Alle Infos zum Samsung Galaxy S9 Smartphone

Das Samsung Galaxy S9 hat den COMPUTER BILD-Test durchlaufen. Erfüllt es die Erwartungen? Zum Verkaufsstart gibt es dazu Infos zu Preis und der Tausch-Aktion für Vorbesteller.

Testfazit: Das müssen Sie wissen

Das Samsung Galaxy S9 ist sehr elegant und bleibt trotz riesigem, superscharfen und extrem kontrastreichen Bildschirm sehr handlich. Optisch ähnelt das Galaxy S9 dem Vorgänger, aber Samsung hat an mehreren Stellen nachgeschärft: So wurde die Ausdauer merklich verbessert. Die Kamera ist qualitativ so gut wie im großen Galaxy S9 Plus.

Pro Kontra
  • Gute Ausdauer
  • Handliches, schönes Design
  • Spitzen-Display
  • Gute Kamera mit Super-Zeitlupe
  • Praxistaugliche Gesichtserkennung
  • Wassergeschützt nach IP68
  • Kräftige Stereo-Lautsprecher
  • Kabelloses (Schnell-)Laden
  • Rutschige Oberfläche
  • Empfindliches Glasgehäuse

Das Samsung Galaxy S9 (SM-G960) kommt: Bislang haben nur Vorbesteller ihr neues Android erhalten. Ab morgen, den 16. März starten Verkauf und Auslieferung auch im normalen Handel. Rechtzeitig zum Verkaufsstart hat Samsung bereits das erste Software-Update mit Verbesserungen bei Gesichtserkennung und Kamera-Stabilität herausgebracht. Aber für wen lohnt sich der Kauf eigentlich? Äußerlich sieht es erst einmal verdächtig so aus wie der Vorgänger Galaxy S8. Was es technisch wirklich drauf hat und wo die Unterschiede zum größeren Samsung Galaxy S9 Plus (SM-G965) liegen, klärt der große COMPUTER BILD-Labor-Test.

Samsung Galaxy S9: Erster Eindruck

Geschwungene Linien, abgerundetes Glasgehäuse und trotz großem Bildschirm erfreulich handlich: Das Design der Galaxy-S-Klasse ist nach wie vor eine Wucht. Von vorn ist allerdings kein Unterschied zum Vorgänger S8 zu erkennen. Nur auf den dritten Blick sieht man, dass der Rahmen jetzt in derselben Farbe der Gehäuserückseite gehalten ist. Dadurch wirkt vor allem das schwarze Modell noch mehr wie aus einem Guss. Dass der Displayrand oben und unten noch schmaler als beim S8 ausfällt, erkennt das bloße Auge nicht. Die auffälligste Änderung stellt die Variante in Lila dar. Daneben gibt es das S9 in Deutschland in Metallic-Blau (Coral Blue) und Schwarz (Midnight Black).

Hervorragendes Display

Der 5,8 Zoll große OLED mit 1440×2960 Pixeln hat sich auf dem Papier im Vergleich zum Vorgänger nicht geändert. Die Messungen im Labor zeigen, dass es Samsung gelungen ist, gut 20 Prozent mehr Helligkeit und 30 Prozent mehr Kontrast herauszukitzeln. Die Farbtreue ist unverändert gut. Bei rund 570 dpi muss man über Schärfe nicht lamentieren. Die ist da und zwar mehr als genug. Das S9 hat ein herausragendes Display.

Galaxy S9: Der Fingerabdrucksensor

Dreht man das S9 um, gibt es endlich einen sichtbaren Unterschied zum Vorgänger: Der Fingerabdrucksensor, der manchen S8-Besitzer wegen seiner Platzierung weit oben neben der Kameralinse zur Verzweiflung brachte, ist nach unten gerutscht und sitzt jetzt mittig unter der Kamera. So ist er besser erreichbar. Auch die Erkennung gelang beim Ausprobieren sehr schnell. Gut gemacht!

Samsung Galaxy S9: „Intelligent Scan“

Mit der „Face ID“-Gesichtserkennung im iPhone X hat Apple Samsung unter Druck gesetzt: Das aufwendige Infrarotkamera-Systems mit 30.000 Projektionspunkten arbeitet in der Praxis zuverlässiger und schneller als der reine Iris-Scan in früheren Samsung-Modellen. Mit dem S9 zieht Samsung jetzt gleich: Aktiviert man den „Intelligent Scan“, kombiniert das S9 die Gesichtserkennung über die Front-Kamera mit dem Iris-Scanner. Im Test überzeugte das System: Die Erkennung gelang bei direkter Draufsicht tatsächlich ähnlich schnell wie bei Apple. Obwohl die Brille beim Anlernen nicht akzeptiert wurde, klappte die spätere Identifikation auch mit Brille. Nur an einer Sonnenbrille biss sich der Intelligent Scan die Zähne aus, verlangte dann ein Entsperren per Code oder Fingerabdruck.

Verbesserte Kamera im Galaxy S9

Die wohl auffälligste technische Neuerung der S9-Serie ist die Kamera. Ein Blick ins Datenblatt verrät nur die halbe Wahrheit, denn die Auflösung bleibt bei 12 Megapixeln. Aber was ist neu? Schließlich gibt es die neue Dual-Kamera nur im S9 Plus! Im Test überzeugte die S9-Kamera dennoch: Bei Aufnahmen in einem abgedunkelten Raum (1 Lux) mussten sich Galaxy S8 und S9 beweisen. Ergebnis: Das S9 lieferte hellere, schärfere, klarere Bilder mit weniger Rauschen. Technisch stecken dahinter zwei Besonderheiten: So besitzt die S9-Kamera eine besonders lichtstarke Blende (f=1.5). Bei der Blendentechnik gibt es eine Neuheit im Smartphone-Bereich: Erstmals bietet ein Smartphone eine variable Blende. Je nach Situation und Beleuchtung kann das S9 entweder mit der lichtstarken Blende f=1.5 oder der etwa für Farben besser geeigneten Blende von f=2.5 arbeiten. Zudem arbeitet die Kamera unter anderem wegen schnelleren Speichermodulen so flott, dass sie in einer Art Turbo-HDR-Modus in einem Rutsch zwölf Bilder praktisch gleichzeitig erstellen kann. Anschließend vergleicht die Kamera-Software die Ergebnisse und rechnet die Bildinformationen schrittweise zusammen. Ergebnis: ein helleres und zugleich rauschärmeres Bild. Im strengen Sichttest im Labor verbesserte sich das S9 im Vergleich zum S8 von der Einzelnote 3,35 auf 2,80. Die Frontkamera ist nahezu unverändert gut.

