibt sich SanDisk aufgrund einer Lesegeschwindigkeit von 160 MByte/s auf die Fahne. Bei der Schreibgeschwindigkeit muss sich die SanDisk-Karte jedoch zumindest auf dem Papier dem Micron-Produkt geschlagen geben. Hier soll sie lediglich 90 MByte/s erreichen.

Bei den weiteren technischen Details liegen beide Angebote auf Augenhöhe. Auch die neue SanDisk-Karte erfüllt den UHS-1-Standard mit der Geschwindigkeitsklasse U3 und der Video-Klasse 30 sowie A2 für die Ausführung von Android-Apps.

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Microsoft macht Defender Advanced Threat Protection für Windows 7 und 8.1 verfügbar

Die Sicherheitslösung ist für Windows 7 Enterprise und Pro sowie 8.1 Enterprise und Pro erhältlich. Defender ATP hilft Nutzern auch nach einem Einbruch in ein System. Eigentlich sollte die Sicherheitslösung schon im Oktober 2018 zur Verfügung stehen.

Microsoft hat Windows Defender Advanced Threat Protection (ATP) für Windows 7 und 8.1 freigegeben. Die Sicherheitslösung soll bei der Erkennung und Untersuchung von Angriffen auf Windows-Systeme helfen. Ursprünglich wollte das Unternehmen den bereits vor mehr als einem Jahr angekündigten Endpoint-Schutz im Oktober 2018 veröffentlichten.

Windows Defender ATP soll auch in der Lage sein, bestimmte Angriffe zu verhindern. Sollte es trotz Sicherheitssoftware doch zu einem Einbruch in ein System gekommen sein, verspricht Microsoft Unterstützung bei der Erkennung von Schadsoftware und eine automatische Untersuchung und Reaktion auf die Bedrohung.

Bisher lag das Angebot nur für Windows 10 vor. Ab sofort werden auch Windows 7 Service Pack 1 Enterprise, Windows 7 Service Pack 1 Pro, Windows 8.1 Enterprise und Windows 8.1 Pro unterstützt.

Die Sicherheitslösung ist zudem ein Bestandteil von Windows 10 Enterprise. Von Microsofts kostenloser Antivirensoftware Windows Defender unterscheidet sie sich vor allem durch den Post-Breach-Service, der zum Einsatz kommt, falls eine Bedrohung die eigenen Verteidigungen überwinden konnte. Seit dem Fall Creators Update für Windows 10 setzt sich Windows Defender ATP aus den Komponenten Defender Application Guard, Defender Device Guard und Defender Antivirus zusammen.

Warum sich die Veröffentlichung von Windows Defender ATP bis Februar 2019 verzögerte, teilte Microsoft nicht mit. In einem Blogeintrag heißt es lediglich, man habe seit der Veröffentlichung einer Public Preview die Zeit genutzt, um den Dienst mit Kunden zu prüfen und zu verfeinern.

Microsoft stellt Windows Defender ATP auch für Windows 7 bereit, obwohl der Support für das Betriebssystem bereits in weniger als einem Jahr endet. Kostenlose Sicherheitsupdates gibt es für das Betriebssystem nur noch bis Januar 2020. Danach können Geschäftskunden allerdings noch über einen Zeitraum von drei Jahren kostenpflichtige Sicherheitsupdates erwerben. Sie sind auch in dem noch nicht verfügbaren Dienst Windows Virtual Desktop enthalten, der Kunden ein Downgrade von Windows 10 auf Windows 7 ermöglicht.

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Google erhält FIDO2-Zertifizierung für Android

Android-Geräte sollen künftig eine Anmeldung ohne Passwort bei Apps und Websites ermöglichen. Voraussetzung ist Android 7.0 und neuer sowie ein Fingerabdruckscanner oder ein integrierter Security Key. Möglicherweise wird ein Update für die Google Play Services benötigt.

Google und die Fast Identity Online Alliance haben auf dem Mobile World Congress in Barcelona bekanntgegeben, dass Android die FIDO2-Zeritifizierung erhalten hat. Geräte mit Googles Mobilbetriebssystem, die über einen Fingerabdruckscanner oder einen eingebauten FIDO-Sicherheitsschlüssel verfügen, sind nun in der Lage, ein für eine Online-Anmeldung benötigtes Passwort zu ersetzen.

Die Funktion soll auf allen Geräten mit Android 7.0 Nougat und neuer künftig ab Werk beziehungsweise nach einem Update der Google Play Services zur Verfügung stehen. Die passwortlose Anmeldung ist indes bei nativen Anwendungen und Website möglich, die das FIDO2-Protokoll unterstützen.

„Web- und App-Entwickler können nun über einen einfachen API-Aufruf eine starke FIDO-Authentifizierung zu ihren Android-Anwendungen und -Websites hinzufügen, um einer schnell wachsenden Zahl von Endbenutzern, die bereits über führende Android-Geräte verfügen und/oder in Zukunft auf neue Geräte aktualisieren werden, passwortfreie und phishingresistente Sicherheit zu bieten“, teilte die FIDO Alliance mit.