Welche Vorteile bringt die Dual-Kamera im S9 Plus?

Im Fotolabor tatsächlich weniger als erwartet. Die Gesamtnote für die Fotoqualität liegt bei beiden S9 bei 2,37. Nicht wegzudiskutieren ist allerdings der Vorteil der zweiten Linse beim S9 Plus, die im Prinzip eine zweifache Vergrößerung ohne qualitative Einbußen ermöglicht. Eine optische Lösung ist immer deutlich besser als ein Digital-Zoom, der eigentlich nur Pixel vergrößert und Kanten glättet. Die Messwerte bringen die Erkenntnis, dass das S9 unter Standard-Situationen ebenso gute Fotos macht wie das S9 Plus. Eine kleine Überraschung. Nach den von COMPUTER BILD bewerteten Kriterien machen iPhone 8 (Note: 2,23) und iPhone X (Note: 2,27) die etwas besseren Fotos. Noch eine kleine Überraschung.

Videos sehen besser aus und klingen besser

Merkliche Verbesserungen gab es bei der Videoqualität (1,72 statt 2,15) und der Tonqualität (1,70 statt 2,26).

Galaxy S9: Super-Zeitlupe

Beeindruckend im Test war die neue Super-Zeitlupen-Funktion: Das Galaxy S9 nimmt hierbei Videos mit 960 Bildern pro Sekunde auf. Das können auch einige Top-Geräte wie das Sony Xperia XZ Premium oder das Sony XZ2. Wie bei Sony ist die Länge der Aufnahmen auf 0,2 Sekunden begrenzt, aber bei Sony muss man die Zeitlupenaufnahme manuell starten, was das Erfassen von kurzen Bewegungen fast unmöglich macht. Das hat Samsung beim S9 besser gelöst: Man definiert vor Aufnahmebeginn einen Bildausschnitt im Sucherbild. Erst wenn das S9 dort eine Bewegung registriert, aktiviert es die Zeitlupe. So gelangen im Test beeindruckende Detail-Aufnahmen vom Platzen eines mit Wasser gefüllten Luftballons. Zum Vergleich: Aktuelle iPhone-Modelle wie Apple iPhone 8 und Apple iPhone X können Zeitlupe nur mit 240 Bildern pro Sekunde aufnehmen, dafür aber ohne die Längen-Begrenzung auf 0,2 Sekunden.

Tempo: Neue Prozessoren im Galaxy S9

Die europäischen Modelle des S9 arbeiten mit Samsungs Exynos 9810-Prozessor – dank acht Kernen (4 x 2,7 GHz und 4 x 1,7 GHz) soll er gegenüber dem S8-Prozessor deutlich schneller sein. Der Arbeitsspeicher bleibt beim S9 bei 4 Gigabyte, beim S9 Plus ist er auf 6 GB gewachsen. Ausgestattet mit Android 8.0 Oreo reagierte das S9 sehr flüssig und schnell. Beim Starten von Apps war aber kein Unterschied zum S8 zu erkennen. Bei Benchmarks zeigt das S9 zwar, dass es etwas flotter ist, aber in den von COMPUTER BILD gemessenen Alltagssituationen, wie ein pdf-Dokument oder den Browser öffnen, gab es keine nennenswerten Verbesserungen. Einen großen Temposchub im Alltag können wir somit nicht bestätigen. Allerdings bringt der neue Chip von Haus aus schnelleres LTE (CAT18) von theoretisch bis zu 1.200 Mbps mit. In Deutschland sind derzeit maximal 500 Mbps nutzbar.

Galaxy S9: Gleich großer Akku mit mehr Ausdauer

Das S9 ist von Haus aus schnellladefähig, auch kabellos. Die Kapazität bleibt bei 3.000 Milliamperestunden (mAh), aber im Test hielt das Galaxy S9 deutlich länger durch als das Galaxy S8. Bei typischer Nutzung ermittelte das Labor eine um 30 Prozent verbesserte Laufzeit, über 12 anstatt über 9 Stunden. Die Standby-Zeit verlängerte sich von knapp 29 auf knapp 37 Stunden. Ohne Erhöhung der Kapazität eine erfreuliche Entwicklung. Offenbar ist der neue Chipsatz merklich effizienter. Ein Seitenblick auf das S9 Plus zeigt, dass der große Bruder noch mehr Ausdauer hat. Die 3.500 mAh im Plus sorgen für eine Laufzeit von 13,5 Stunden und über 41 Stunden Standby.

Galaxy S9 mit Stereo-Raumklang

Andere Hersteller bieten schon länger „Raumklang” über ihre Smartphone-Lautsprecher – Samsungs S-Klasse hielt sich hier bislang zurück. Das ändert sich beim Galaxy S9: Zwei Lautsprecher von AKG (einer auf der Unterseite, der andere versteckt oben auf der Frontseite) sorgen für einen räumlicheren Klang. Beeindruckend war das vor allem bei der Wiedergabe von Videos mit Dolby-Atmos-Ton. Vorbildlich: Das S9 kann auch Videos mit normalem Ton mit einem simulierten Dolby-Atmos-Raumklang wiedergeben. Selbst beim Telefonieren und Freisprechen war ein Fortschritt feststellbar. In der Theorie verbessert sich auch die Tonqualität an Bluetooth-Kopfhörern, denn Android 8 unterstützt die hochwertige Bluetooth-Klangübertragung per LDAC-Codec. Wer Kopfhörer lieber klassisch per Kabel nutzt, freut sich darüber, dass Samsung mit dem S9 der Headset-Klinkenbuchse treu bleibt.

Unterschiede von Galaxy S9 und S9 Plus

Galaxy S9 Galaxy S9 Plus
Display-Diagonale 5,8 Zoll 6,2 Zoll
Akku-Kapazität 3.000 mAh 3.500 mAh
RAM 4 GB 6 GB
Abmessungen 147,6×68,7×8,5 mm 158,1×73,8×8,5 mm
Hauptkamera 12 MP Dual-Kamera mit 2×12 MP

Galaxy S9: AR Emoji

Inspiriert von Apples iPhone X und seinen Animojis bietet das S9 jetzt AR-Emojis. COMPUTER BILD hat sie ausprobiert: Aus der Kamera-App heraus erstellt man ein comicartiges Abbild des eigenen Gesichts als eine Art Avatar. Die Ähnlichkeit zum echten Gesicht ist aber abstrahiert, allenfalls in Gesichtsform und Nasenlänge zu sehen. Anschließend muss man ähnlich wie in PC-Spielen den Avatar anpassen, indem man etwa Haarfarbe oder Brille wählt. Dann versucht das S9, die Gesichtszüge beim Sprechen zu erkennen und erstellt so Animationen, die man im GIF-Format in beliebigen Apps versenden kann. Die erkannten Gesichtsbewegungen waren im Test aber sehr grobschlächtig. Man kann sie mit Text ergänzen und so eigene Memes erstellen.

Samsung Galaxy S9: Das letzte seiner Art?

Das Galaxy S9 (Samsung SM-G960) könnte das letzte seiner Art sein. Samsung Mobile Division Chef Koh verriet, dass man das Benennungsschema ändern werde – also kein Galaxy S10? Es wird sicher einen Nachfolger geben, aber eben nicht unter der Bezeichnung Galaxy S10. Wie sonst? Galaxy X wäre nun wirklich zu plump …

Galaxy S9: DeX Pad ersetzt die Maus

Die DeX Station machte das Galaxy S8 zum Computer. Beim S9 hat Samsung nachgelegt: Im neuen günstigeren DeX Pad liegt das Smartphone flach, ist parallel zum PC-Modus weiter nutzbar. Zudem benötigt man offenbar nicht mal mehr Tastatur und Maus, sondern bloß einen Monitor.

Galaxy S9: Dual SIM als Standard

Im freien Handel soll das Galaxy S9 vorwiegend als Dual-SIM-Version erscheinen. Allerdings wird die zweite SIM-Karte dabei in denselben Schacht gelegt, in dem sonst die Speicherkarte Platz findet (Hybrid-Slot). Man muss sich also entscheiden: Dual SIM oder Speicher. Beim Provider wird das Galaxy S9 weiterhin meist als Version ohne Dual SIM verfügbar sein. Ausnahme: Ein einziger Provider bietet das Handy auch mit Dual SIM an, Details hat Samsung aber noch nicht verraten. Möglicherweise handelt es sich hier um Telefónica-O2 oder Mobilcom-Debitel.

Samsung Galaxy S9: Preis, Verkaufsstart, Release

Die Standard-Variante mit 64 GB Speicher kostet 849 Euro, die Variante mit 256 GB Speicher wird zum Marktstart in Deutschland nicht verkauft. Wer den Megaspeicher braucht, muss zum Galaxy S9 Plus greifen. In Deutschland erscheint das S9 in Lila (Lilac Purple), Metallic-Blau (Coral Blue) und Schwarz (Midnight Black). Die reguläre Auslieferung beginnt am 16. März, Vorbesteller erhalten das Smartphone jedoch in der Regel bereits früher.

Vorbesteller-Aktion: Prämien und Tauschaktion

Achtung: Nur wer das Galaxy S9 bis zum 15. März gekauft hat, kann an Samsungs Tauschaktion teilnehmen: Man muss das neue Gerät bis zum 15. März verbindlich vorbestellen, dann bis zum 15. April 2018 registrieren (mit Kontakt- und Kontodaten, Kaufbeleg sowie IMEI-Nummer des neuen S9) und sein Altgerät an den Anbieter Teqcycle Solutions GmbH senden. Samsung spricht von einer Gutschrift von theoretisch bis zu 450 Euro. Wie viel Geld man genau für das alte Gerät erhält, ergibt sich aus der Bewertung durch Teqcycle Solutions. Besonderheit: Wer sein S9 direkt im Samsung-Onlineshop bestellt, erhält schon bei der Bestellung vorab 100 Euro der Altgeräteprämie im Warenkorb. Grundsätzlich gilt: Das Angebot können nur private Endkunden ab 18 Jahren nutzen, die das Gerät verbindlich bestellen (egal, ob per Kauf oder Vertragsabschluss/-verlängerung).

Samsung Galaxy S9: Der übliche Preisverfall

Die gute Nachricht für alle, denen das S9 zu teuer ist: Erfahrungsgemäß fällt der Preis nach den ersten Monaten spürbar. Das S8 war Ende 2017 bereits für rund 500 Euro zu haben, der Handel hat also innerhalb eines Jahres um 300 Euro nachgegeben. Basierend auf dem Preisverlauf der Vorgängermodelle hat der Preisvergleichsdienst idealo den Preisverfall des S9 errechnet. Demnach dürfte das Handy einen Monat nach Release (also im April) noch 882 Euro kostet und bereits im dritten Monat (Juni) für 740 Euro zu haben sein. Den vorübergehenden Tiefstpreis erreicht das S9 voraussichtlich im fünften Monat nach Veröffentlichung (August) mit 717 Euro – 20 Prozent unter UVP – bevor der Preis wieder leicht anzieht.