Bisher waren Fingerabdrücke oder Sicherheitsschlüssel als Alternative zur Passworteingabe nur wenigen Android-Apps vorbehalten, vor allem Finanzanwendungen. Die FIDO2-Zertifizierung stellt diese Sicherheitsfunktion jedoch allen Anwendern zur Verfügung.

Eine Anmeldung ohne Passwort soll Nutzer vor allem vor den Schwächen von Passwörtern schützen. Einen ausreichend Schutz bieten eigentlich nur sehr komplexe Kennwörter, die nur schwer zu merken sind und Nutzer zudem dazu verleiten, dasselbe Kennwort für mehrere Dienste oder Apps zu verwenden. Einfache Passwörter lassen sich indes heute schon regulären PCS in wenigen Stunden erraten. Biometrische Merkmale und Sicherheitsschlüssel sind indes wesentlich schwieriger zu stehlen und online zu missbrauchen.

„FIDO2 wurde von Anfang an für die Implementierung in Plattformen entwickelt, mit dem Ziel, ein Allgegenwärtigkeit in allen Webbrowsern, Geräten und Diensten, die wir täglich nutzen, zu gewährleisten“, sagte Brett McDowell, Executive Director der FIDO Alliance. „Zusammen mit den führenden Webbrowsern, die bereits FIDO2-konform sind, ist es jetzt an der Zeit, dass Website-Entwickler ihre Benutzer von den Risiken und Schwierigkeiten von Passwörtern befreien und die FIDO-Authentifizierung bereits heute integrieren.“

FIDO2 soll nicht nur die Anmeldung bei Apps und Websites erleichtern, sondern auch vor Phishing und Man-in-the-Middle-Angriffen schützen. Auch Angriffe mit gestohlenen Anmeldedaten, wie sie zuletzt im Bereich von mehreren Hundert Millionen veröffentlicht wurden, sollen sich so verhindern lassen.

Android 7.x Nougat, 8.x Oreo und 9 Pie sollten inzwischen auf mehr als 50 Prozent aller Android-Geräte laufen. Damit würde mehr als eine Milliarde Smartphones und Tablets eine passwortlose-Anmeldung per FIDO2 unterstützen – genug Anreiz für Entwickler, den Standard in ihre Produkte zu integrieren.

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Huawei Mate X: First Look, Preis, Release, technische Daten

Auch Huawei zeigt mit dem Mate X sein faltbares Smartphone, geht einen anderen Weg als Samsungs Galaxy Fold. Den besseren! Der First Look zur Handy-Sensation.

In Zeiten von Twitter, launigen Fabrik-Mitarbeitern und nimmermüden Profi-Leakern ist eine Technik-Überraschung selten geworden. Fragen Sie mal bei Apple nach – das iPhone XS Max war schon Wochen vor der Apple-Keynote ein offenes Geheimnis. Samsungs Galaxy S10 Plus flimmerte bereits zwei Tage vor der offiziellen Enthüllung im norwegischen Fernsehen über die Bildschirme. Huawei ist diese so seltene Überraschung mit Ausnahme eines nebulösen Standbildes gelungen. Wobei, das Huawei Mate X ist viel mehr eine Sensation. Mit der Präsentation ihres ersten faltbaren 5G-Smartphones haben die Chinesen die Technik-Welt verblüfft – und bringen Samsung mit seinem spektakulären Galaxy Fold ordentlich ins Schwitzen. COMPUTER BILD hat das Cyber-Handy gesehen. Anschnallen, die Rakete in die Zukunft startet jetzt.

Exkurs: Samsungs Galaxy Fold als Trendsetter

Falt-Handys sind ohne jeden Zweifel DAS Techie-Thema des Jahres. Waren diese lange eine Zukunftsvision und Hollywood vorbehalten, zeigen die Hersteller endlich, wie das technisch ausgereizte Smartphone in der Zukunft aussehen wird. Oder sagen wir besser aussehen könnte. Besonders spannend ist: Die Telekommunikations-Giganten gehen unterschiedliche Wege in besagte Zukunft, nutzen sich stark voneinander unterscheidende Ansätze. Samsung stattet sein Galaxy Fold zum Beispiel gleich mit drei Displays aus. Im normalen Zustand ist das OLED-Display lediglich 4,6 Zoll klein, hat dafür aber einen nicht zu übersehenden Rahmen, was klar gegen den aktuellen „Rahmenlos“-Trend spricht. Klappt man das Fold wie ein Buch auf, kommt der 7,3-Zoll-Bildschirm zum Vorschein.