140W LG LCAP31 34UM94 34UM95 Netzteile/Adapters
404600 akkus für Bose SOUNDLINK I II III
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
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Windows 7: Patch sorgt für Netzwerkprobleme

Aktuelle Sicherheitspatches für Windows 7 können Netzwerkprobleme verursachen. COMPUTER BILD erklärt, wie Sie wieder alles in Ordnung bringen.

Mit dem Patchday versorgt Microsoft seine Betriebssysteme mit aktuellen Patches und behebt Sicherheitslücken. Beim aktuellen Patchday für Windows 7 ist aber wohl etwas schiefgegangen. Wie der Windows-Experte Günter Born berichtet, kann das Update Netzwerkprobleme verursachen. COMPUTER BILD erklärt, worauf Sie achten müssen und wie Sie die Probleme beheben.

Windows 7: Patch verursacht Netzwerkprobleme

Verursacher der Probleme sind die Patches KB 4088875 und KB 4088878, die im Zuge des März-Patchdays veröffentlicht wurden. Wie Nutzer berichten, gehen feste IP-Addressen von Netzwerkadaptern und virtuellen Maschinen verloren, weil diese auf DHCP umgestellt werden. Betroffen sind also vor allem Nutzer, die Virtualisierungssoftware wie VMware einsetzen, die eine feste IP-Adresse benötigt. Born berichtet auch von SMB-Speicherlecks und Bluescreens, die das Update auslösen kann. Letztere treten auf 32-Bit-PCs mit deaktiviertem Physical-Address-Extension(PAE)-Modus oder auf PCs auf, die Streaming Single Instructions Multiple Data Extensions 2 nicht unterstützen.

Patch-Probleme beheben: Nur für Profis

Microsoft hat eine englischsprachige Anleitung veröffentlicht, mit der sich die Probleme beheben lassen. Ein Fall für Administratoren und andere Profis! Die meisten Nutzer bleiben aber wohl eh von den Problemen verschont, da im Standard-Betrieb von Windows keine festen IP-Adressen nötig sind.

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Diese Smartphones knipsen die schärfsten Fotos!

Kaum ein Smartphone schießt noch schlechte Bilder. Doch welche mobile Knipse macht die besten? COMPUTER BILD hatte Foto-Handys im Test und zeigt die Top 40.

Die aktuellen Smartphones haben Kompaktkameras im Alltag längst das Wasser abgegraben: Wer unterwegs mal eben ein Bild machen will, greift zum Handy. Die Qualität von Smartphone-Kameras steigt, sodass bei Tageslicht meist gute Aufnahmen gelingen. Eine Anforderung allerdings, die längst nicht jede Handy-Kamera erfüllt, sind brauchbare Fotos bei Schummerlicht und beweglichen Motiven. Außerdem haben die Handys bei Zoom-Aufnahmen das Nachsehen: Digital-Zooms gehen stets zulasten der Qualität. Modelle mit mehreren Objektiven bieten hier einen Kompromiss. Bringen das Samsung Galaxy S9 und Samsung Galaxy S9 Plus die Reihenfolge der besten Kamera-Handys durcheinander oder landen sie gar nicht in den Top 10? Welches Smartphone schießt die besten Fotos? COMPUTER BILD hat die Knipsen im Labor geprüft und zeigt die besten mobilen Handy-Kameras.

Welches Handy macht die besten Fotos?

Die Reihenfolge der Bestenliste richtet sich nach einer Kombi-Note für die Hauptkamera, welche die Bewertung der Fotoqualität bei wenig Licht beinhaltet (Details siehe unten). Apple und Google dominieren die Top 10: An der Spitze stehen das Google Pixel 2 und Google Pixel 2 XL. Dann gibt es eine kleine Lücke, bevor es äppelt: Die Plätze 3, 4 und 5 gehen an die drei aktuellen iPhones Apple iPhone 8 Plus, Apple iPhone 8 und Apple iPhone X. Dann schafft es endlich auch Samsung in die Foto-Top-10: Samsung Galaxy S9 Plus und Samsung Galaxy S9 belegen Rang 6 und 7. Das HTC U11, Motorola Moto X Force und Apple iPhone 7 Plus komplettieren die besten Zehn.

Bilder bei wenig Licht

Die Bildsensoren in Smartphones sind vergleichsweise klein. Insofern verwunderte es im Test nicht, dass kaum ein Handy bei Fotos in schummriger Beleuchtung überzeugte. Nur das Microsoft Lumia 950 ergatterte hier ein gutes Ergebnis, flog als Auslaufmodell aber aus der Liste. Mit der Note „befriedigend“ führen nun das Google Pixel 2 und das größere Pixel 2 XL die Schummerlichtwertung an, gefolgt vom Samsung Galaxy Note 8. Dahinter reihen sich fünf Apple-Modelle ein – iPhone 8, iPhone 8 Plus, iPhone X, iPhone 7, iPhone 7 Plus – mit der gleichen Note wie die neuen Galaxys S9 und S9 Plus und das Blackberry KeyOne. Die Schlusslichter mit der Note „mangelhaft” in dieser Disziplin sind das Motorola Moto X Force, Moto Z Play, LG V30 und das Sony Xperia XA.

Geblitzdingst

Wenn es darum geht, wer im Labor seinen Blitz am wirkungsvollsten genutzt hat, ist das HTC U11 hervorzuheben. Es setzt sich vor die beiden Pixel-2-Smartphones. Das iPhone X und das iPhone 8 gehören auch zu besseren Blitzern. Schwache Vorstellungen liefern die Motorolas Lenovo Moto G4 und Lenovo Moto G5 Plus, Sony Xperia XZs und OnePlus 3T.

Sportlich: Diese Kameras mögen (keine) Bewegung

Bei der Fotografie von bewegten Motiven, etwa während Sportszenen, trennt sich die Spreu vom Weizen. Vier Geräte bekommen die Zwischennote 1,50: Samsung Galaxy S8, Samsung Galaxy Note 8, Sony Xperia XZs und Motorola Moto G5 Plus. Eher Wischiwaschi und damit die Note 3,50 gab es für das Motorola Moto Z Play, OnePlus 3 und 3T und Sony Xperia XA.

Zu spät? Auslöseverzögerung und Speicherzeit

Da ist sie: Die einmalige Gelegenheit für einen Schnappschuss! Sie haben das Motiv voll im Visier, drücken auf den Auslöser, schauen sich gespannt das Foto an – das Motiv ist nicht zu sehen. Der ärgerliche Grund: die Auslöseverzögerung, also die Zeit vom Druck auf den Auslöser bis zu dem Moment, in dem das Foto tatsächlich entsteht. Diese Verzögerung beträgt bei den schnellsten Geräten im Testfeld 0,1 Sekunde (s). Darunter alle iPhones (abgesehen vom ebenfalls flotten SE mit 0,12 s), Googles Pixel-Handys, Sony Xperia XZs, Motorola Moto X Force und Moto Z Play, LG V30, Sony Xperia XZ und Sony Xperia XZ Premium und das Blackberry KeyOne. Bei einer Auslöseverzögerung von 0,58 s ist beim Motorola Moto G4 Plus schon die Omi mit dem Rollator eine Herausforderung. Etwas zu gemächlich ließen es das Huawei Mate 9 und das Sony Xperia M5 angehen.

Der zweite Faktor für eine Verzögerung ist die Zeit, die Handys für das Speichern einer Aufnahme brauchen. Da sind kleine Auflösungen von Vorteil, denn dann sind weniger Daten zu schreiben. Mit 0,13 s sind Google Pixel, Pixel XL und iPhone X am schnellsten, kaum langsamer ist das iPhone SE. Siebenmal länger braucht das Schlusslicht Sony Xperia M5. Auch LG V10, Motorola Moto G4 Plus und Sony Xperia XA nehmen sich zum Speichern zu viel Zeit.

Selfie-King und Selfie-Fail

Die Selfie-Wertung hat keinen Einfluss auf die Reihenfolge. Trotzdem finden Sie die Note in der Fotostrecke. Für wen es wichtig ist, dass man selbst möglichst scharf knipst, ist mit dem HTC U11 mit Abstand am besten bedient. Es folgt das OnePlus 3 und das Samsung Galaxy S9 Plus. Das iPhone SE eignet sich für Selfie-Fans am wenigsten, beziehungsweise versteckt am meisten. Die Auflösung ist einfach viel zu gering. Kaum besser fallen die Aufnahmen mit Sonys Xperia XA und dem LG V10 aus.

Scharfe Videos

Die Videoqualität ist nicht Teil der Kombi-Note, der Vollständigkeit halber aber mit aufgeführt. Die schärften Videos machte bislang das iPhone X, dahinter die Kollegen iPhone 8 Plus und iPhone 8. Mit etwas Abstand folgt das gebeutelte Samsung Galaxy Note 7, das Galaxys S9 Plus und das Galaxy S9. Die schlechtesten Videos im Test lieferten das Huawei P10 Lite und das Sony Xperia XA. Die Einzelnoten stehen alle in der Fotostrecke.

Smartphone-Kameras: So testet COMPUTER BILD

Aufwendige Tests zeigen, welche Handy-Kameras unter welchen Umständen wie funktionieren. Die Rangliste in der Fotostrecke basiert auf einer Kombi-Note. Die setzt sich zusammen aus der Bewertung der technischen Fotoqualität (beinhaltet eine Reihe von Einzelmessungen, zum Beispiel Detailgenauigkeit, Schärfe, Nachschärfung, Helligkeit, Farbwiedergabe, Bildrauschen, Weißabgleich, Randabdunkelung, Verzeichnung) samt den Sichttest-Ergebnissen der Test-Profis und den Laborwerten der Fotoqualität bei Tageslicht, Sportszenen und bei wenig Licht (mit und ohne Blitz). Die Anforderungen an die mobilen Alleskönner sind hoch und vergleichbar mit denen, die bei „richtigen” Fotokameras zum Einsatz kommen. Darum sind die Sichttest-Noten bei COMPUTER BILD so streng.

Praxis-Test

COMPUTER BILD testet die Handys auch abseits des Labors. In der oben stehenden Fotostrecke finden Sie ein paar Beispielbilder. Die Großansicht dieser Schnappschüsse ist unter diesem Artikel verlinkt und öffnet sich als Bild im Browser.

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Sicherheitslücken in Exchange und Sharepoint

Beim Patch Day im März schließt Microsoft 75 Sicherheitslücken seinen Produkten. Darunter sind 14 Schwachstellen, die Microsoft als kritisch einstuft. Diese betreffen den Internet Explorer und Edge.

In diesem Monat hat Microsoft beim Update-Dienstag ein großes Paket mit Sicherheits-Updates geschnürt. Die gestern veröffentlichten Sicherheits-Updates beheben insgesamt 75 Schwachstellen in Windows, Office, Exchange und ASP.NET. Alle 14 gestopften Lücken, die Microsoft als kritisch einstuft, betreffen ausschließlich die Browser Edge und Internet Explorer. Den übrigen Schwachstellen weist Microsoft die Risikoeinstufung hoch zu. Darunter sind etliche Lücken, die zu einer Rechteausweitung genutzt werden könnten. Dies betrifft etwa die Schnittstelle GDI sowie Sharepoint.
Internet Explorer
Für den IE 9 bis 11 gibt es eine neues kumulatives Sicherheits-Update (KB4089187). Damit behebt Microsoft in diesem Monat sieben IE-Schwachstellen, von denen wieder mehrere in der Scripting Engine (Javascript) stecken. Zwei der IE-Lücken sind als kritisch eingestuft. Eine Schwachstelle (CVE-2018-0891) teilt sich der IE mit Edge.
Edge
Im Browser Edge stopft Microsoft in diesem Monat 16 Sicherheitslücken. Von diesen stufen die Redmonter alle bis auf vier als kritisch ein. Auch bei Edge gehen die meisten kritischen Schwachstellen auf das Konto der Scripting Engine, betreffen also Javascript. Genauer gesagt betreffen mit einer Ausnahme alle als kritisch eingestuften Lücken im März die Scripting Engine.
Office
In seiner Office-Produktfamilie beseitigt Microsoft 17 Schwachstellen. Eine Lücke in Access 2010, 2013 und 2016 (CVE-2018-0903) eignet sich, um Code einzuschleusen und auszuführen. Auch eine weitere Lücke (CVE-2018-0922) in Office 2010, 2013 und 2016 taugt dafür. Diese betrifft unter anderem auch alle Word-Versionen seit 2007 sowie den kostenlosen Word Viewer. In beiden Fällen müsste ein Benutzer eine speziell präparierte Datei öffnen. Im Sharepoint Server hat Microsoft 13 Schwachstellen beseitigt, die es einem Angreifer ermöglichen können sich höhere Rechte zu verschaffen.