Huawei Mate X: Anderer Display-Ansatz als beim Fold

Huawei dreht den Spieß mit seinem Mate X im wahrsten Sinne um – und lässt damit das Fold schon jetzt etwas „alt“ aussehen. So nutzt der ambitionierte Hersteller bei seinem China-Falter lediglich einen Bildschirm, der im ausgeklappten Zustand 8 Zoll misst und damit fast genauso groß ist wie Apples iPad Mini 4 (7,9 Zoll). Das sind 0,7 Zoll oder umgerechnet 1,8 Zentimeter mehr Bildfläche als bei Samsungs Prestige-Projekt. Die Schärfe ist mit 2480×2200 Pixel erstaunlich hoch, was 414 Bildpunkte pro Zoll belegen. Faltet man das Mate X wieder zusammen, kommt die Vorderseite auf trotzdem noch riesige 6,6 Zoll, ist damit größer als ein iPhone XS Max (6,5 Zoll). Das X hat dabei nur einen Hauch von Rahmen, sieht so deutlich modernder aus, verschwendet anders als das Fold keinen kostbaren Display-Platz. Es kommt im seinen gewohnten 19,5:9-Format auf eine scharfe Auflösung von 2480×1148 Pixel. Größter Unterschied zum Samsung: Huawei faltet beziehungsweise wölbt den Bildschirm nach Außen, nicht wie das Fold in vertrauter Laptop-Manier nach Innen. So bringt es die Rückseite auf 6,38 Zoll bei 2480×892 Pixel. Die fehlenden Bildpunkte sind einfach erklärt: Das Leica-Kamera-Quartet ist auf der linken Seite beheimatet.

Huawei Mate X: Design bringt Samsung unter Zugzwang

Die Wölbung nach Außen hat sowohl Vorteile als auch Nachteile. Problematisch: Das Display ist nicht geschützt, auf beiden Seiten könnten Kratzer drohen, was die Chinesen mit einer durchsichtigen Schutzhülle verhindern wollen. Da müsste eigentlich die Hosentasche platzen, oder? Nein und das ist die eigentliche Sensation: Im eingeklappten Zustand ist das Mate X gerade einmal 1,1 Zentimeter dünn und so lediglich drei Millimeter „dicker“ als Apples iPhone XS Max. Samsung blieb uns diese entscheidende Angabe beim Galaxy Fold noch schuldig. Auf den Bildern sieht der Korea-Falter aber deutlich dicker aus, eher wie ein Sandwich aus zwei aufeinandergelegten Smartphones. Gefühlt wirkt das Fold damit gefühlt doppelt so dick, die deutlich sichtbare „Schlaufe“ verstärkt diesen Eindruck. Ein Umstand, der das zusammengeklappt vollkommen plane Mate X viel moderner und alltagstauglicher dastehen lässt. Der China-Falter wirkt schon jetzt eine Weiterentwicklung vom Fold, Spötter würden von einem Fold 2.0 reden. Zumal da Frage nach der Langlebigkeit bleibt. Der Druck auf das OLED-Panel durch die nach außen gehende Wölbung geringer, was eine höhere Lebenserwartung ermöglichen könnte. Könnte. Denn das auf Anfang Januar auf der CES vorgestellte Royole Flexipai – wohlgemerkt das erste faltbare Handy der Welt – hatte schon nach zwei Messetagen sichtbare Gebrauchsspuren bei den beanspruchten Stellen.

Huawei Mate X: 5G-Hardware und geteilter Akku
Nicht minder spannend ist ein Blick unter die Haube. Der vom Huawei Mate 20 Pro bekannte Kirin 980 (2×2,6 sowie 2×1,92 und 4×1,8 Gigahertz) treibt das Mate X als einer der schnellsten Prozessoren mit reichlich Tempo an. Spannender ist der Zusatz-Chip daneben: Der Balong 5000. Dabei handelt es sich um ein echtes 5G-Modem, was das X zum ersten 5G-Smartphone von Huawei macht. Insgesamt nutzen die Chinesen dafür vier 5G-Antennen, die zusammen eine Geschwindigkeit von bis zu 4,6 Gigabit pro Sekunde erreichen sollen. Die Betonung liegt auf sollen. Bis in Deutschland 5G tatsächlich spruchreif ist – von einer flächendeckenden Versorgung gar nicht erst zu sprechen – wird es noch eine Weile dauern, wenn nicht Jahre.

Doch der Anfang ist mit den ersten 5G-Handys gemacht. Das Mate X könnte so bis zu zehnmal schneller sein als das herkömmliche LTE (in Deutschland sind einigen Gebieten gerade mal 600.000 Megabit pro Sekunde empfangbar) und zum Bespiel einen ein Gigabyte großen Netflix-Film in drei Sekunden (!) herunterladen. Spannend: Wie Samsung, teilt auch Huawei den Akku in zwei Hälften auf – auf jeder Seite kommt ein Energiespendern zum Einsatz, der es letztendlich auf 4.500 Milliamperestunden bringt. Das Fold trägt 4.380 Milliamperestunden in sich. Unklar ist, wie sich der große Bildschirm auf die Laufzeit auswirkt. Im COMPUTER BILD-Testlabor beeindruckte gerade die Mate-Reihe mit viel Ausdauer.