Exchange Server
Im Exchange Server behebt Microsoft drei Angriffspunkte. Eine der Lücken (CVE-2018-0940) war bereits vor dem Patch Day öffentlich bekannt. Sie betrifft Outlook Web Access (OWA). Ein Angreifer könnte die Lücke ausnutzen, um Benutzern eine gefälschte Anmeldeseite zu präsentieren und Zugangsdaten abzugreifen. Dazu müsste der Benutzer einen speziellen Link anklicken. Eine solche Schwachstelle wird gerne für gezielte Angriffe wie Spear-Phishing genutzt.

Windows
Die Mehrzahl der übrigen Lücken verteilt sich auf die verschiedenen Windows-Versionen. So beseitigt Microsoft insgesamt 14 Sicherheitslücken im Windows-Kernel, durch deren Ausnutzung sich ein Angreifer Zugriff auf vertrauliche Informationen verschaffen könnte. Für eine Rechteausweitung eignen sich drei Schwachstellen in der Grafikschnittstelle GDI, drei in der Desktop Bridge sowie je eine eine im Kernel, im Windows Installer und im Video-Steuerelement. Zwei Lücken betreffen Hyper-V, eine Lücke in der Windows Shell kann ausgenutzt werden, um eingeschleusten Code auszuführen.
Flash Player
Für den im Internet Explorer (ab Windows 8) und in Edge integrierten Flash Player reicht Microsoft ein Adobe-Update durch. Es beseitigt zwei als kritisch eingestufte Schwachstellen. Der neue Flash Player trägt die Versionsnummer 29.0.0.113.
Schließlich gibt es, wie in jedem Monat, auch im März das Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software in einer neuen Version. Der nächste turnusmäßige Patch Day ist am 10. April.

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Samsung Galaxy S9 lässt sich nur schwer reparieren

Beschädigte Komponenten können relativ gut ausgetauscht werden. Dennoch ist es sehr schwierig, das neue Premium-Gerät zu öffnen, so die Reparatur-Experten von iFixit.

Das Reparaturportal iFixit hat die Reparierbarkeit des Galaxy S9 geprüft. Auch wenn Samsung mit dem neuen Premium-Gerät in vielen Bereichen gute bis sehr gute Kritiken bekommt, ist die Reparierbarkeit nicht gerade besonders gut. Auf einer Skala von 1 bis 10 erreicht das Enterprise-taugliche Samsung-Gerät lediglich 4 von 10 möglichen Punkten.

So kritisieren die Experten von iFixit, dass der Hersteller an einigen Stellen den Austausch von Teilen sehr kompliziert macht. Damit erreicht das neue Gerät den Wert des Vorgängers Galaxy S8, das ebenfalls 4 Punkte bekam. Lediglich sehr erfahrene Nutzer sollten sich daher an die eigenständige Reparatur des Gerätes wagen, das über die Telekom aktuell für rund 845 zu haben ist.

Die Reparaturschwierigkeiten beginnen damit, dass sowohl Vorderseite wie Rückseite aus Glas sind. Beide Teile sind verklebt, was ein Öffnen erschwert. Hinzu kommt die Tatsache, dass das Glas auf der Vorderseite, das das Display abdeckt, seitlich gebogen ist. Daher sei der Austausch des Displays auch „extrem schwierig“, so iFixit.

Das Display des Gerätes kann jedoch Tester überzeugen, die beim Galaxy S9 das derzeit beste am Markt befindliche Display ausmachen. Der Abstand zur Konkurrenz von Apple sei jedoch nicht sonderlich groß.

Ein Modularer Aufbau des Gerätes ermöglicht im Grunde einen ökonomischen Austausch von Komponenten. Das gelte laut den Reparatur-Experten etwa für die Kamera oder die Buchse für den Kopfhöreranschluss.

Doch für den Austausch dieser Komponenten müsse das Gerät praktisch immer in sämtliche Einzelteile zerlegt werden. Das gelte auch für den Austausch des Akku, der mit der Rückseite verklebt ist und dessen Austausch nach einiger Zeit relativ wahrscheinlich ist. Der Akku ist laut dem detaillierten „Teardown“ zusätzlich verklebt, was weiteren Arbeitsschritte nötig macht.

Die aktuellen Apple-Geräte iPhone 8 und iPhone X bewertet iFixit mit jeweils 6 von 10 Punkten.

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Windows: Clevere Modi auf neuer Hardware

Microsoft will Windows umkrempeln und auf unterschiedlichen Geräten neuartige Modi für verschiedene Einsatzzwecke anbieten.

Mit Windows 10 hat Microsoft ein Betriebssystem entwickelt, das auf unterschiedlichsten Plattformen lauffähig sein soll. Neben klassischen Rechnern kommt das OS auch auf der Konsole Xbox One, der AR-Brille HoloLens oder auf Smartphones zum Einsatz. Dennoch kommen unterschiedliche Versionen von Windows 10 zum Einsatz, die sich nicht nur optisch stark unterscheiden. Künftig will Microsoft hier für mehr Einheitlichkeit sorgen.