Huawei Mate X: Kamera mit neuen Foto-Möglichkeiten

Während Samsung durch sein Falt-Konzept gleich auf sechs Kameras – eine im Außendisplay, zwei im aufgeklappten Zustand und drei Hinterkameras – setzt, macht es sich Huawei mit vier Kameras etwas einfacher. Selfie oder Hinterkamera – alles total egal, schließlich lässt sich das Display von beiden Seiten bedienen. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, dass sich das fotografierte Motiv auf dem Heck-Display selbst sehen und entsprechend posieren kann. Schöne neue Handy-Foto-Welt.

Huawei Mate X: Der Preis durchbricht die Schallmauer

Die entscheidende Frage ist: Wann kommt das Mate X nach Deutschland und was kostet der Spaß? Tja, da gibt es gleich zwei schlechte Nachrichten: Zum einen wird das Mate X nicht vor Sommer 2019 in den Handel kommen. Und nun zum Preis: Für das Huawei Mate X werden satte 2.299 Euro fällig! Damit ist es das bislang teuerste Smartphone der Welt. Aber Huawei redet im Rahmen der Keynote auch nicht um den heißen Brei, gibt unumwunden zu, dass man mit dem Preis eine Schallmauer durchbrochen hat. Aber, so Huawei, man habe beim Mate X auch jede Menge Arbeit und Geld investiert und stehe gerade am Anfang einer neuen, atemberaubenden Technik. Und das zeige sich leider auch beim Preis. Huawei Mate X: Erster Eindruck

Was für ein Hammer: Das Mate X zeigt wenige Tage nach der Vorstellung des Samsung Galaxy Fold, wie spannend die Zukunft wird. Denn nach Jahren mit ähnlichen Designs und des ewigen Hardware-Wettrüstens gehen die Hersteller für die Falt-Technik ganz neue und erfreulicherweise unterschiedliche Wege. Huaweis Mate X sieht durch seine dünne Bauweise schon jetzt aus wie eine Weiterentwicklung vom Galaxy Fold. Technisch ist das Falt-Smartphone beeindruckend, was sich leider auch im Preis niederschlägt.

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Google bietet neues Services-Paket für die Hybrid-Cloud

Die Cloud Services Platform basiert auf Googles Kubernetes Engine. Sie soll die Übertragung von Daten und Anwendungen von eigener Hardware in die Cloud vereinfachen. Die Plattform bietet aber auch eine einheitliche Management-Lösung für die Hybrid-Cloud.

Google hat die Cloud Services Platform (CSP) für Google Cloud vorgestellt. Sie ist ab sofort als Betaversion verfügbar und soll Unternehmen helfen, ihre Hybrid-Cloud-Infrastrukturen auszubauen. Im Mittelpunkt steht dabei die Google Kubernetes Engine (GKE), deren Container die einfache Übertragung von Daten und Anwendungen innerhalb der eigenen Hardware oder in die Cloud ermöglichen soll.

„CSP ist eine moderne Plattform, die das Erstellen, Ausführen und Verwalten von Services sowohl on-premise als auch in der Cloud vereinfacht“, schreibt Eyal Manor, Vice President für Google Cloud, in einem Blogeintrag. „CSP gibt Ihnen die Freiheit, Ihre Anwendungen in Ihrem eigenen Tempo zu modernisieren, schneller zu innovieren und die operative Sicherheit und Governance zu verbessern.“

Zur CSP gehört laut Google GKE On-Prem. Der Managed Kubernetes Service erlaubt das Remote-Management eigener Cluster, um diese aktuell und sicher zu halten. „GKE On-Prem bringt die Expertise von Google in Bezug auf Kubernetes und das florierende Kubernetes-Ökosystem in Ihr Rechenzentrum und läuft auf Ihrer vorhandenen Hardware, was Ihnen Zeit und Geld spart“, so Manor weiter. „Sie können einmal schreiben und in der Cloud oder vor Ort bereitstellen, und zwar mit einer konsistenten Plattform, die alle Ihre Umgebungen umfasst. Darüber hinaus ermöglicht das Design von CSP die Integration vorhandener Netzwerk-, Speicher- und Identitätsfunktionen, die Sie bereits nutzen, so dass Sie in die Cloud wechseln können, wenn Sie bereit sind.“

Das CSP Config Management soll zudem mit zentralen Richtlinien die Sicherheit und Compliance in einer Hybrid-Umgebung sicherstellen. Unterstützt werden unter anderem rollenbasierte Zugangskontrollen und Ressourcenbeschränkungen. CSP Config Management überwacht laut Google aber auch die gesamte CSP-Umgebung, blockiert unerwünschte Veränderungen und weist auf unerwartete Abweichungen hin.

CSP soll Nutzern über Stackdriver Monitoring und Istio Policy Management auch eine einheitliche Management-Konsole für On-Premise- und Cloud-Systeme bieten. Weitere Kubernetes-Applikationen finden sich im GCP Marketplace. Außerdem sollen Add-on-Tools die Effizienz steigern, sei es nun bei der Entwicklung skalierbarer Applikationen basierend auf Containern und Microservices oder bei der Verbesserung der Sicherheit.

Zu den Kunden von CSP zählt Google KeyBank, eine der größten US-Banken. „Google entwickelte Kubernetes und Istio, so dass sie die offensichtliche Cloud waren, mit der wir zusammenarbeiten sollten, um containerisierte Anwendungen in unsere Rechenzentren zu bringen. Kurz gesagt, die Cloud Services Platform bietet uns die Sicherheit, die wir brauchen, die Portabilität, die wir wollen, und die Produktivität, die unsere Entwickler anstreben“, wird Keith Silvestri, Chief Technology Officer der KeyBank, in dem Blogeintrag zitiert.

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Bericht: Apple führt bis 2021 gemeinsame Apps für iPhone, iPad und Mac ein

Das soll auch zu einer Zusammenlegung von App Store und Mac App Store führen. Schon 2020 schafft Apple angeblich die Grundlage für die Konvertierung von iOS-Apps für macOS. Ausgangspunkt ist das Projekt Marzipan, das bereits 2018 die ersten iOS-Apps auf Macs brachte.

Apple will angeblich bis 2021 die Grundlage für einheitliche Apps schaffen, die unter iOS und macOS laufen. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen. Das würde es Entwicklern erlauben, eine einzige Version einer App für iPhones, iPads und Macs bereitzustellen.

Die neuen universellen Apps würden auch bedeuten, dass Entwickler ihre Anwendungen nicht mehr in Apples unterschiedlichen App-Marktplätzen einstellen müssten. Nutzer wiederum könnten beispielsweise von ihren Macs aus auch iOS-Apps installieren.

Einen ersten Schritt in die Richtung einheitlicher Apps unternahm Apple bereits im vergangenen Jahr mit dem Developer Framework für Mac Apps. Mit seiner Hilfe wurden die iOS-Apps News, Aktien, Sprachmemos und Home an macOS angepasst. Das unter dem Codenamen Marzipan entwickelte Framework soll es Entwicklern zudem schon ab Ende 2019 erleichtern, ihre iOS-Apps auf Macs zu bringen – was Entwicklern mehr Vertriebsmöglichkeiten und Mac-Nutzern mehr Apps bringen soll.

Bloomberg zufolge sollen Entwickler nun ab 2020 in der Lage sein, iPhone-Apps in Mac-Apps zu konvertieren. Allerdings soll es dann immer noch erforderlich sein, die Apps in den einzelnen App Stores einzureichen. Den Code für die Apps sollen sie aber schon dann nur noch einmal schreiben müssen.

Die einheitliche Binärdatei für iPhone-, iPad- und Mac-Apps soll es aber bis 2021 geben, was dann auch zu einer Zusammenlegung von App Store und Mac App Store führen soll. Die Quellen von Bloomberg weisen aber darauf hin, dass die Entwicklung der universellen App-Plattform fließend sei und sich der Zeitplan noch ändern könne.

Die einheitliche App-Plattform soll zudem einhergehen mit der Umstellung der ersten Mac-Geräte von Intel-Prozessoren auf von Apple selbst entwickelte Chips. Auch dieser Wechsel sei für 2020 geplant. Gerüchten, wonach auch eine Zusammenlegung von iOS und macOS geplant sei, hat Apple indes stets widersprochen.

Microsoft verfolgte mit der Universal Windows Platform ein ähnliches Ziel. Entwickler sollten einheitliche Apps für mobile Geräte und Desktops mit Windows erstellen. Durch das Scheitern von Microsofts mobilen Betriebssystemen Windows Phone und Window 10 Mobile ging diese Strategie jedoch nicht auf.

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Microsoft warnt vor Zero-Day-Lücke in IIS unter Windows 10 und Server 2016

Der Fehler steckt in den Spezifikationen des Protokolls HTTP/2. Speziell gestaltete Anfragen lassen die CPU-Auslastung auf 100 Prozent hochschnellen und fieren die IIS ein. Ein Patch steht für Windows 10 bis einschließlich Version 1803 und auch für Windows Server bis Version 18.03 zur Verfügung.

Microsoft hat eine Sicherheitswarnung für Windows 10 und Server 2016veröffentlicht. Der Fehler steckt in den Internet Information Services (IIS), die nicht in der Lage sind, bestimmte speziell gestalte HTTP/2-Anfragen zu verarbeiten. Sie können vorübergehend die CPU zu 100 Prozent auslasten, bis die schädliche Verbindung von den ISS beendet wird.

Auslöser sind offenbar die Spezifikationen für HTTP/2. Sie erlauben es Clients, eine beliebige Zahl von Settings Frames zusammen mit einer beliebigen Zahl von Settings Parametern einzustellen. „In einigen Situationen können übermäßig viele Settings zur Instabilität der Services und einer vorübergehenden Spitze der CPU-Nutzung führen, bis ein Verbindungs-Timeout erreicht und die Verbindung getrennt wird“, heißt es in dem Advisory.

Der Fehler wird nun durch eine neue Funktion beseitigt, die es erlaubt, eine Obergrenze für die Zahl der HTTP/2 Settings innerhalb einer Anfrage festzulegen. Microsoft weist jedoch darauf hin, dass diese Obergrenze vom IIS-Administrator eingerichtet werden muss – Microsoft lege dazu keine Voreinstellung fest.