Konkret verspricht der Hersteller clevere Modi für clevere Hardware. Laut The Verge soll Microsoft an einem Windows arbeiten, welches auf einem Gerät mit unterschiedlichen Modi arbeiten kann. Ein Baustein hierfür ist die Composable Shell (C-Shell), mit der Entwickler Universal-Apps für Windows entwickeln können, die auf allen Geräten mit Windows 10 lauffähig sind. Das Start-Menü soll damit immer einheitlich aussehen, egal auf welchem Gerät es genutzt wird. Zum Einsatz kommen könnte dieses Konzept beim nächsten Surface-Modell. Dabei handelt es sich voraussichtlich um ein faltbares Gerät mit zwei Bildschirmen , das sich als Notizbuch, Tablet oder Laptop nutzen lässt. Darüber hinaus soll es einen Game-Modus für Spiele, einen Desktop-Modus für produktive Anwendungen sowie einen Kinder-Modus mit simplen Interface innerhalb von Windows geben. Ein erstes Gerät mit C-Shell soll im ersten Halbjahr 2018 in Form des Surface Hub 2 erscheinen.

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Kaspersky entdeckt neue Windows-Malware

Sie infiziert Systeme unter anderem über kompromittierte Router. Auf einem Windows-Rechner erlangt Slingshot Kernel-Rechte und damit uneingeschränkten Zugriff auf Dateisystem und Arbeitsspeicher. Möglicherweise ist Slingshot schon seit 2012 aktiv.

Forscher haben auf der Sicherheitskonferenz Kaspersky Security Analyst Summit (SAS) eine ihrer Einschätzung nach hochentwickelte Cyberspionage-Kampagne namens Slingshot vorgestellt. Als Besonderheit stellten sie den Angriffsvektor hervor: kompromittierte Router des Herstellers Mikrotik. Allerdings ist bei den meisten Systemen, die mit der Slingshot-Malware infiziert wurden, nicht bekannt, wie die eigentliche Infektion erfolgte.

Im Fall der Mikrotik-Router ist es den Hintermännern gelungen, in ein Paket mit legitimen Dateibibliotheken (DLL) eine schädliche DLL einzuschleusen, die wiederum als Downloader für schädliche Dateien dient, die anschließend im Router gespeichert werden. Über eine Winbox Loader genannte Management-Software für Mikrotik-Router gelangt schließlich der Loader namens Slingshot auf den Windows-Rechner des Router-Administrators.

Dort ersetzt er die legitime Windows-Bibliothek „scesrv.dll“ durch eine speziell präparierte Variante mit derselben Dateigröße. Sie interagiert mit weiteren Malware-Modulen, darunter ein Kernelmodus-Netzwerksniffer, ein Datei-Packer und ein virtuelles Dateisystem.

Ein Modul namens Gollum-App enthält der Analyse zufolge mehr als 1500 Funktionen, die vor allem der Tarnung der Schadsoftware dienen, die Kontrolle des Dateisystems ermöglichen und für die Kommunikation mit einem Befehlsserver zuständig sind. Das Modul Canhadr wiederum bringt Low-Level-Routinen für das Netzwerk und Ein-Ausgabe-Operationen. Es ist in der Lage, Schadcode im Kernelmodus auszuführen, ohne einen Absturz des Dateisystems oder einen Blue Screen auszulösen, was die Forscher als „bemerkenswerte Leistung“ einstufen. Canhadr gibt vollständigen Zugriff auf die Festplatte und den Arbeitsspeicher, ohne von Sicherheitsfunktionen erkannt zu werden oder ein Debugging auszulösen.

„Hauptaufgabe von Slingshot scheint die Cyberspionage zu sein“, heißt es in einer FAQ zu Slingshot. Die Malware erstellt demnach Screenshots, sammelt Tastaturdaten, Netzwerkdaten, Passwörter, überwacht USB-Verbindungen, die Zwischenablage und den Desktop. Dank Kernelrechten könne Slingshot beliebige Daten stehlen wie Kreditkartendaten, Passwort-Hashes und Sozialversicherungsnummern.

Zero-Day-Lücken wurden bisher laut Kaspersky im Zusammenhang mit Slingshot nicht entdeckt. „Aber das bedeutet nicht, dass sie nicht existieren – dieser Teil der Geschichte fehlt uns noch“, so Kaspersky weiter. „Aber es nutzt bekannte Anfälligkeiten in Treibern aus, um ausführbaren Code an den Kernelmodus zu übergeben.“

Die Kaspersky-Forscher gehen davon aus, dass Slingshot bereits seit 2012 aktiv ist – und immer noch von den unbekannten Hintermännern verbreitet wird. Mikrotik-Router lassen sich ihnen zufolge allerdings nicht mehr für die Slingshot-Kampagne missbrauchen. Sie schließen allerdings nicht aus, dass sich der Angriff auch über Router anderer Hersteller ausführen lässt.

Die Verbreitung von Slingshot ist bisher als sehr gering einzustufen. Zwischen 2012 und 2018 soll die Malware gerade mal rund 100 Opfer gefunden haben, vor allem in Kenia, dem Jemen, Afghanistan, Lybien, Kongo, Jordanien, der Türkei, dem Irak, Sudan, Somalia und Tansania. In den meisten Fällen handele es sich um Einzelpersonen und nicht um Organisationen.

Zu den Hintermännern gibt es bisher offenbar nur vage Vermutungen. So soll der Schadcode darauf hinweisen, dass die Täter Englisch sprechen. Da die analysierten Muster der Schadsoftware die Versionsnummer 6.x tragen, gehen die Forscher zudem davon aus, dass Slingshot schon länger aktiv ist. Aufgrund der Komplexität soll zudem eine Organisation dahinter stecken, die über erhebliche Ressourcen verfügt – möglicherweise ein Nationalstaat. „Wie immer ist eine genaue Zuordnung schwer wenn nicht sogar unmöglich, und zunehmend anfällig für Manipulationen und Fehler“, ergänzte Kaspersky.
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Android P: Die erste Developer Preview ist da

Google hat eine erste Alpha-Version des neuen mobilen Betriebssystems Android P für Entwickler veröffentlicht.