Einen Patch bringt das Anfang der Woche veröffentlichte jüngste kumulative Update für Windows 10 Version 1607, 1703, 1709 und 1803. Der Fix steht zudem für Windows Server 2016, Windows Server Version 1709 und Windows Server Version 1803 zur Verfügung.

Entdeckt wurde der Bug von Gal Goldshtein, Software-Entwickler bei F5 Networks. Nutzer, die die ISS einsetzen, sollten nach Installation der Updates KB4487006, KB4487011, KB4487021 oder KB4487029 die HTTP/2-Einstellungen anpassen, um ein Einfrieren des Systems zu verhindern.

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Samsung kündigt faltbares Smartphone Galaxy Fold fürs zweite Quartal an

Es soll in den USA 1980 Dollar kosten und dort am 26. April in den Handel kommen. Das Gerät verfügt über zwei Akkus und einen Fingerabdruckscanner im Rahmen. Das faltbare 7,3-Zoll-Display zeigt bis zu drei Apps gleichzeitig an.

Samsung hat auf seinem gestrigen Unpacked-Event nicht nur die drei Flaggschiff-Smartphones Galaxy S10e, S10 und S10+ enthüllt, sondern auch erstmals das bereits in Aussicht gestellte faltbare Smartphone Galaxy Fold präsentiert. Zwar gab das koreanische Unternehmen erst wenige technische Details bekannt, dafür aber einen Preis: In den USA soll das Gerät 1980 Dollar kosten und am 26. April in den Handel kommen. Für den deutschen Markt nennt Samsung als Verfügbarkeit lediglich das zweite Quartal 2019.

Wichtigstes Ausstattungsmerkmal des Galaxy Fold, womit das Unternehmen nach eigenen Angaben die Produktkategorie „Foldable“ kreiert, ist das faltbare AMOLED Infinity Flex Display. Es hat eine Diagonale von 7,3 Zoll, dass laut der Präsentation auf der Entwicklerkonferenz SDC im November 1536 mal 2152 Pixel auflöst. Daraus ergibt sich eine Pixeldichte von 420 ppi und ein Seitenverhältnis von 4,2 zu 3.

Zusammengeklappt steht dem Nutzer ein 4,6-Zoll-Display zur Verfügung, das wahrscheinlich 840 mal 1960 Pixel auflöst. Den Faltmechanismus – das Galaxy Fold öffnet und schließt sich wie ein Buch – realisiert Samsung mit einem Scharnier aus mehreren ineinandergreifenden Zahnrädern, das wiederum im Gehäuse versteckt ist.

Faltbar wird das Display wiederum durch eine neue Polymerschicht, die rund 50 Prozent flacher sein soll als ein typisches Smartphone-Display. Laut Samsung sorgt es aber nicht nur für die benötigte Flexibilität, sondern auch die Widerstandsfähigkeit und lange Lebensdauer, die Nutzer erwarten.

Den Fingerabdrucksensor integriert Samsung in den seitlichen Gehäuserahmen, und zwar dort, wo „der Daumen natürlich ruht, sodass sich das Gerät leicht entsperren lässt“, teilte Samsung mit. Zwei Akkus sollen dafür sorgen, dass auch im ausgeklappten Zustand das Gewicht gleichmäßig verteilt ist. Das Design wiederum soll der in das Scharnier gravierte Samsung-Schriftzug abrunden.

„Das Samsung Galaxy Fold vereint das Beste aus beiden Welten: die Kompaktheit eines Smartphones und – entfaltet – das größte Smartphone-Display aller Zeiten von Samsung– fast wie bei einem Tablet“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Mehr als acht Jahre Entwicklungsinnovationen aus den Bereichen Material, Ingenieurskunst und Display-Technologie sind seit der Vorstellung des ersten Prototyps eines flexiblen Displays von Samsung im Jahr 2011 eingeflossen.“

Angetrieben wird das Galaxy Fold von einem nicht näher genannten 7-Nanometer-Octa-Core-Prozessor, der eine PC-artige Leistung bieten soll – ein Beschreibung, die wohl auf Samsung Exynos 9820 zutrifft, der auch im Galaxy S10 steckt. Ihm stellt Samsung 12 GByte RAM und 512 GByte Universal Flash Storage (eUFS 3.0) zur Seite. Als Farbvarianten sind Cosmos Black, Space Silver, Martian Green und Astro Blue geplant. Zudem soll es 4G- und 5G-Varianten geben.

Softwareseitig setzt Samsung auf eine eigens für das Galaxy Fold entwickelte Bedienoberfläche. Deren Funktion Multi Active Window soll es Nutzern ermöglichen, bis zu drei Apps gleichzeitig zu öffnen und im Vordergrund zu verwenden. App-Kontinuität soll wiederum Apps beim Öffnen und Schließen des Geräts so anzeigen, wie sie zuletzt verwendet wurden.

Ein weiteres Highlight dürfte das Kamerasystem mit insgesamt sechs Objektiven sein. Drei befinden sich auf der Rückseite, zwei auf der Innenseite und eine auf der Vorderseite. Außerdem können per PowerShare-Funktion weitere Geräte drahtlos auf dem Galaxy Fold geladen werden, während faltbare Smartphone selbst per Kabel geladen wird. Neben Galaxy-Smartphones sowie Note 8 und 9 lassen sich auch Wearables wie Galaxy Watch, Gear S3 und Galaxy Buds auf diese Art mit Strom versorgen.

Ein Preis für den deutschen Markt ist nicht bekannt. Angesichts des Dollar-Preises wird das Galaxy Fold hierzulande jedoch wohl mindestens 2000 Euro kosten – eine Kategorie, in die bisher höchstens vollausgestattete Premium-Tablets wie Microsofts Surface Pro 6 vorstoßen.

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Windows 10: Web Activities sorgt für Anzeige der Chrome-Browser-Historie in der Zeitleiste

Bislang konnte Timeline respektive Zeitleiste, wie die Funktion auf Deutsch heißt, nur die Browser-Historie von Edge aufzeichnen. Mit der Erweiterung Web Activities unterstützt der Aktivitätsverlauf nun auch Chrome.

Die zusammen mit Windows 10 1803 April-2018-Update eingeführte Funktion Zeitleiste (Timeline) ist vor allem dann ein nützliches Feature, wenn man verschiedene Windows-10-Geräte nutzt und genau dort weiterarbeiten möchte, wo man zuletzt aufgehört hat. Damit das gelingt, muss die jeweilige Anwendung die Funktion allerdings unterstützen.

Da Google offenbar nicht willens war, Zeitleiste mit dem unter Windows 10 meistgenutzten Browser zu unterstützen, hat dies nun Microsoft in Form einer Erweiterung für den Google-Browser nachgeholt. Die neue Erweiterung Web Activities steht bereits seit ein paar Tagen zum Download im Chrome Web Store zur Verfügung.

Ersten Tests zufolge funktioniert sie nicht nur mit dem Chrome-Browser von Google, sondern auch mit Browser-Varianten, die auf Chromium, der Open-Source-Version des Google-Browsers, basieren, wie etwa Opera, Iron oder Vivaldi. Nach der Installation muss man sich allerdings mit seinem Microsoft-Konto anmelden – das gleiche gilt für Windows 10. Zudem muss das Feature unter Einstellungen – Datenschutz – Aktivitätsverlauf mit der Aktivierung der Option „Meinen Aktivitätsverlauf an Microsoft senden“ aktiviert werden.

Sobald die Erweiterung aktiv ist, werden nun sämtliche unter Chrome aufgerufenen Webseiten mit der Microsoft-Cloud synchronisiert. Meldet man sich auf einem anderen Windows-10-Gerät mit seinem Microsoft-Konto an, steht unter Zeitleiste der Browserverlauf von Chrome zur Verfügung. Die Einträge sind mit „Web Activities“ gekennzeichnet. Auch mit einem Android-Smartphone und Microsoft Launcher werden die Daten angezeigt. Daten von Chrome unter macOS oder Linux übermittelt die Erweiterung hingegen nicht an Microsoft, sodass unter diesen Betriebssystemen besuchte Webseiten nicht in der Zeitleiste auftauchen. Vermutlich liegt das daran, dass man sich zwar mit der Erweiterung unter Chrome (macOS) anmelden kann, aber nicht angemeldet bleibt. Jedenfalls signalisiert die Erweiterung unter macOS und Linux, dass man nicht mit seinem Konto verbunden ist.

Mit dem Entschluss, Chrome für die Zeitleiste zu unterstützen, kommt Microsoft jenen Anwendern entgegen, die den Windows-10-Browser Edge nicht verwenden, aber die Funktion Zeitleiste nutzen möchten. Andererseits überrascht dieser Schritt auch nicht, da Microsoft die eigene Browser-Engine zugunsten von Chrome aufgegeben hat und vermutlich auch deshalb die Integration von Chrome in die Zeitleiste von Windows 10 schon jetzt ein wenig testen möchte, bevor Edge auf Basis von Chromium fertig ist.

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DxOMark: Xiaomi Mi 9 besser als iPhone XS Max

Das Xiaomi Mi 9 erreicht im DxOMark 107 Punkte. Damit liegt es nur knapp hinter den Huawei-Smartphones Mate 20 Pro und P20 Pro, die in dem Kameratest 109 Punkte erzielen. Mit 105 Punkten rangiert das iPhone XS Max hinter dem Xiaomi Mi9.

Die professionellen Kameratester von DxOMark bewerten das Xiaomi Mi 9 in der Gesamtwertung mit 107 Punkten. Damit kann es zwar nicht den ersten Platz einnehmen, rangiert aber nur mit einem Abstand von zwei Zählern hinter den beiden Spitzenreiteren Huawei Mate 20 Pro und P20 Pro auf dem dritten Platz. Immerhin kann sich das Mi 9 vor dem iPhone XS Max behaupten, das 105 Punkte erreicht.