Der Android-Oreo-Nachfolger Android P erscheint voraussichtlich im Herbst 2018. Eine erste Alpha-Version in Form einer Developer Preview hat Google heute für die Smartphones Pixel, Pixel XL, Pixel 2 und Pixel 2 XL veröffentlicht . Die Developer Preview ist für Entwickler gedacht, die ihre Apps mit Hilfe der Vorab-Version bereits an das neue Betriebssystem anpassen und testen können. Alle anderen können mit der Preview einen ersten Blick auf das neue Android werfen.

Nach der Installation fallen der überarbeitete Benachrichtigungsbereich und die neue Statusleiste auf. Messenger-Apps wie der Facebook Messenger oder Whatsapp können hier nun auch kleine Vorschauen zu empfangenen Fotos oder Stickern anzeigen. Den allgegenwärtigen Notch-Trend unterstützt Google mit Android P ebenfalls. Die mit Apples iPhone X eingeführte Display-Aussparung für Kamera und Lautsprecher hält mit dem Essential Phone oder dem Zenfone 5Z nun auch bald bei Android Einzug.

Android P verbessert mit Support für das Wlan-Protokol IEEE 802.11mc zudem die Indoor-Navigation. Die neue Android-Version bekommt außerdem native Unterstützung für mehrere Kameras. Die heute veröffentliche Alpha-Version ist laut Google die erste von insgesamt fünf geplanten Developer Previews. Eine detaillierte Übersicht aller Neuerungen hat der Android Developers Blog zusammengetragen.

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SSB-X15LS9S SSB-X15LS9/C SSB- X15LS9/E SSB-X15LS6S SX15-C16B SSB-X15LS6/E SSB-X15LS6/C 7200mAh(9cells) akkus für Samsung NP-50T002/SAU NP-M55 NP-M50 M50 M55 X15 X20 X25 X30 X50 serie
SSB-X15LS6/E 4800mAh akkus für Samsung X15 X20 X25 X30 X50 M40 serie
L220NS-00 R5RV4 0R5RV4 Dell Inspiron 660s Slim SFF 220W netzteile Netzteile/Adapters
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Google bringt Bilderkennung auf alle Android-Geräte mit Google Photos

Auch der Support für Photos auf iOS ist geplant. Schon bald wird jeder Nutzer von Google Photos die Bilderkennung von Google Lens nutzen können.

Google kündigt an, dass die automatische Bilderkennung Lens künftig auf allen Android-Geräten mit Google Photo verfügbar sein wird. Damit erkennt die App die auf den Fotos abgebildeten Objekte. Bislang war Lens lediglich für Googles eigenen Pixel-Geräte verfügbar. Somit kann ein Nutzer beispielsweise eine Visitenkarte fotografieren und den Inhalt dann in einen Kontakt umwandeln.

Google erklärt auch, dass auch Photos für iOS „bald“ das neue Feature bekommen werde, nennt aber keine weiteren Details.
Aktuell wird dieses Feature gerade an alle Nutzer ausgerollt und wie es von Google heißt, werden damit in den nächsten Tagen sämtliche Nutzer dieses Feature nutzen können.

Google verfolgt mit Lens ganz klare Ziele. Die Suchmaschine will verstehen, was die Menschen gerade betrachten und entsprechende Aktionen daraus ableiten. So könnte ein Nutzer eine Pflanze fotografieren und dann über einen Bilderabgleich herausfinden, um welche Pflanze es sich dabei handelt. Man könnte aber auch ein Restaurant fotografieren und Google listet Informationen wie Öffnungszeiten oder die Speisekarte.

Derzeit kann nur auf den Pixel-Geräten über Google Assistant auf Lens zugegriffen werden. Möglicherweise werden aber auch einige Premium-Geräte von Herstellern wie Samsung, Huwei, LG, Motorola, Sony oder Nokia diesen Support bekommen.

Googles Ziel ist künftig alle Objekte in der Realen Welt erkennen und mit Zusatzinformationen anreichern zu können. Sicherlich ist das ein hilfreiches Feature, allerdings kommen auch Zweifel auf, ob diese Macht bei Google auch in den richtigen Händen ist. Google hatte diesen Schritt auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt.

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Samsung: Keine Sicherheitsupdates für mehrere Smartphones

Samsung verändert seine Update-Politik und streicht Sicherheitsupdates für einige Smartphones aus dem Jahr 2016.

Nutzer von Android-Smartphones müssen unabhängig vom Hersteller häufig lange auf Sicherheitsupdates warten. Allzu oft erscheinen schon nach einigen Monaten gar keine Updates mehr für das betreffende Gerät. Samsung dürfte mit seiner Entscheidung, für viele noch relativ neue Smartphones keine Sicherheitsupdates mehr zu veröffentlichen, ebenfalls für Unzufriedenheit unter den Kunden sorgen. Auf der offiziellen Webseitekündigt der Hersteller an, für das Galaxy A3, das Galaxy J1 und das Galaxy J3 keine Sicherheitsupdates mehr zur veröffentlichen. Dabei handelt es sich jedoch nur um die Geräte aus dem Jahr 2016. Das A3 und das J3 aus dem Jahr 2017 erhalten hingegen noch vierteljährliche Updates.

Grundsätzlich ist es nicht ungewöhnlich, dass zwei Jahre alte Geräte vom Hersteller nicht mehr mit Updates versorgt werden. Bei den oben genannten Smartphones handelt es sich zudem um Geräte der unteren Mittelklasse. Andere Geräte wie das J1 Mini, das J3 Pro oder das A8+ sollen hingegen aller drei Monate mit Sicherheitsupdates versorgt werden. Im Kleingedruckten weist Samsung jedoch darauf hin, dass sich diese Richtlinien auch ändern können. Monatlich mit Updates versorgt werden nur Premium-Geräte wie das S6, S7, S8, Note 5 und Note 8.

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