Das Mi 9 ist das erste Xiaomi-Smartphone mit einer Triple-Kamera. Das Hauptmodul erfasst Bildinformationen auf einem 1/2 Zoll großen 48-Megapixel-Sensor (Sony IMX586), der 12-Megapixel-Ausgangsbilder erzeugt. Darüber hinaus gibt es ein 12 Megapixel 2-fach-Telemodul für Zoom-Aufnahmen und ein 16 Megapixel Super-Weitwinkel mit einem 117 Grad Sichtfeld. Das Autofokussystem verwendet eine Mischung aus PDAF-, Laser- und Kontrasterkennung.

Primär: 48 Megapixel 1/2-Zoll Sony IMX586 Quad-Sensor mit 0,8 µm Pixel, f/1,75-Blende, 26 mm äquivalente Brennweite

Tele: 12 Megapixel 1/3,4-Zoll Samsung S5K3M5 Sensor mit 1,0µm Pixel, f/2,2-Blenden, 50 mm äquivalente Brennweite

Super-Weitwinkel: 16 Megapixel 1/3-Zoll Sony IMX481 Sensor, f/2,2-Blende, 17 mm äquivalente Brennweite

PDAF/Laser-Autofokus, LED-Blitz, 2160p/30fps Video

Die Tester loben insbesondere die exakte Belichtung, den überzeugenden Weißabgleich, der dafür sorge, dass die Aufnahme von Bildern ohne Farbschattierungen oder anderen Farbprobleme erfolge. Das Bildrauschen sei bei hellem Licht und unter typischen Innenbedingungen sehr gut kontrollierbar und steige nur bei schlechten Lichtverhältnissen an. Und das Autofokussystem arbeite unter fast allen Umständen schnell und präzise.

Der Blitz im Mi 9 sei der beste, den die DxOMark-Tester bisher auf einem Smartphone gesehen haben. Er überzeuge mit guter Belichtung sowohl in reinen Blitz- als auch in Mischlichtsituationen. Auch den Bokeh-Effekt loben die Tester. Er biete eine gute Vordergrund-Objektisolierung und einen angenehmen unscharfen Farbverlauf, was zu ganz natürlich aussehenden Bildern führe. Und das optische 2-fach-Zoomobjektiv des Mi 9 sorgt für Zoombilder mit guten Details, selbst bei längeren Zoomeinstellungen.

Insgesamt bewerten die Tester die Kamera in Sachen Fotoaufnahme mit sehr gut. Es bestehe aber noch Raum für Verbesserungen. Im Vergleich zu den Besten der Klasse sei der Dynamikbereich etwas eingeschränkt, mit weniger Details in den Schattenbereichen an den Rändern. Ein Tonkompressionseffekt führe zu einem sehr geringen Kontrast und einer ziemlich unnatürlichen Wiedergabe der hellen Anteile in kontrastreichen Szenen.

Bei Nahaufnahmen zeige die Kamera des Mi 9 weniger feine Details als die von High-End-Konkurrenten wie dem iPhone XS Max und dem Huawei Mate 20 Pro, wobei feine Texturen sichtbar weicher werden. Die Tester bemerken auch beim Zoomen viel Luminanzrauschen, besonders bei Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen.

Mi 9: Videoaufnahme überragend

Im Videomodus erreicht das Mi 9 mit 99 Punkten die beste Bewertung aller bislang getesteten Smartphones. Die Tester loben die „hervorragende Detailwiedergabe bei hellem Licht und bei Aufnahmen im Innenbereich“. Gleichzeitig sei das Bildrauschen unter diesen Bedingungen niedrig. Auch von der Bildstabilisierung waren die Tester begeistert. „Das System arbeitet sowohl beim Halten der Kamera an einer festen Position als auch beim Gehen während der Aufnahme effizient.“

Die Belichtung sei auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut, und „die Kamera nimmt angenehme Farben mit genauem Weißabgleich auf“. Dementsprechend entdecken die Tester nur wenige Kritikpunkte im Videobereich: Es gebe etwas Rauschen in einigen Szenen, besonders bei bewegten Motiven. Auch wurden einige Geisterartefakte registriert. Insgesamt sei das Xiaomi Mi 9 jedoch eine ausgezeichnete Wahl für mobile Fotografie und Videoaufnahmen.

Angesichts der Testergebnisse verwundert es nicht, dass das Gesamtfazit von DxOMark positiv ausfällt. Schon die bisherigen Xiaomi-Smartphones wie das Mi MIX 3 und das Mi 8 hinterließen im Testparcours einen sehr guten Eindruck. Mit dem Mi 9 hebe Xiaomi die Kamera allerdings „auf ein ganz neues Niveau“. „Mit überzeugenden Ergebnissen auf breiter Front und ohne größere Mängel ist das Mi 9 das drittbeste Gerät für die Aufnahe von Fotos, das bisher nur von den Huawei-Smartphones Mate 20 Pro und P20 Pro übertroffen wird. Im Videomodus belegt das Mi 9 den ersten Platz.

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